Ein Junge (11) hat seine Nachbarin (8) mit dem 12mm-Kaliber-Gewehr seines Vaters erschossen. Nachbarn gaben an, dass beide Kinder sich wegen eines Welpen gestritten hätten. Der Fünftklässler wurde in Polizeigewahrsam genommen, berichtet der lokale Nachrichtensender „WBIR“.
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Die Anwohner in der Region White Pine (US-Bundesstaat Michigan) hatten Schüsse gehört und daraufhin die Polizei gerufen. Vor Ort entdeckten die herbeigeeilten Ordnungskräfte das am Boden liegende Mädchen mit einer Schusswunde in der Brust. Das Opfer wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo die Ärzte nur ihren Tod feststellen konnten.

Der ermittelnde Polizist „Bud“ McCoig teilte mit, der Elfjährige habe geschossen und das Mädchen mit dem 12mm-Kaliber-Einzelladergewehr getötet. Er nannte keine Einzelheiten bezüglich der Motive des Täters, die Nachbarn erzählten jedoch, dass die beiden Kinder sich wegen eines Welpen gestritten hätten.

Der dringend tatverdächtige Junge wurde vom Jugendgericht des Mordes beschuldigt und befindet sich momentan in Polizeigewahrsam. Die Anhörung hinsichtlich seiner Freilassung auf Kaution wurde für Montag angesetzt. Zur Zeit wird der jugendliche Täter auf psychische Störungen untersucht.