Der Geschmacksverstärker Glutamat ist inzwischen der wichtigste Zusatzstoff in industriellen Nahrungsmitteln. Es ist beispielsweise in Salzgebäck, Gewürzmischungen, Fertigsuppen und -soßen aber auch in vielen anderen Fertiggerichten enthalten. Achtung: Glutamat ist auf den Verpackungen häufig nicht deklariert. Die Nahrungsmittelindustrie versteckt das gefährliche Glutamat auch hinter Begriffen wie Würzsalz oder Geschmacksverstärker.

Zutatenliste Tomatensuppe
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Glutamat ein Nervengift?

Glutamat soll in höherer Konzentration als Nervengift wirken. Forscher vermuten, dass Glutamat an der Entstehung von Alzheimer, Parkinson und Multipler Sklerose maßgeblich beteiligt ist.

Unser Gehirn ist normalerweise durch die Blut-Hirn-Schranke vor dem Eindringen giftiger Stoffe geschützt. Einige Stoffe - und dazu gehören vor allem Glutamat und Zitronensäure - können jedoch diesen natürlichen Schutzmechanismus durchdringen.

Alumium als Auslöser von Alzheimer

Glutamat und Zitronensäure sind außerdem in der Lage, giftige Stoffe wie zum Beispiel Aluminium oder auch andere chemische Zusätze, ins Gehirn zu transportieren. Beide Substanzen spielen daher eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Alzheimer.

Die Aufnahme von Aluminium kann sowohl über belastete Nahrungsmittel (normales Speisesalz enthält beispielsweise eine Menge an Aluminiumsulfat), als auch über Verpackungen, wie Getränkedosen aus Aluminium (Cola, Bier, Wasser), Suppendosen und andere Alu-Dosen erfolgen. Aber auch Kosmetika enhalten Aluminium in beträchtlicher Menge , wie etwa der Deo-Roller oder Deo-Sprays.

ADHS durch Glutamat

Bei Kindern ist die Blut-Hirn-Schranke noch durchlässiger als bei Erwachsenen. Bei ihnen dringen Schadstoffe wesentlich leichter in das Gehirn ein und können Magenschmerzen, Bluthochdruck, Migräne oder aber ADHS auslösen.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bestätigte, dass die Ernährung ein Risikofaktor für die zunehmende Hyperaktivität und Agressivität bei Kindern und Jugendlichen ist. Studien belegen, dass Kinder ruhiger wurden und deutliche schulische Leistungssteigerungen aufwiesen, nachdem die Ernährung sinnvoll verändert wurde.

Glutamat als Auslöser von Fettleibigkeit

Verschiedene Wissenschaftler führen die Gewichtsprobleme zahlreicher Menschen auf den überhöhten Glutamatkonsum zurück. Glutamat regt im Gehirn die Wachstumssteuerung an und ruft gleichzeitig ein künstliches Hungergefühl hervor.

Wirkungsweise der Zitronensäure

Künstliche Zitronensäure ist als Konservierungsstoff in sehr vielen industriellen Nahrungsmitteln enthalten. Zitronensäure soll Aluminium ins Gehirn befördern können und außerdem an der Entstehung von Zahnschäden massiv beseitigt sein.

Aspartam kann Krebs auslösen

Dem Süßstoff Aspartam schreiben Wissenschaftler nervenzellschädigende Wirkungen zu. Er soll auch an der Entstehung von Alzheimer beteiligt sein. Ein Toxikologe der Universität Kiel hat nachgewiesen, dass Aspartam an der Entstehung von Krebs beteiligt sein kann. Als giftige Abbauprodukte des Aspartams wurden von der Wissenschaft die Substanzen Formaldehyd und Methanol aufgeführt, die zu ernsthaften gesundheitlichen Störungen führen können. Einige Studien belegen sogar, dass zwischen dem erhöhten Konsum von Aspartam und dem Auftreten von Hirntumoren Zusammenhänge bestehen.


Kommentar: Lesen Sie diesen Artikel zu Aspartam: Die unterschätzten Gefahren von Aspartam.

Geschwefelte Produkte - Gift für unseren Darm

Es gibt Bakterienarten, die sich von Schwefel ernähren. Schwefel wird in der Nahrungsmittelindustrie bei der Erzeugung von Wein, getrockneten Früchten oder Kartoffelpürree eingesetzt. Aggressive Schwefelbakterien nisten sich bei entsprechender Ernährung im Darm ein. Da sie in der Lage sind, Stahl zu zerfressen ist es für sie ein Einfaches, auch die Darmwände zu beschädigen und Stück für Stück zu durchlöchern. Einige Forscher sehen darin die Hauptursache für zahlreiche Darmerkrankungen.

Warum sind derartige Stoffe in der Nahrung erlaubt?

Diese Stoffe wurden irgendwann einmal von einer dafür zuständigen Kommission für unbedenklich erklärt. Allerdings waren die "giftigen Nebenwirkungen" - wie etwa die Wirkung von Glutamat - zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt. Ist die Zulassung einmal erteilt, wird sie auch nicht widerrufen.