Für einen Beitrag, der mögliche Zusammenhänge zwischen Impfungen und der Entwicklungsstörung Autismus kategorisch abstritt, hat der US-Sender CNN mächtigen Gegenwind bekommen: Eltern autistischer Kinder starteten eine Socialmedia-Kampagne, um das zu widerlegen, was sie als Propaganda der Pharmaindustrie bezeichnen. Sie sagen, dass die Zukunft ihrer Kinder durch Impfungen ruiniert wurde. Unter dem Titel „Hear This Well“ wurden innerhalb weniger Tage über 300 Videos mit persönlichen Statements und Schicksalen gepostet, die eine Botschaft vereint: „Impfungen verursachen Autismus“.

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© Screenshot Youtube / Hear This Well"Was mit unseren Kindern gemacht wurde, ist kriminell", sagen Eltern, deren Kinder nach einer Impfung autistisch wurden.

Ein Whistleblower war der Anlass

Am 27. August hatte CNN seinen Bericht gesendet, der sich auf „67 Studien” berief, wonach von Impfungen keine Autismus-Gefahr ausginge.


Kommentar: Die Frage ist: Von wem wurden diese Studien finanziert? Höchstwahrscheinlich von der Pharmaindustrie. Nur weil etwas "Studie" genannt wird bedeutet noch lange nicht, dass darin die Wahrheit steht.


Das Thema war heiß, denn am gleichen Tag hatte Dr. William Thompson, Arzt am US-Regierungsinstitut „Centers of Disease Controll“ (CDC) eine Pressemitteilung veröffentlicht. Darin erneuerte der Whistleblower seine bereits bestehende Aussage, Teil eines Teams gewesen zu sein, dass im Auftrag der CDC eine Studie gefälscht habe, um den Zusammenhang zwischen Impfungen und Autismus zu verschleiern.


Kein großes US-Medium berichtete die Story, doch in den alternativen Medien und der Socialmedia schlug sie hohe Wellen. Als der CNN schließlich einen Beitrag sendete, der den möglichen Zusammenhang kategorisch verleugnete, reagierten betroffene Familien mit eigenen Youtube-Videos.

Der erste Clip kam von Polly Tommey, Leiterin des Autism Media Channel und langjährige Verfechterin von Impf-Sicherheit. Ihr war bei der CNN-Sendung der Kragen geplatzt:

„Manchmal wünsche ich, diese Reporter würden mal einen Tag wie wir leben und klarkommen müssen. Mit dem Schreien, dem Kopf an die Wand knallen, den Windeln und der Angst. (...) Vielleicht würden sie dann über ihre Aussagen nachdenken“, so Tommey zu EPOCH TIMES. Sie gründete den Youtube-Channel „Hear This Well: Breaking the Silence on Vaccine Violence“. Mütter, Väter, Großeltern, Geschwister - ja sogar nicht betroffene Personen reagierten und erzählten ihre Geschichten.

Mit diesem Clip fing alles an



Erschütternde Berichte betroffener Eltern

Eines haben alle Kurzberichte der Autismus-Betroffenen gemeinsam: Sie benennen Impfungen als eindeutigen Auslöser. Am Anfang steht immer ein normal entwickeltes Kind, dass innerhalb von Stunden nach einer Injektion extreme Symptome entwickelte. Meistens, aber nicht immer, nach der „Mumps-Masern-Röteln-Impfung“.

Eine Mutter nahm das Stöhnen ihres erwachsenen, autistischen Sohns auf, während sie seinen Kopf streichelte. Ein andere hielt das Foto ihrer Tochter hoch, die nach jahrelangem Kampf gegen die „Nebenwirkungen“ einer Impfung gestorben war. Ein junges Paar beschrieb ihre beiden Kinder, das ungeimpfte völlig gesund, das andere ein Pflegefall.

„Impfungen haben meine Familie zerstört“

Erik Nanstiel ist alleinerziehender Vater einer stummen, 15-jährigen Tochter. Bei ihr brach nach einer Masern-Impfung nicht nur der Autismus, sondern auch die Masern aus. Ihre Mutter steckte sich an und entwickelte daraufhin Multiple Sklerose. Heute wird die Mutter in einem Heim gepflegt, während Nanstiel allein für sein autistisches Kind sorgt. „Impfungen haben meine Familie zerstört“, sagt er. Sein Video, kaum zwei Tage alt, wurde über 2000 Mal auf Facebook geteilt.


Ein älterer Herr, den in der Community der Impfkritiker niemand kannte, schockierte mit einem erschütterndem Bericht: Er hielt ein Baby-Foto seines Sohnes hoch, der mit acht Monten überdurchschnittlich entwickelt war, zu sprechen und zu laufen begonnen hatte und sogar versucht hatte, wie sein Papa mit Schraubenziehern umzugehen. Nach einer Impfung habe er alle diese Fähigkeiten verloren, so sein Vater. „Er liegt jetzt mit Windeln im Schlafzimmer. Er ist 32 Jahre alt. Impfungen verursachen Autismus.“


„Was mit unseren Kindern gemacht wurde ist kriminell“, sagt Karin Kain, die ihre Tochter im Alter von 15 Jahren verloren und betroffene Eltern überall in den USA besucht hat.

Noch mehr Ärzte wollen auspacken

Laut der „Hear This Well“-Initiatorin Polly Tommey ist Whistleblower William Thompson nicht der einzige von Reue geplagte Arzt, der von den Impf-Risiken wusste: „Es werden noch mehr Leute auspacken. (...) Sie haben zwar Angst, aber wenn sie gemeinsam an die Öffentlichkeit gehen, wird das CDC sie nicht mehr einfach totschweigen können.”

“Einige dieser Quellen lassen Thompson blass aussehen. Sie wissen, dass die Mumps-Masern-Röteln-Impfung ein massives Problem darstellt, dass Daten gefälscht und Vertuschung angeordnet wurde”, so Tommey.

Zwar rechnet niemand wirklich mit einer Entschuldigung der CNN-Redakteurin. Aber schon jetzt hat die „Hear This Well“-Kampagne die Gemeinschaft der Betroffenen gestärkt, die, abgesehen vom täglichen Kampf mit dem Autismus, von Impf-Befürwortern regelmäßig als Spinner dargestellt wird. Der Vorteil an der Socialmedia-Aktion: Hier geht es nicht um medizinische Thesen und deren Widerlegung auf Papier, sondern richtige Menschen, so Tommey. „Die Leute kommunizieren einfach ihr Herzensanliegen: Bitte bringt Euch nicht in die Situation, in der wir stecken.“

Link zum amerikanischen Original-Artikel:

Autism Parents reply to CNN: „Hear this well“

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