Kommentar: Man entdeckt gerade ein neues Phänomen: Im Winter ist es kalt! Es scheint, die Verantwortlichen wurden durch dieses einmalige Wetterereignis total überrascht. Auch hat den Flüchtlingen offenbar niemand gesagt, dass es in Deutschland so etwas wie "Winter" geben könnte, mit Schnee und Kälte. Völlig unverantwortlich das alles.


Einem internen Papier der Hamburger Polizei zufolge droht in den Flüchtlingsunterkünften nach dem Kälteeinbruch die Stimmung zu kippen. Hunderte Flüchtlinge seien bereits erkrankt.

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© dpaLaut Hamburger Polizei droht in den Flüchtlingsunterkünften nach dem Kälteeinbruch die Stimmung zu kippen, hier die Unterkunft am Jensfelder Moorpark.
Die Situation in den Hamburger Erstaufnahme-Lagern für Flüchtlinge verschlechtert sich dramatisch. Einem internen Papier der Polizei zufolge sei die Situation vor allem in der Erstaufnahme Schnackenburgallee „kurz vor dem Kippen“, berichtet das Hamburger Abendblatt.

Die Stimmung unter den 3.300 Flüchtlingen sei „hochgradig explosiv“. In den Zelten des Lagers würden sich mindestens hundert Personen befinden, die erkrankt oder schwanger seien.

Während einige Flüchtlinge in beheizten Zelten wohnen, müssen sich andere Flüchtlinge in der Kälte aufhalten. Das führt zu Spannungen unter den Menschen und den Verantwortlichen. Ein Sozialmitarbeiter der Erstaufnahme Schnackenburgallee kommentiert: „Die wenigsten Bewohner sind aggressiv oder haben schlechte Charaktere. Sie fühlen sich nur einfach alleine gelassen.“

Die Mitarbeiter der Unterkünfte fühlen sich von der Politik alleine gelassen und fordern sofortige Hilfen, so das Hamburger Abendblatt.