Zweieinhalb Wochen vor den Terroranschlägen in Paris trafen sich die obersten Spitzen der französischen, amerikanischen, israelischen und britischen Geheimdienste und Sicherheitsberater in der George Washington Universität in Washington, DC.
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Neben dem französischen Geheimdienstchef Bernard Bajolet war der Chef der CIA und der NSA auch dabei. Der ehemalige Sicherheitsberater Israels Yaakov Amirdror und der ehemalige MI6 (britischer Geheimdienst) Chef John Sawers namen auch am Treffen teil. Darüber hinaus waren auch andere ehemalige und amtierende Größen der Geheimdienste und Sicherheitspolitik des Westens anwesend.

Die Veranstaltung stand unter dem Motto: Ethos und Profession der Geheimdienste.

Die 5 offiziellen Tagesordnungspunkte wurden in folgender Reihenfolge besprochen:
  • Herausforderungen des 21. Jahrhunderts: Verweigerte Bereiche, Digitale Domains, und entschlossene Gegner
  • Warnung des 21. Jahrhunderts: Was sollte Entscheidungsträger vernünftigerweise erwarten?
  • Verbinden der Rechte des 20. Jahrhunderts mit den Geheimdiensten des 21. Jahrhunderts
  • Geheimdienstoffiziere des 21. Jahrhunderts: Welche Fähigkeiten brauchen sie, um die Mission zu erfüllen?
  • Die gemeinsame internationale Mission des 21. Jahrhunderts - Partner der Sicherheit
Dies waren die offiziell Themen des Treffens, die auch auf Videos erhältlich sind:

Üblicherweise werden bei solchen hochrangigen Treffen aber auch Themen außerhalb der Öffentlichkeit besprochen und koordiniert. Was die Inhalte dieser Gespräche und die daraus oftmals resultierenden Taten angeht, erfährt die Öffentlichkeit wie immer nicht.

Übrigens, fand das ominöse Treffen am 27.Oktober statt, vier Tage vor dem Absturz des russischen Flugs 9268 über Sinai, Ägypten. War das ein Zufall?
  • Wurde eine 'exotische Energiewaffe' benutzt, um das russische Flugzeug im Sinai zum Absturz zu bringen?