Kommentar: Zur Erinnerung: Erdogan hat es selbst zugegeben, tritt aber trotzdem nicht zurück:
Anstatt die Beweise für die Kooperation zwischen dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan und der Terrormiliz Daesh (auch IS oder „Islamischer Staat“ genannt) zu veröffentlichen, die zuvor vom russischen Verteidigungsamt präsentiert wurden, haben die großen Pro-Regierungs-Medien der Türkei beschlossen, stattdessen über die Reaktion Washingtons auf die Behauptungen Moskaus zu berichten.
Kommentar: "Erdogan ist involviert": Russland präsentiert unwiderlegbare Beweise für IS-Öl-Schmuggel der Türkei
Die meisten Medien, darunter auch Hürriyet, eine der bekanntesten Zeitungen der Türkei, haben es vorgezogen, das Thema einfach zu ignorieren, was eine heftig kritische Reaktion im Internet hervorrief. In dem in der Türkei beliebten sozialen Netzwerk Ekşi Sözlük kommentierten zahlreiche User das Thema „Zensur der Zeitung Hürriyet“.
Ein Nutzer schrieb dazu: „Sie (die Mitarbeiter der Zeitung) begreifen nicht, dass ihre Zeitung sich unter dem Druck Erdogans und der AKP (Partei „Adalet ve Kalkınma Partisi“) bald in ein staatliches Informationsblatt verwandeln wird. Das Vertrauen wird untergraben, und niemand wird sie mehr lesen.“
Kommentar: Erdogan und seine Regierung haben ihre "Glaubwürdigkeit" und "Ehrlichkeit" schon mehrmals total "bewiesen":
Zuerst sagte Erdogan:
Also hält Erdogan diesmal sein "ehrenwertes" Wort und tritt zurück? Wir bezweifeln es. Manche Menschen haben keine Ehre und kein Gewissen im Leib und können Lügen, bis sich die Balken biegen...