Das letze Mal, als eine Welle von
Bombenangriffen gegen europäische Zivilisten gerichtet wurde, wurden „Linke“ und „Kommunisten“ für die Taten beschuldigt. Schlussendlich kam heraus, dass diese Gruppierungen absichtlich als Schuldige dargestellt wurden und die
wahren Übeltäter waren eine Art "militärische" Gruppierungen, die direkt unter der imperialen Schirmherrschaft der NATO standen. Das bedeutet, die USA, ihre Agenten und ideologischen Sympathisanten standen dahinter.
© vesti24 / Instagram
Der Grund für diese Angriffswellen mit Bomben und Schießereien war, die Gesellschaft zu teilen, zu manipulieren und die öffentliche Meinung
zu kontrollieren, indem Angst, Propaganda, Falschinformationen, psychologische Kriegsführung, Agenten Provocateure und Terroristen unter falscher Flagge agierten und genutzt wurden, um die strategischen Ziele der westlichen Regierungen - und besonders der USA - zu erreichen. Diese Strategien waren eingebettet in die Ideologie des "Kalten Kreiges", damit keine Linken-, Sozialisten- oder Kommunisten-Parteien vollziehende Gewalt (regierende Macht) in Europa bekommen, den Einfluss der USA beschränken und die Kräfte der ehemaligen Sowjetunion bestärken.
Letztes Jahr
sagte der Vorsitzende des Vereinigten Generalstabs der USA, Gen. Martin Dempsey, dass die US-Regierung ihr "Manuskript des Kaltes Krieges wieder entstaubt hat", damit sie Russland und die Bedrohung, dass Russland seinen Einfluss in Europa vergrößert, handhaben können. Das Pentagon bezeichnete vor kurzem Russland als größten Feind, dem die USA heutzutage gegenübersteht. Man muss sich fragen, inwieweit das Pentagon heutzutage diese Strategie des Kalten Krieges wieder verfolgt, und ob sie ähnliche Angriffe unter falscher Flagge gegen die Bevölkerung durchführt, um ein erneutes
Klima von Angst und Unsicherheit zu schaffen, um der Bevölkerung weitere autoritäre Gesetze aufzudrücken. Man muss sich weiter fragen, warum der türkische Ministerpräsident Erdogan erst vor wenigen Tagen
warnte, dass
„[es keinen Grund gibt], warum diese Bomben [die am 12. März in der Türkei explodiert sind, Anm. d. Red.] nicht auch in Brüssel oder in einer anderen Stadt in der EU explodieren könnten“.
Aber wie passt nun islamischer Terrorismus in dieses Muster? Sie haben sich vielleicht gewundert, warum die mutmaßlichen Täter dieses "islamischen Terrors" unentwegt Zivilisten töten, anstatt vielmehr die Autoritäten anzugreifen, mit denen sie tatsächlich ein Problem zu haben behaupten. Das NATO Hauptquartier befindet sich immerhin in Belgien und es liegt nicht weit weg von Brüssel. Das ist die NATO, die Organisation, die für die Bombardierungen im Irak, Afghanistan, Libyen und Syrien verantwortlich ist. Welcher anständige „Selbstmordattentäter“ würde seine Zeit mit Zivilisten verschwenden, wenn es im Überfluss Regierungs- und Militärziele gibt, die in die Luft gesprengt werden könnten? Wichtiger noch, warum sind in „islamischen Terrorangriffen“ immer „Selbstmordattentäter“ involviert? Wenn jemand die Fachkenntnisse hat, um eine Bombe zu bauen, warum sollte er sich selber in die Luft sprengen? Ist diesen Attentätern noch nie der Einfall gekommen eine Bombe am Ziel zu platzieren und dann einfach wegzugehen? Andererseits ist die Grundidee eines „Selbstmordanschlages“ eine wahre Wohltat für jeden, der Muslime dämonisieren möchte. Abgesehen von der Tatsache, dass Zivilisten getötet werden, ist die Tat eines „Selbstmordanschlages“ und das vollkommene Fehlen eines damit einhergehenden Überlebenstriebes eine sofortige Entlegitimisierung der Täter und ihres Beweggrundes (wenn es je einen gab) in den Augen von normalen Menschen. Es porträtiert die Täter als irrationale, wahnsinnige und fundamentalisierte Durchgeknallte.
Diese Kampagne des "Islamischen Terrorismus" erscheint daher extrem kontraproduktiv für jedes Vorhaben, in dem es um die Befreiung des mittleren Ostens von den Aggressionen der NATO geht. Tatsächlich
unterstützen sie damit den Westen direkt bei seinen Einmischungen im mittleren Osten auf der Basis 'mit der Terrorgefahr umgehen' zu müssen, sie rechtfertigen die Umsetzung polizeistaatlicher Maßnahmen in der europäischen Gesellschaft und die Einschränkung der Bewegungsfreiheit normaler Menschen.
Auf was das hinaus läuft, für den Fall, dass Sie es noch nicht bemerkt haben, ist, dass "Islamische Terrorangriffe" sehr wahrscheinlich eine Form des Stellvertreterkrieges, ausgeführt durch die USA (und andere westliche Regierungsagenten) sind, mit dem Ziel, weiterhin Kontrolle über ihre "Interessen" auszuüben. Diese Interessen sind (und waren immer), so viel Kontrolle wie möglich über die politische Zukunft der Welt zu haben und, natürlich, immer ausgefeiltere Kontrolle über die wertvollste Ressource auf diesem Planeten: seine menschliche Bevölkerung.
Diese Idee des 'Stellvertreterkrieges', geführt von Regierungen als ein Weg ihre wahren Absichten zu verbergen, mag für Sie neu sein, aber für Ihre politischen und militärischen Führer ist das ein alter Hut. Als Reaktion auf die heutigen Angriffe in Brüssel
sagte der Chef des ukrainischen Geheimdienstes, dass er
"nicht überrascht wäre, wenn sich heraus stellen würde, dass es sich bei den Anschlägen um ein Element des hybriden Krieges durch Russland handelte." Selbstverständlich ist die Idee, Russland hinter den Anschlägen zu vermuten lächerlich, befindet sich aber voll auf der Linie der andauernden US-geführten Anti-Russland Propaganda Kampagne, welche kürzlich dazu führte, dass der
Chef Kriegstreiber der NATO in Europa, General Breedlove, sich zu der Anschuldigung hinreißen ließ, Russland habe die Flüchtlingskrise ausgelöst, um "Europa zu überwältigen und in die Knie zu zwingen". Sie haben richtig verstanden: Russland, ein Land, welches die letzten 6 Monate damit verbracht hat, die Terror-Armeen in Syrien zu zerstören, die die Flüchtlingskrise zu verantworten haben, ist
verantwortlich für die Entstehung der Flüchtlingskrise als Teil seines "hybriden Krieges" gegen Europa! Man muss wirklich ein ausgewachsener Psychopath, oder klinisch verrückt (was kaum ein Unterschied ist) sein, um zu dieser Schlussfolgerung zu gelangen.
Also ist hybrider Krieg das Gleiche wie ein Stellvertreterkrieg. Es ist ein Krieg mit indirekten Mitteln, bei dem ein Teilnehmer seinem Gegner den gleichen Schaden zufügen will, als würde er ihn direkt angreifen, während einer dritten Partei die Schuld zugeschoben wird. Betrachtet man nun die Tatsache, dass die Folgen des sogenannten 'Islamische Terrorismus' eine erneute Rechtfertigung für westliche Regierungen darstellt, um weiterhin Kontrolle über den mittleren Osten auszuüben, und darüber hinaus weitere Rechtfertigungen für noch strengere polizeistaatliche Kontrollen der europäischen Bevölkerung zu liefern, wer, denken Sie, profitiert hier am meisten von diesen Angriffen? Russland? Der mittlere Osten und andere Muslime, die für die "Freiheit" kämpfen? Oder bestimmte westliche politische und wirtschaftliche Cliquen?
In einer sich zuspitzenden Zeit der Veränderung, nimmt traditionell-konventionell der Widerstand in jenen Reihen zu, wo es darum geht, das Verfallende erhalten zu wollen, während ein globaler, auf alles wirkender Wandel sein (Un)Wesen treibt.
Und jeder noch so kleine Widerstand trägt „systembedingt“ zu den wahrgenommenen (eigenen) Spannungen bei. Eine schwierige Phase für den Einzelne, wenn es darum geht, das Alte verlassen zu wollen und das Neue irgendwie noch nicht in Sicht zu sein scheint. Der „Widerstand“ im Außen als Projektion des Widerstands im Inneren gegen Veränderung.
„Eine Runde ‚Dschihad‘ für alle.“
Auftretender Terror ist dabei das gewohnte Mittelchen, um die notwendige Unruhe „vermitteln“ zu wollen – nicht selten von jenen im Hintergrund inszeniert, die sich später im Blitzgewitter der Presse als Retter der Gesellschaft zu präsentieren glauben oder vorgeschoben werden.
Gewohnt wird dabei auf dem „Betreuungsgaul“, „Bestehendem“, „Werten“ und „Traditionen“ herumgeritten, während die Ausgescheuchten nach immer schärferen Regeln staatlicher Kontrolle hecheln und man mit dem Zeigefinger auf medial „gepimpte“ Attentäter zeigt – während drei Finger jedoch zurückzeigen.
„Wer Angst hat, verliert.“ „Üb’ schon mal!“
Im Grunde genommen haben wir es mit einem hartnäckigen Vertrag zwischen Betreuern und Betreuten zu tun, die alles andere wollen, als das sich etwas ändert. Und aus Sicht der Konditionierungen betrifft dies nahezu alle Gesellschaftsstrukturen und Nationen im Kern gleichermaßen.
Und dann werden irgendwelche Islamisten aus der Kiste gezogen, die vorher eingehend mit Waffen und Ausbildung bestückt und eingeschleust wurden, um im Zuge zunehmender Verwirrung selbige zu stiften oder lediglich mit ihren Gesichtern dafür herzuhalten haben. Den Toten und den Verbliebenen bleibt in der Regel nur eine Rolle.
„Alles für die Macht – und die kennt keine Religion oder Ideologie.“ „Alles geht zu Ende.“
Was als Machtdemonstration endet, begann einst mit einem Lächeln und dem Versprechen „auf Entlastung und betreutes Wohnen“.
„Jedoch wurde aus betreutem Wohnen zunehmend ein bedrohtes Wohnen.“
„Turmbau zu Babel.“
Letztlich ist beides nur Willkür. Und so entstehen Szenarien, bei denen Menschenleben keine Rolle zu spielen scheinen, solange es dem Zweck des Bewahrens von Besitz, Pöstchen und Machtstrukturen opportun erscheint.
Interessant, dass die Geheimdienste im Nachhinein von Anschlägen wussten, jedoch vorher keine Anstalten machten, präventiv tätig zu werden. Vielleicht sind die vielen Geheimdienstfilme doch nur eine Fiktion von absoluter Kontrolle und es erweckt eher den Eindruck einer Mitwisserschaft.
In diesem Fall sorgt dies für ein gänzlich anderes Bild, wo es lediglich darum zu gehen scheint, nur genug Konfusion und Unruhe in der Bevölkerung schüren zu wollen.
„Bäumchen rüttel dich, Bäumchen schüttel dich.“
„Ein klagender Schrei nach Lösungen, ohne gleichzeitig eine Veränderung zu wollen? Wie kann das denn sein?“
Das hat in der Regel nur zwei Ausgänge: Spontane Entwicklung am engsten Punkt oder endgültiger Verfall. Und Jeder bekommt das, was er sich nimmt. Es liegt also an jedem selbst. Und so tendiert alles unaufhaltsam auf diesen einen Moment erzwungener und getroffener Entscheidung hin.
Davon betroffen sind alle, die über Generationen dem Glauben verfallen waren, andere erwählen zu müssen, damit diese wiederum für die Wähler entscheiden sollen, was „gut und richtig“ sein soll und so ein global behagliches Komfortsofa entsteht, auf dem „alle“ Platz finden sollten – wenn sie sich denn nur andächtig genug der Struktur durch Arbeit, Fleiß und Gehorsam unterwerfen würden.
„Ja, auch du kommst irgendwann in den Genuss.“
„Und erst wenn du so bist wie wir, dann gehörst du (zu) uns.“
Und genau das geht zu Ende und wie einst jemand mal sagte: „Verhaltensmuster ändern sich nie, sie sterben einfach nur aus.“
Die Vorstellung einer unschuldvollen Gesellschaft mit dem Zeigefinger am Abzug der Konventionen scheint auf einen kollektiven Punkt hinzutendieren, an dem sie unweigerlich umzudenken hat – also: Freiwillige vor, denn noch ist es freiwillig!
Denn alles ist in Frage gestellt und betrifft die Weltanschauung an sich und davon sich ableitend: alle klassischen Disziplinen wie Religionen, Ideologien, Geldsystem, Rechtssystem, Konventionen, Gewohnheiten und Verhalten &c. sowie die Rolle des Einzelnen.
An dieser Stelle zeigt sich, ob es dem Einzelnen wirklich nach Änderungen dürstet oder ob er sich nur gewohnt zur Wehr zu stellen versucht, während seine „scheinbaren Gegner“ nicht weniger intelligent zu Gange sind, denn die Veränderung betrifft beide.
Misstrauen und Schuldzuweisungen: Auswirkungen selbst vorenthaltener Selbstbetrachtungen und vereinbarter Fremdherrschaft – vereinfacht ausgedrückt.
Die Bedeutung gesellschaftlicher Konditionierungen und sich daraus ergebender Konventionen mag einfach mehr Beachtung finden. Dies unbeachtet, kann man sich getrost den Rest oberflächlicher Werkeleien ersparen.
„Verzweifelte Bemühungen, spätrömischer Dekadenz.“
Zeit zum Umdenken. Es geht auch anders.
Quelle: [Link]