Stuttgart - Frauen sollen in der Schwangerschaft keinen Alkohol trinken. Doch nicht jede hält sich daran. Deshalb werden in Deutschland pro Jahr rund 10 000 Kinder mit dem sogenannten fetalen Alkoholsyndrom (FAS) geboren.

10 000 Kinder mit FAS - das sei ein Anteil von 1,5 Prozent, teilte die Liga der freien Wohlfahrtspflege Baden-Württemberg in Stuttgart weiter mit. Anlässlich des Tages des alkoholgeschädigten Kindes am Freitag (9. September) fordert die Liga standardisierte Aufklärungsmaßnahmen.

Die Behinderung könne zu Wachstums-, sowie Sprach-, Seh-, und Hörstörungen führen. Oft sei die Hirnleistung des Kindes beeinträchtigt. Hyperaktivität, Unkonzentriertheit und ein auffälliges Sozialverhalten könnten die Folge sein.

Informationen über FAS

dpa