Wie jetzt auch die amerikanische Tageszeitung USA Today meldete, befinden sich im Freiwilligen-Bataillon ‚Azow‘ Kämpfer mit rechter Gesinnung.

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In der ukrainischen Stadt Mariupol soll, nach Angaben von USA Today, das Azow-Bataillon freiwillige Kämpfer angeworben haben, die sich selbst als Nazis bezeichnen.

Insgesamt soll die aus 900 Männern bestehende Brigade gegen die Regierungsgegner und, wie die Tageszeitung vermerkt, „von Russland unterstützte Separatisten“ an der Front kämpfen. Beschwerlich erweist sich lediglich die Tatsache, dass es sich bei der Mannschaft um bekennende Faschisten handelt, die darüber hinaus, wie Stadtanwohner berichteten, die Zivilbevölkerung bereits mehrfach angegriffen haben.

Woran USA Today wohl die politische Orientierung der Kämpfer erkannt hat, wird schnell preisgegeben. Einer der vor Ort kämpfenden Feldwebel, hier mit dem Namen Alex versehen, zeigte sich offen mit einem auf seiner Uniform aufgenähten Thor Steiner Patch. Nach Auskunft der Tageszeitung handele es sich um ein altes Neonazi Symbol.

In einem Interview mit USA Today äußerte sich Alex wohl lächelnd auf die Frage, ob er ein Nazi wäre mit einer Bejahung und fügte hinzu, dass die Mehrheit seiner Freunde und Kollegen Faschisten wären. Für die Ukraine, erklärte der Feldwebel weiter, wünsche er sich eine ähnliche Führung, wie die in Deutschland während des Dritten Reiches.

Sollte er den Krieg überleben, schwor er, würde er sich gemeinsam mit seinen Kameraden nach Kiew bewegen, um dort vor Ort zusammen die Regierung zu stürzen.k


Wir sind gespannt, wie lange es dauern wird, bis auch vereinzelte Politiker endlich die Existenz von Nazis in der Ukraine eingestehen.