Die Leber ist unser Entgiftungsorgan Nr. 1. Die Leber entgiftet und reinigt den Körper - Tag für Tag, ohne Urlaub und ohne Feiertage. Die moderne Ernährungs- und Lebensweise überlastet die Leber häufig. Ausruhen kann die Leber aber nicht, also arbeitet das Organ bei vielen Menschen nur noch mühsam und angestrengt. Müdigkeit, Rückenschmerzen, hoher Cholesterinspiegel, Völlegefühl, erhöhte Infektanfälligkeit und manchmal auch eine juckende Haut sind die Folgen einer überlasteten Leber. Beugen Sie besser vor und machen Sie eine ganzheitliche Leberreinigung!
Gesundheit, Paar
Die Leber - Multitalent im Körper

Die Leber ist ein multifunktionelles Organ. Ihre Aufgaben sind ausserordentlich vielfältig. So baut die Leber beispielsweise das Cholesterin in Gallensäuren für die Fettverdauung um. Sie reguliert also unseren Cholesterinspiegel. Ohne Gallensäuren könnten wir ausserdem nicht das kleinste Gäbelchen Sacher Torte und nicht das winzigste Käseschnittchen verdauen. Die Fettverdauung und damit auch die Aufnahme der fettlöslichen Vitamine sind folglich nur dann möglich, wenn die Leber ordnungsgemäss arbeitet.

Die Leber - Unsere Fettmanagerin

Die Leber ist sogar die Hauptkontrollzentrale in Sachen Fettverdauung. Das heisst, die Leber liefert nicht nur die Gallensäuren zur Fettverdauung, sondern entscheidet anschliessend auch darüber, ob das Fett zu Energie verbrannt oder in Form von Speckpölsterchen eingelagert wird. Grapefruitkernextrakt sorgt hier übrigens dafür, dass die Leber Fette nicht einlagert, sondern sie (statt Kohlenhydraten) verbrennt. Die Leber kann also auch steuern, ob wir zu- oder abnehmen.

Die Leber - Unsere Enzymzentrale

Die Leber stellt Hormone und Enzyme her.
Tausende Enzymsysteme, die praktisch für alle Körperaktivitäten verantwortlich sind, werden in der Leber aufgebaut,
schreibt Dr. Karl Maret, M.D. über die Wichtigkeit einer guten Leberfunktion.
Die richtige Funktion der Augen, des Herzens, der Keimdrüsen, der Gelenke und der Nieren sind allesamt abhängig von einer guten Leberfunktion. Wenn die Leber nur am Aufbau einer einzigen dieser mehr als tausend Enzymsysteme gehindert wird, wird die gesamte Körperfunktion gestört und der Mensch leidet unter erheblichem Stoffwechselstress.
Die Leber - Entgiftungsorgan Nr. 1

Damit nicht genug. Die Leber ist die erste Adresse von allem, was wir essen und trinken. Alle Mahlzeiten und Getränke gelangen über die Dünndarmschleimhaut in die Pfortader und mit dem Blutstrom direkt in die Leber. In die Leber werden jedoch auch Gifte geleitet, die über die Haut oder das Atmungssystem aufgenommen wurden. Die ununterbrochene Aufgabe der Leber ist es nun, alle Giftstoffe aus dem Blut zu filtern und unschädlich zu machen. Erst dann können die neutralisierten Toxine über die Nieren oder über den Darm ausgeschieden werden. Solange die Leber leistungsfähig ist, fühlen wir uns daher wohl, aktiv und gesund.

Die Leber beeinflusst den Gesamtorganismus

Wenn jetzt aber die Leber auf Grund von Stress oder zu starker Belastung durch die in den Körper hereinströmenden Gifte überlastet ist, dann wirkt sich das sofort auf den gesamten Organismus aus. Stellen Sie sich vor, die Müllabfuhr würde ab sofort nur noch die Hälfte des anfallenden Mülls mitnehmen. Eine solche Situation würde sich nicht nur ungünstig auf die Kapazitäten Ihrer Mülltonne auswirken, bald wäre Ihr ganzer Hinterhof und irgendwann die ganze Strasse voller Müll.

Das würde nicht nur unschön aussehen, sondern hätte auch enorme gesundheitliche Auswirkungen auf alle Bewohner. Abgesehen von der permanenten Geruchsbelästigung würde sich bald Ungeziefer aller Art ansiedeln. Bakterien und Parasiten würden sich breit machen, schwere Krankheiten mit sich bringen und früher oder später hätten wir wieder Zustände wie im düstersten Mittelalter.

Kranke Leber - kranker Mensch

Doch genau so sieht es in Ihrem Körper aus, wenn Ihre Leber nur noch mit reduzierter Kraft arbeitet und nur noch einen Teil der einströmenden Gifte neutralisieren kann. Das Blut ist infolgedessen toxinbelastet, kann nicht mehr ausreichend Sauerstoff herbei- und Stoffwechselschlacken hinwegtransportieren. Gifte und Schlacken werden daraufhin im Bindegewebe zwischengelagert. Ein verschlacktes Bindegewebe verhindert jedoch die optimale Ver- und Entsorgung jeder einzelnen Zelle. Die Voraussetzung für Krankheiten aller Art ist geschaffen. Lassen Sie es nicht so weit kommen!

Die häufigsten Symptome einer überlasteten Leber sind z. B.
Die Leber wächst nach


Die Leber ist jedoch ein ungeheuer dankbares Organ. Ihre Regenerationskraft ist beispiellos. Ja, die Leber ist so stark, dass man für Transplantationen (z. B. für Kinder) nur ein Stück einer Spenderleber benötigt. Das heisst, sowohl das gespendete Stück als auch das im Spender verbliebene Leberstück wachsen beide wieder zu einer vollständigen und funktionsfähigen Leber heran.

Nutzen Sie die Regenerationskraft Ihrer Leber!

Nutzen Sie diese Regenerationskraft Ihrer Leber und schenken Sie Ihrem müden Entgiftungsorgan eine ganzheitliche Leberreinigung. Sie werden den Erfolg der ganzheitlichen Leberreinigung umgehend spüren. Es wird Ihnen besser gehen, Ihre Verdauung wird sich harmonisieren und Sie werden Ihren Alltag mit mehr Power und höherer Konzentrations- und Leistungsfähigkeit meistern.

Die Pseudo-Leberreinigung

Nun hat sich in naturheilkundlichen Kreisen bereits die sog. Leberreinigung mit Olivenöl und Grapefruits herumgesprochen. Natürlich gibt es zu dieser Leberreinigung - je nach Autor - die verschiedensten Varianten. Grundsätzlich geht es jedoch darum, zunächst einmal ein bis mehrere Tage entweder fettfrei zu essen oder gar nur Apfelsaft zu trinken. Dadurch soll sich die Gallenflüssigkeit in der Gallenblase, aber auch in der Leber sammeln, um einen Druck aufzubauen. Am letzten Apfelsaft- oder Fettfrei-Tag nimmt man über den Tag verteilt mehrere Dosen eines Abführmittels (Bittersalz) und trinkt dann am Abend kurz vor dem Zubettgehen eine Mischung aus 125 Milliliter Olivenöl und etwa 190 Milliliter Grapefruitsaft.

Die Überdosis Fett (Olivenöl) führt dazu, dass die in der fettfreien Zeit aufgestaute Gallenflüssigkeit ganz plötzlich und mit hohem Druck ausgestossen wird. Dadurch sollen Gallensteine ausgeschieden und die Gallenwege durchspült werden können.

Die Pseudo-Leberreinigung produziert Pseudo-Gallensteine

Am nächsten Morgen hat man dann Durchfall. Man wird angewiesen, den Stuhl zu untersuchen und darin nach grünen Steinchen Ausschau zu halten. Diese Steine seien Steine aus der Gallenblase und der Leber. Interessanterweise finden nahezu ALLE Menschen, die diese Leberreinigung machen, solche Steine in Ihrem Stuhl. Ebenfalls interessant ist, dass diese Steine beachtliche Grösse annehmen können und zur Frage veranlassen könnten, wie um alles in der Welt diese Steine mit einem Durchmesser von teilweise über 2 Zentimetern die Gallenwege - die nur wenige Millimeter breit sind - passieren können und das auch noch ohne jegliche Gallenkolik.

Pseudo-Leberreinigung: Kein Ende in Sicht

Viele Menschen führten diese Leberreinigung bereits durch und berichten begeistert von reichlichem Stein-Abgang. Meist werden die Leberreinigungen in regelmässigen Abständen empfohlen, da - so heisst es - nicht alle Steine bei der ersten Reinigung abgehen würden. In Wirklichkeit ist es nun sogar so, dass sehr viele Menschen schon echte Profis in Sachen Leberreinigung geworden sind, weil sie sie bereits unzählige Male absolvierten, Tausende Steine ausschieden und - trotz perfekter Ernährung - immer noch Steine ausscheiden und diese auch nicht weniger zu werden scheinen.

Pseudo-Gallensteine sind Fettsteine

Der Verdacht liegt also ziemlich nah, dass es sich eben NICHT um Gallensteine handelt, sondern um etwas, das man ohne diese Reinigung gar nicht gehabt hätte. Analysen besaglicher Steine zeigten dann offenbar auch, dass die bei einer Leberreinigung abgehenden Steine sog. Fettsteine sind. Diese Fettsteine bilden sich durch eine chemische Reaktion erst im Darm aus den Zutaten der Leberreinigung und weisen eine ganz andere Zusammensetzung auf als echte Gallensteine. Und so braucht man sich nicht wundern, wenn die tatsächlichen Gallensteine nach der Pseudo-Leberreinigung noch immer in der Gallenblase sitzen - wie (Erfahrungsberichten zufolge) Ultraschalluntersuchungen zeigen.

Die Vorteile der Pseudo-Leberreinigung

Wenn die Pseudo-Leberreinigung nun keine Gallensteine ausscheidet, sondern lediglich selbst produzierte Fettsteine, warum fühlen sich manche Menschen anschliessend dann besser? Ganz einfach: Schon allein die entschlackenden Saft-Tage und danach die völlige Darmentleerung führen zu einem angenehmen Gefühl von Leichtigkeit und erhöhen das Wohlbefinden.

Die Sache mit der Olivenöl-Grapefruit-Bittersalz-Kombination, die einzunehmen nicht wenige Menschen eine ziemlich grosse Überwindung kostet und die für unsere Leber und nicht zuletzt auch für die Bauchspeicheldrüse eine radikale und schockartige Massnahme darstellt, kann man sich und seinen Organen aber sparen.

Eine ganzheitliche Leberreinigung mit tiefgreifenden und nachhaltigen positiven Auswirkungen für das gesamte System unseres Organismus und vor allen Dingen ohne die Gefahr von unerwünschten Nebenwirkungen kann nicht im Hauruckverfahren innerhalb von ein bis vier Tagen erzielt werden.

Die ganzheitliche Leberreinigung

Bei der ganzheitlichen Leberreinigung geht es also vielmehr darum, die Leber über einen Zeitraum von mehreren Wochen bis hin zu mehreren Monaten (je nach Leberzustand) so zu unterstützen, zu entlasten und zu aktivieren, dass sie sich langfristig selbständig regenerieren und erholen kann. Erst dann wird sie wieder in der Lage sein, vollumfänglich zu entgiften, ihre Enzymtätigkeit perfekt zu erledigen, den Stoffwechsel zu kontrollieren und infolgedessen Heilprozesse aller Art in die Wege zu leiten.

Die ganzheitliche Leberreinigung besteht aus fünf Komponenten:
  1. Darmreinigung
  2. Bitterstoffe
  3. Basenüberschüssige Ernährung
  4. Sieben leberreinigende Lebensmittel
  5. Mariendistel

1. Leberreinigung mit einer Darmreinigung


Wie weiter oben erklärt, gelangt alles, was wir essen und trinken zunächst in den Darm und von hier über die Pfortader in die Leber. Die Leber hat infolgedessen umso mehr Arbeit, je schlechter der Zustand des Verdauungssystems ist. Wenn die Darmflora beispielsweise gestört ist, können die Darmschleimhäute nicht mehr optimal geschützt werden. Pilze oder schädliche Bakterien können sich ansiedeln. Pilz- und Bakteriengifte gelangen in die Leber und schwächen diese. Eine gestörte Darmflora verhindert ferner eine ordnungsgemässe Verdauung. Gärprozesse finden statt und giftige Stoffwechselrückstände sowie unvollständig verdaute Partikel wandern in die Leber und überlasten diese. Eine ganzheitliche Leberreinigung muss daher immer mit einer Darmreinigung einhergehen.

2. Leberreinigung mit Bitterstoffen

Bitterstoffe haben eine umfassende Wirkung auf den gesamten Organismus und ganz besonders auf die Funktionen der Gallenblase, der Bauchspeicheldrüse und der Leber. Bitterstoffe regen die Gallensaftausschüttung, die Sekretion der Bauchspeicheldrüsenenzyme und die allgemeine Leberaktivität an. Dadurch wird die Verdauung enorm gefördert. Der gesamte Stoffwechsel wird angeregt, überschüssiges Gewicht kann leichter abgebaut werden und Verstopfungen verabschieden sich. Die Folge ist eine entlastete und gleichzeitig aktivierte Leber, die ihre Aufgaben nun wieder besser bewältigen kann. Bitterstoffe können sehr gut in Form von Löwenzahnwurzelextrakt und Artischockenfrischpflanzenpresssaft eingenommen werden. Beides wird mit einem Glas Wasser etwa eine halbe bis eine Stunde vor den Mahlzeiten eingenommen.

3. Leberreinigung mit basenüberschüssiger Ernährung

Je hochwertiger unsere Nahrung ist, umso weniger muss die Leber entgiften und umso besser sind die Leberzellen mit zellschützenden Antioxidantien und nährenden Vitalstoffen versorgt. Die Leber wird durch eine naturbelassene basenüberschüssige Ernährung also einerseits entlastet und andererseits optimal mit Nährstoffen beliefert, so dass sie sich vollumfänglich ihren Pflichten widmen kann. Zusätzlich wird die basenüberschüssige Ernährung mit speziellen leberreinigenden und leberaktivierenden Lebensmitteln ergänzt, die im nächsten Punkt vorgestellt werden.

4. Leberreinigung mit sieben speziellen Lebensmitteln

4.1. Leberreinigung mit Knoblauch

Knoblauch enthält viele schwefelhaltige Stoffe. Diese können ausgerechnet jene Leberenzyme aktivieren, die besonders für die Ausleitung von Giftstoffen aus dem Körper verantwortlich sind. Doch unterstützt Knoblauch die Leber noch auf andere Weise. So enthält die knollige Verwandte der Zwiebel auch Selen, ein heute eher seltenes Spurenelement, das die Leber vor Schädigungen durch Gifte schützen und ihr bei den Entgiftungsprozessen helfen kann.

4.2. Leberreinigung mit grünem Tee

Grüner Tee enthält sekundäre Pflanzenstoffe namens Catechine. Dabei handelt es sich um spezielle antioxidativ wirksame Stoffe, die Fettansammlungen in der Leber entfernen und eine gesunde Funktion der Leber fördern können. Allerdings sollte man nicht mehr als zwei bis drei Tassen grünen Tee pro Tag trinken.

4.3. Leberreinigung mit grünem Blattgemüse

Grünes Blattgemüse wie zum Beispiel Rukola, Löwenzahnblätter, Spinat, Gartenmelde, Guter Heinrich, Chicorée, aber auch grüne Blattsalate enthalten eine Vielzahl an reinigenden Inhaltsstoffen, welche stark leberschädigende Schwermetalle neutralisieren können. Grünes Blattgemüse hilft auch bei der Ausleitung von Pestiziden und Herbiziden aus dem Körper und kann die Produktion und Zirkulation der reinigenden Gallenflüssigkeit anregen. Grünes Blattgemüse kann regelmässig am allerbesten in Form von grünen Smoothies verzehrt werden.

4.4. Leberreinigung mit Avocados

Avocados können offenbar eine geschädigte Leber wieder aufbauen. Die birnenförmigen Früchte, die reich an wertvollen pflanzlichen Fetten sind, aktivieren die körpereigene Glutathionbildung. Glutathion ist ein Stoff, der in fast allen Körperzellen, besonders aber in den Leberzellen hergestellt wird und den Organismus vor freien Radikalen aller Art schützen kann. Auf diese Weise können Avocados die Leber indirekt vor zu starker Belastung durch Gifte bewahren und deren reinigende Kraft ankurbeln. Ferner soll sich gezeigt haben, dass der Verzehr von nur ein bis zwei Avocados in der Woche über einen Zeitraum von nur 30 Tagen eine geschädigte Leber wieder reparieren kann.

4.5. Leberreinigung mit Walnüssen

Walnüsse, enthalten drei für die Leber besonders wichtige Stoffe: Die Aminosäure L-Arginin, Glutathion und Omega-3-Fettsäuren. Alle diese Substanzen helfen der Leber, schädlichen Ammoniak zu entgiften, der beim Abbau von überschüssigen Aminosäuren entstehen würde. Achten Sie jedoch darauf, die Walnüsse sehr gut zu kauen, bevor Sie sie schlucken. Walnüsse sollten am besten in der Schale gekauft und frisch geknackt werden. Wenn Sie selbst einen Walnussbaum besitzen, dann können Sie nur solche Nüsse lagern, die Sie zuvor sehr gut getrocknet haben. Andernfalls neigen Sie zu Schimmelbefall.

4.6. Leberreinigung mit Kurkuma

Kurkuma ist eines der kraftvollsten Lebensmittel für die Erhaltung einer gesunden Leber. Das gelbe Gewürz wird aus einer Wurzel gewonnen und hilft der Leber auf ganz verschiedenen Ebenen. Erstens schützt es als Antioxidans die Leber gegen Schädigungen durch Gifte. Zweitens kann es sogar geschädigte Leberzellen wieder regenerieren. Drittens kurbelt Kurkuma auch die natürliche Produktion der Gallenflüssigkeit an, verkleinert angeschwollene Lebergänge und verbessert die allgemeine Funktion der Gallenblase. Kurkuma kann natürlich zum Würzen verwendet werden. Doch erreicht man damit keine sonderlich wirksamen Mengen. Daher kann man Kurkuma auch als Tee trinken, am besten gemischt mit Pfeffer, da dieser die Wirkung des Kurkuma beträchtlich erhöhen kann. Die Mischung Kurkuma-Pfeffer gibt es auch in Kapsel-Form.

4.7. Leberreinigung mit Rettich-, Radieschen- und Brokkoli-Sprossen

Rettich und Radieschen enthalten genau wie Brokkoli Senfölglykoside. Diese sekundären Pflanzenstoffe regen die Leber- und Gallentätigkeit an. Ja, sie können sogar die ersten Stadien der Gallensteine, den Gallengries, auflösen. Gleichzeitig fördern sie eine gesunde Symbioselenkung der Darmflora und verbessern auf diese Weise das gesamte Milieu im Verdauungssystem. Alle drei Gemüse können idealerweise in Form von frischen und enzymatisch aktiven Sprossen verzehrt werden. Besorgen Sie sich einfach Bio-Sprossen-Saatgut und ziehen Sie Ihre eigenen Rettich-Sprossen, Radieschen-Sprossen und Brokkoli-Sprossen in einem Sprossen-Gerät und bauen diese regelmässig in Ihren Speiseplan ein. Ihre Leber wird begeistert sein!

5. Leberreinigung mit Mariendistel

Die Mariendistel darf bei keiner Leberreinigung fehlen. Sie enthält den sekundären Pflanzenstoff Silymarin. Dieser stabilisiert die Membranen der Leberzelle, so dass lebertoxische Substanzen nicht mehr eindringen können. Die Mariendistel aktiviert ferner die Regeneration und Neubildung von Leberzellen und verbessert darüber hinaus auch die Leberdurchblutung. Achten Sie beim Kauf von Mariendistelpräparaten darauf, dass eine Kapsel mindestens 70 mg Silymarin („berechnet als Silibinin“ - steht so im Beipackzettel) enthält. Die tägliche Einnahme-Dosis kann 200 bis 400 mg Silymarin erreichen.

Die ganzheitliche Leberreinigung - Das Programm
  • Führen Sie eine Darmreinigung über einen Zeitraum von mindestens vier Wochen durch.
  • Nehmen Sie parallel dazu Löwenzahnwurzelextrakt und Artichschockenfrischpflanzenpresssaft ein.
  • Ernähren Sie sich basenüberschüssig.
  • Integrieren Sie in Ihren Speiseplan Radieschen-, Rettich- und Brokkolisprossen.
  • Essen Sie zwei bis drei Avocados pro Woche.
  • Würzen Sie mit Knoblauch.
  • Essen Sie regelmässig Walnüsse, z. B. in Form von basischen Kuchen.
  • Trinken Sie täglich einen grünen Smoothie.
  • Wenn Sie grünen Tee mögen, dann trinken Sie davon zwei bis drei Tassen täglich.
  • Nehmen Sie im Anschluss an die Darmreinigung ein hochwertiges Mariendistelpräparat (über mindestens zwei Monate).
  • Nach Beendigung der Mariendistel-Kur können Sie ein Präparat aus Kurkuma mit schwarzem Pfeffer-Extrakt nehmen.
Eine gute Lebergesundheit wünscht Ihnen

Ihr Team vom Zentrum der Gesundheit

Quellen u. a.: