In seinem neuen Album The Monsanto Years sagt Neil Young was Sache ist. Es sind Songs gegen Gentechnik, Agrarindustrie, Umweltverschmutzung und Korruption. Neil Young - you have a heart of gold!
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Neil Young nennt offen die Dinge beim Namen und seinen Protest gegen Monsanto!

Seine „Feindesliste” reicht von Konzernen über politische Lobbygruppen bis hin zu den Politikern.

„Ich arbeite gerade an einem Album mit Willie Nelsons Söhnen”, sagte Young im Juni 2014 und scherzte, dass er das Album eventuell The Monsanto Years nennen würde, in Anspielung auf den Saatgut- und Chemie-Giganten, gegen dessen Geschäftspraktiken Young seit geraumer Zeit protestiert - und er hat Wort gehalten, am 16. Juni 2015 erscheint sein neues Album:

The Monsanto Years

Ab dem 5. Juli startet dann auch die dazugehörige Tour. An den Aufnahmen wirkten die beiden Willie-Nelson-Söhne, Lukas und Michah, mit. Ihre Band nennt sich Promise Of The Real. Wie im Titel bereits angedeutet, drehen sich viele Songs der Platte um den umstrittenen US-Konzern Monsanto.

Bei einem Überraschungs-Auftritt am 16. April in San Luis (Kalifornien) wurden bereits einige der neuen Stücke live gespielt, unter anderem „Rock Starbucks”, „Monsanto Years”, „Too Big To Fail” und „Seeds”.




Bereits 2014 hatte der Kanadier seine Fans dazu aufgerufen Starbucks zu boykottieren - weil der Kaffeegigant offenbar mit Monsanto gemeinsame Sache mache.

„Monsanto mag es egal sein, was wir denken - Starbucks, im direkten Kundenkontakt stehend, nicht“, schrieb Young. „Wenn wir genügend Aufmerksamkeit erregen, können wir Starbucks zwingen, die Klage nicht mehr zu unterstützen und danach Druck auf weitere Firmen ausüben, mit demselben Ziel. SieheNeil Young boykottiert Starbucks

Das ist nicht das einzige Beispiel, in dem Neil Young Fans gemeinsam mit ihm aus Umweltschutzgründen zu Boykotten aufruft. Bereits im August 2014 erklärte er beispielsweise seine Gründe für den Verzicht auf Nicht-Bio-Baumwolle und drängte Fans, dasselbe zu tun.

Neil Young hat Mitte Januar 2014 im nationalen Fernsehen die kanadische Regierung „vollständig außer Kontrolle“ genannt. Er unterstützt den Kampf gegen die Teersand-Ausbeutung.

Zu Monsanto haben wir bereits viel geschrieben. Am 23. Mai 2015 ist es wieder soweit - weltweit - March against Monsanto - auch wir Netzfrauen nehmen wieder weltweit teil: hier unsere Rede: Rede der Netzfrauen für den heutigen weltweiten „March against Monsanto”

Monsanto gerät wegen seines gentechnisch veränderten Saatguts immer wieder in die Kritik.

Kein Mensch braucht genmodifizierte Lebensmittel und das Gerücht, dass diese das Allheilmittel gegen den Hunger der Welt sind, ist mittlerweile hinlänglich widerlegt. Und weil wir davon überzeugt sind, rufen wir zum March against Monsanto und zu den Protestaktionen gegen TTIP, CETA, TISA & Co. auf. Am 23. Mai 2015 findet der vierte weltweite „March Against Monsanto“ statt. Mehr Informationen finden Sie hier: March Against Monsanto | EVENTS

Monsanto steckt in der Krise, das freut uns, denn auch kleine Schritte sind ein Zeichen, es tut sich was, auch in den USA, denn Immer mehr Landwirte kehren Monsanto den Rücken!

Wir Netzfrauen hören nicht auf. Wir geben nicht auf, denn die Liebe zu unseren Kindern wird nie enden. Wir werden weiterhin darauf aufmerksam machen, dass Monsanto und seine Machenschaften verboten werden müssen.
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Danke an Neil Young - Neil Young