Pornos im Internet
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Dass sich pornografische Inhalte im Internet einer immer weiter steigenden Beliebtheit erfreuen, hat nun eine jüngst veröffentlichte Studie des englischen Tech-Portals bestätigt. So machen laut Extremetech rund 30 Prozent des gesamten Datenverbrauchts im Internet Pornos und sonstige erotische Inhalte aus. Xvideos habe mit 4,4 Milliarden Seitenaufrufen im Monat den größten Anteil.

Spätestens seit dem Aufkommen des Highspeed-Internets sind Pornos oder sonstige hocherotische Inhalte im Internet nicht mehr wegzudenken. Immer mehr Internetnutzer greifen lieber anonym und diskret auf derartige Inhalte im World Wide Web zurück, wohingegen der Auflauf in Videotheken oder im Einzelhandel stetig abnimmt. Diese Entwicklung ist schon länger kein Geheimnis mehr. Eine kürzlich veröffentlichte Studie hilft diesen Eindruck zu untermauern. Wie es aus einer Studie des englischsprachigen Tech-Portals Extremetech hervorgeht, machen Pornos nahezu einen Drittel des gesamten Datenverbrauchs im Internets aus. Glaubt man der Redaktion, sind derartige Inhalte für 30 Prozent des Traffics verantwortlich.

Die vorliegenden Angaben kommen nicht von ungefähr. Extremetech habe in erster Linie auf Angaben des Google DoubleClick Ad Planner zurückgegriffen. Zusätzlich habe man sich das Ergebnis aus den Seitenaufrufen großer Internet-Pornowebseiten erschlossen.

Laut Extremetech heißt die weltweit größte Pornoseite Xvideos mit rund 4,4 Milliarden Seitenaufrufen monatlich. Damit wird diese Seite dreimal häufiger angesteuert als die US-amerikanische Nachrichtenseite CNN. YouPorn ist unter Internetnutzern ebenfalls in aller Munde. Mit über 100 Terabyte an Pornoinhalten sorgt die zweitgrößte Pornoseite für sechsmal soviel Datenverkehr wie die Streaming-Seite Hulu.

Die Verweildauer der Internetnutzer sei für die vorliegende Statistik von großer Bedeutung. Während der durchschnittliche Anwender zwischen drei und sechs Minuten auf Nachrichtenseiten verbringe, halte man sich auf Pornoseiten durchschnittlich 15 bis 20 Minuten auf.

Text-Quellen: netzwelt