flüchtlinge
Die Zahl der ukrainischen Flüchtlinge, die in Russland Zuflucht suchen, steigt mit jedem Tag. Allein in den vergangenen 24 Stunden trafen mehr als 15 000 Ukrainer im südrussischen Gebiet Rostow ein, teilte Gebietsgouverneur Wassili Golubew am Montag mit.

4000 von ihnen hätten die Region wieder verlassen, geblieben seien 11 000. „Die Belastung (auf das Gebiet) wächst. Unser Hauptanliegen besteht jetzt darin, auf die geänderte Situation adäquat zu reagieren“, sagte der Gouverneur.

Die ukrainische Armee nimmt Städte im Osten des Landes seit Wochen unter Beschuss. Am stärksten betroffen sind Slawjansk, Kramatorsk, Mariupol und Lugansk. Zivilisten, die vom Krieg nach Russland flüchten wollen, werden von den ukrainischen Soldaten nicht selten daran gehindert, die Grenze zu passieren.