Anfang 20, weiß, schmächtig: Mit Fahndungsfotos sucht die Polizei in Charleston nach einem Mann, der neun Menschen in einer Kirche erschossen haben soll. South Carolinas Gouverneurin spricht von einer "unfassbaren Tat".
Die Ermittler halten den Mann für bewaffnet und gefährlich: Nach den
tödlichen Schüssen auf neun Kirchenbesucher in South Carolina sucht die Polizei mit einer öffentlichen Fahndung nach dem Tatverdächtigen. Der Mann sei weiß, Anfang 20, schmal gebaut, etwa 1,75 Meter groß. Auf dem Foto trägt der Verdächtige ein helles Oberteil und eine dunkle Hose. Nach den Schüssen verließ er Ermittlern zufolge die Kirche und fuhr in einer viertürigen schwarzen Limousine weg.
Die Schüsse auf Gläubige in der Emanuel African Methodist Episcopal Church in Charleston waren am Mittwochabend (Ortszeit) gefallen. Polizeichef Gregory Mullen sprach von einem "Verbrechen aus Hass". Laut Mullen soll der Schütze etwa eine Stunde bei den Kirchenbesuchern verbracht haben, ehe er das Feuer eröffnete. In der Kirche seien acht Leichen gefunden worden. Zwei Opfer seien ins Krankenhaus gebracht worden, wo einer der Verletzten gestorben sei. Sechs Todesopfer sind männlich, drei weiblich.
Der Polizei zufolge eröffnete der Täter während einer Bibelstunde das Feuer auf die Gemeindemitglieder. Mullen sagte, den Polizisten habe sich nach ihrem Eintreffen eine "sehr chaotische Szenerie" geboten.
Die Polizei suchte den Angreifer anschließend mit einem Großaufgebot und auch mit Unterstützung aus der Luft. Ebenso seien Spürhunde eingesetzt worden. "Wir wollen sichergehen, dass er nicht in der Nähe ist und noch weitere Verbrechen anrichtet", sagte Mullen. Medienberichte, wonach zwei Stunden nach der Tat ein Verdächtiger gefasst wurde, bestätigte die Polizei nicht.
Die Tat fügt der zuletzt in den USA ohnehin intensiv geführten Rassismusdebatte nun einen weiteren schweren Fall von Gewalt gegen Schwarze hinzu. South Carolinas Gouverneurin Nikki Haley erklärte nach dem Angriff, sie bete für die Opfer dieser "unfassbaren Tat".
Charlestons Bürgermeister Joe Riley sprach von einer "herzzerreißenden Tragödie in dieser äußerst historischen Kirche". In dem Gotteshaus hatten einst Sklaven auf dem Weg in den Norden Zuflucht gesucht. "Ein böser und hasserfüllter Mensch hat das Leben von Bürgern genommen, die zum Gebet zusammengekommen waren", sagte Riley.
ulz/AFP/dpa
Kommentar: In Amerika geht in letzter Zeit - eigentlich seit vielen, vielen Jahren - wirklich einiges schief, jedoch scheint es momentan einen negativen Höhepunkt zu erreichen. Da ist Beispielsweise die fassungslose
Polizeibrutalität, die unzählige Unschuldige Menschen ermordete und misshandelte. Es scheint, als ob Amerika nicht nur
wirtschaftlich, sondern ebenso
ökologisch und
gesellschaftlich verfällt, und dass sich diese Faktoren gegenseitig bedingen und verursachen.
Hier ein Auszug aus
Earth Changes and the Human Cosmic Connection (Erdveränderungen und die Mensch-Kosmos Verbindung):
Es ist sehr wichtig, Rom zu verstehen, denn scheinbar basieren die Hauptaspekte unserer gegenwärtigen Zivilisation - besonders der Justiz- und Regierungsbereiche - darauf, womit Rom angeblich vor 2500 Jahren begann. Es ist sicher, dass das Christentum durch das römische Imperium geformt wurde und es könnte gesagt werden, dass es eine Erweiterung desselben ist. Das Christentum formte dann die westliche Zivilisation, weil es das Werkzeug war, die Ideologie, mit welcher die pathologischen Führer die wachsenden Menschenmassen, die das finstere Mittelalter überlebt hatten, blendeten und in Anspruch nahmen, damit sie deren Anforderungen Folge leisteten. Aus dieser gesamten Periode, während derer sich diese Phasenübergänge manifestierten, existieren viele Beschreibungen von Desastern, die mit Kometen/Asteroiden zusammenhingen. Die Quintessenz ist folgende: was mit dem römischen Imperium geschah, war nicht einfach eine bloße Transformation: es handelte sich um das Ende einer Zivilisation, die danach über 800 Jahre lang den Boden unter den Füßen nicht wiedererlangte.
Und gerade am Ende des römischen Reiches fand ebenso ein Verfall der Gesellschaft statt...
Oder möchte jemand einen gewalttätigen Konflikt zwischen Schwarzen und Weißen bewusst schüren?
Kommentar: In Amerika geht in letzter Zeit - eigentlich seit vielen, vielen Jahren - wirklich einiges schief, jedoch scheint es momentan einen negativen Höhepunkt zu erreichen. Da ist Beispielsweise die fassungslose Polizeibrutalität, die unzählige Unschuldige Menschen ermordete und misshandelte. Es scheint, als ob Amerika nicht nur wirtschaftlich, sondern ebenso ökologisch und gesellschaftlich verfällt, und dass sich diese Faktoren gegenseitig bedingen und verursachen.
Hier ein Auszug aus Earth Changes and the Human Cosmic Connection (Erdveränderungen und die Mensch-Kosmos Verbindung): Und gerade am Ende des römischen Reiches fand ebenso ein Verfall der Gesellschaft statt...
Oder möchte jemand einen gewalttätigen Konflikt zwischen Schwarzen und Weißen bewusst schüren?