Russland hat in der Moskauer Nowaja Gaseta erstmals Satellitenbilder vom Abschussgebiet der MH17 vom 17. Juli 2014 veröffentlicht.
Bild
Ukrainische BUK am 14. 7. 2014 in der Kaserne
Die russischen Satellitenbilder zeigen eine BUK der ukrainischen Armee; einmal in einem Objekt der Armee am 14. Juli 2014 und zum zweiten den leeren Platz am 17. Juli 2014.

Bild
Rote Pins: li. BUK vorher und re. am 17. Juli 2014 / Gelb: Absturzstelle (Google Earth)
Bild
Am 17. 7. 2014 ist der Platz der BUK leer
Dafür ist die BUK am 17. Juli 2014 - dem Tag des Abschusses von MH17 - um 11:32 Uhr in einem Feld bei Zaroschenskoe zu sehen. Am 18. Juli ist sie verschwunden.

Satellit zeigt BUK der Armee


Laut allen uns heute Nacht einsehbaren Karten war das Gebiet des Absturzes in der Hand der Aufständischen. Das Gebiet rund um den Flughafen - wo die BUK am 14. Juli vom Satelliten aufgenommen wurde - und der Platz wo die BUK sich zur Zeit des Abschusses befand (bei Zaroschenskoe) war in der Hand der ukrainischen Armee. Wir reden vom 17. Juli 2014, nicht von heute. Ich beziehe mich vor allem auf ukrainische offizielle Karten über den Frontverlauf am 17. Juli 2014 und Karten von Anhängern der Putschisten, die jetzt kaum ihre eigenen Meldungen in Frage stellen können.
Bild
BUK im Feld bei Zaroshchenske am 17. 4. 2014
Bild
BUK am 18. 7. 2014, nach dem Abschuss verschwunden
Der Gefechtskopf

Die russischen Militäringenieure gehen in ihrem Bericht davon aus, dass es sich bei dem Geschoß das MH17 traf, um einen BUK-Gefechtskopf 9M38M1/9M314M, einer "BUK-M1" handelt.

Der Abschussort

Die Rakete sei in einem Winkel von 72-75 ° horizontal und von 20-22 ° vertikal abgefeuert worden. Daraus resultiert ein Bereich des Raketenstarts (2,5 x 3,5 km) südlich der Siedlung Zaroschenskoe/Zaroshchenske.

Tatwaffe

Die Ingenieure stellen sachlich fest: „Es sei darauf hingewiesen, dass sich in der Nähe der Siedlung Zaroschenskoe laut Weltraumaufklärung des russischen Verteidigungsministeriums am 17. 07. 2014 eine mobile SAM "BUK" der Streitkräfte der Ukraine befindet.“

Natürlich werden die Vertreter der NATO-These vom "bösen russischen Aggressor" sich winden und alle möglichen Ausflüchte bringen.
Am einfachsten wäre es, wenn die NATO ihre Aufklärunsgergebnisse auf den Tisch legte. So wie es die bösen Russen nun schon zweimal getan haben.