Mount Aso
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Kumamoto - Die Zahl der Todesopfer bei dem erneuten Erdbeben der Stärke 7,3 im Südwesten Japans ist am Samstag auf mindestens elf gestiegen. Das berichtete der Fernsehsender NHK. Unterdessen kam es an dem in der Region gelegenen Vulkan Aso zu einer kleineren Eruption. Sie sei jedoch nicht auf das Beben zurückzuführen. Mehr als 760 Menschen wurden laut NHK in Folge des Bebens mit Verletzungen in Krankenhäuser gebracht. Die Erschütterung verursachte beträchtliche Schäden. In der Ortschaft Minamiaso ging ein gewaltiger Erdrutsch nieder und verschüttete eine Straße. Häuser wurden beschädigt.


Die Region auf der südlichen Hauptinsel Kyushu war erst am Donnerstag von einem schweren Beben heimgesucht worden. Dabei waren mindestens neun Menschen ums Leben gekommen und mehr als 1100 verletzt worden. Seither wird die Region ständig von Nachbeben erschüttert.

(dpa)