Keine Einschränkungen zu dieser Überschrift? Nein; der folgende Artikel liefert einen kurzen Überblick über einige der verbreiteten Methoden, mit denen die internationale Kreditvergabe zur Kontrolle ganzer Völker benutzt werden.

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Diejenigen Kräfte, die nach Vorherrschaft streben, üben in der modernen Gesellschaft ihre Kontrolle weitgehend über die Manipulation der Bereiche Finanzen und Wirtschaft aus. Die Macht über ganze Länder ergibt sich nicht nur aus der Kontrolle der Schulden selbst, sondern beruht auch auf den Auflagen, die mit den jeweiligen Finanzvereinbarungen verbunden sind, wie es seitens des Internationalen Währungsfonds (IWF), der Weltbank und im Rahmen anderer »Hilfsprogramme« immer wieder praktiziert wird. Viele Regionen sind zwar nominell frei und unabhängig, wurden aber in Wirklichkeit unter das Joch internationaler Fremdherrschaft gezwungen, die die Art und Weise ihrer Entwicklung und das Leben der dortigen Bevölkerung massiv beeinflussen.

Im Folgenden (weitere Informationen u.a. in diesem Video) werfen wir einen Blick auf die Gefährlichkeit dieser Auflagen und die ihnen zugrundeliegenden Agenden, die mit der Kreditvergabe verknüpft und dazu benutzt werden, ganze Regionen weltweit zum Vorteil der vorherrschenden weltweit tätigen Konzerne zu übernehmen.

Ein schlagendes Beispiel schildert John Perkins, Verfasser des Buches Bekenntnisse eines Economic Hit Man: Unterwegs im Dienst der Wirtschaftsmafia. Perkins war nach eigenen Worten selbst jahrelang als internationaler Einflussagent unterwegs, um führende Politiker und Vertreter der Entwicklungsländer zu überzeugen, die gigantischen Entwicklungshilfekredite von Institutionen wie der Weltbank, dem IWF, der amerikanischen Entwicklungshilfebehörde USAID und anderen Einrichtungen anzunehmen. Diese Kredite konnten dann später als Hebel benutzt werden, um die entsprechenden Regierungsvertreter und Wirtschaftsführer zu zwingen, dem politischen Druck und der Einmischung von außen nachzugeben. Laut Perkins setzten diese »wirtschaftlichen Auftragskiller« auf »Erpressung, Sex und Morde« sowie auf die Manipulation und Fälschung von Dokumenten, Wahlen oder offiziellen Zahlen, um das von ihren Auftraggebern gewünschte Ergebnis zu erzielen.


Kommentar: Hören Sie dazu unser Interview mit John Perkins (auf Englisch):
SOTT Talk Radio #56 - Confessions of an Economic Hitman: Interview with John Perkins


Nahrungsmittelhilfe mit gentechnisch veränderten Organismen

Im Jahr 2002 lehnten verschiedene bedürftige Länder im südlichen Afrika - darunter Sambia, Simbabwe und Mosambik - in einer umstrittenen Entscheidung trotz einer akuten Hungersnot Nahrungsmittelhilfe ab, weil sie aus gentechnisch veränderten Feldfrüchten bestand. Führende Vertreter dieser Länder bezweifelten die Unbedenklichkeit biotechnisch erzeugter Nahrungsmittel und befürchteten bisher unbekannte oder versteckte Gefahren sowie eine Verunreinigung und Schädigung der Umwelt. Diese diplomatische Auseinandersetzung löste eine heftige emotional geführte Diskussionen aus, in deren Verlauf ein angeblich nicht bekannter USAID-Vertreter gegenüber afrikanischen Vertretern gesagt haben soll: »Bettler dürfen nicht wählerisch sein«. Aber dürfen die ärmsten Länder, auch wenn sie arm sind, gezwungen werden, Nahrungsmittel anzunehmen, die sie für schädlich halten?


Kommentar: Die Heuchelei und die Dreistigkeit der psychopathischen US-Regierung hat wirklich keine Grenzen. Glaubt wirklich noch jemand, dass diese sogenanten "Nahrungsmittelhilfen" Afrikas Bevölkerung, Wirtschaft und Umwelt gut tun können?


Unter amerikanischer Besetzung wurde im Irak im Rahmen der 100 Verfügungen des amerikanischen »Vizekönigs« Paul Bremer ein Landwirtschaftsprogramm eingeführt, das im Kern darauf hinauslief, Landwirte zu zwingen, von Biotech-Konzernen kontrolliertes, gesetzlich geschütztes Saatgut einzusetzen. Das Programm stützte sich auf die Bestimmungen des amerikanischen »Plant Variety Protection«-Gesetzes aus dem Jahr 1970, das die gentechnisch veränderten Organismen praktisch als geistiges Eigentum der Biotech-Unternehmen betrachtet und unter Patenschutz stellt. Damit genießen Biotech-Konzerne wie Syngenta und Monsanto immense Vorteile gegenüber ihren Kunden, den Landwirten, da es Letzteren erschwert bzw. fast unmöglich gemacht wird, weiterhin ihr traditionelles Saatgut zu verwenden, das sie seit den Anfängen des Fruchtbaren Halbmondes benutzten. Dies gefährdet die Artenvielfalt und das kulturellen Erbe der reichen landwirtschaftlichen Geschichte der Region.

Die Situation wurde durch das Inma Agribusiness Program, das unter Aufsicht der USAID eingeführt und von Mitarbeitern des Norman-Borlaug-Instituts für internationale Landwirtschaft des Forschungsverbundes Texas A&M University System geleitet wurde, noch weiter erschwert. Im Rahmen dieses Programms wurden neue Systeme der Massentierhaltung, sogenannte »Concentrated Animal Feeding Operation« (CAFO) eingeführt, um in diesem vom Krieg weitgehend zerstörten Land die industrielle Rinderzucht und -verwertung sowie Massenfischhaltung und andere Nahrungsmittel aus Massentierhaltung oder Monokulturen einzuführen. Als Futtermittel für diese Tiere wurden im Irak vor allem Mais und Soja in großen Monokulturen angebaut. Ein Großteil dieser Erzeugnisse war gentechnisch verändert. Die Richtlinien der USAID-Programme aus dem Jahr 2007 rieten den Landwirten darüber hinaus zum Einsatz von Syngenta-Pestiziden.

Wirtschaftliche Schocktherapie

Verschiedene Volkswirtschaften Lateinamerikas, in Russland und Osteuropa wurden unter dem Banner des Neoliberalismus einer regelrechten »Schocktherapie« unterzogen. Diese abrupte Umstellung auf eine Marktwirtschaft rief in den betroffenen Ländern schwere soziale Verwerfungen hervor und beeinträchtige das Leben vor allem der ärmsten Bevölkerungsteile massiv.

Wie Naomi Klein in ihrem Buch »Schockstrategie - Der Aufstieg des Katastrophen-Kapitalismus« beschreibt, wurden die Prinzipien der wirtschaftlichen Schocktherapie im Schnelltempo unter der Ideologie eines verzerrten Hyperkapitalismus eingeführt. Die Märkte wurden dabei in der Übergangsphase piratisiert und nicht privatisiert. Zu den Maßnahmen gehörten »strukturell angepasste massenhafte Privatisierungen, Deregulierungen, der ungehinderte Zugang für ausländische Unternehmen zu den Märkten und tiefe Einschnitte bei den Sozialausgaben, verbunden mit repressiven Gesetzen, einem harten Durchgreifen und Folter«.

Ihr Kollege, der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz, der selbst an führender Stelle in der Weltbank tätig gewesen war, erklärte in seinem Buch Die Schatten der Globalisierung:
»Es gab noch eine andere Form der Schocktherapie. Sie bestand aus dramatischen Veränderungen der Gesellschaft, die sich durch praktisch über Nacht vollzogene Privatisierungen von einer sozialistischen bzw. kommunistischen Planwirtschaft in eine Marktwirtschaft verwandelte, sowie aus Liberalisierungen und plötzlichen Veränderungen der Spielregeln, statt diese schrittweise und nacheinander zu verändern.

Es kam zur Zerschlagung von Unternehmen durch den Verkauf von Teilbereichen oder Vermögenswerten, dem sogenannten »Asset Stripping«. Und man zerstörte das grundlegende gesellschaftliche Gefüge. Das Wirtschaftswachstum blieb aus, und stattdessen kam es zur Depression. Anstatt die Früchte zu ernten, die der Kapitalismus angeblich mit sich bringt, breitete sich Armut aus.«
Ende der 1990er Jahre und Anfang des neuen Jahrtausends bedeutete diese Entwicklung für Argentinien Hyperinflation und entsprechend steigende Verschuldung, die durch drastische Zinserhöhungen seitens der amerikanischen Notenbank Federal Reserve noch verschärft wurden, während Lohnkürzungen gleichzeitig die Regierungseinnahmen schmälerten und damit die Schuldenrückzahlung erschwerten oder unmöglich machten. Diese ganze Misere wurde durch die IWF-Kredite und die mit ihnen verbundenen Auflagen und Absichten verschärft.

Proteste gegen den IWF

Die Folgen der weltweiten Wirtschaftskrise 2008 zwangen die Regierung dazu, Banken zu retten, die aufgrund risikoreicher Kredite und anderen Entwicklungen in Schieflage geraten waren. Viele Länder hatten massiv unter der Krise zu leiden. Zu einem der am schwersten betroffenen Länder gehörte sicherlich Griechenland, das zudem drohte, die anderen Volkswirtschaften der Europäischen Union mit in den Abgrund zu reißen. Die turbulenten Ereignisse brachten im Land selbst eine neue politische Führung an die Macht, die auf drakonische Sparpolitik setzte, was im Gegenzug zu gewalttätigen Protesten und einem Absinken des durchschnittlichen Lebensstandards der Bevölkerung führte und dabei die Schuldenlast noch weiter erhöhte. Die umstrittenen Vereinbarungen mit dem IWF führten zur Vernichtung von Arbeitsplätzen insbesondere im öffentlichen Dienst, einem Absenken des Mindestlohns und massiven Haushaltskürzungen, die vor allem Rentenzahlungen und Sozialleistungen betrafen. Dies alles löste in der Bevölkerung große Erschütterung und Verärgerung aus.


Schuldenfalle für in Schwierigkeiten geratene Länder

Der Dokumentarfilm Life & Debt von Stephanie Black schildert den jahrelangen Kampf Jamaikas, um die sich entwickelnde, aber in Schieflage geratene Volkswirtschaft, und um später dann die erdrückende Schuldenlast aufgrund eines IWF-Kredits wieder in den Griff zu bekommen. Nach einer gewissen Zeit kam dann noch eine mit dem Kredit einhergehende Einschränkung des politischen und wirtschaftlichen Handlungsspielraums hinzu, die das Land zu Nahrungsmittelimporten und die Landwirtschaft dazu zwang, sich weltweiten Vorgaben anzupassen, während die heimischen Landwirte unter dem massiven Preisverfall zu leiden hatten. In Jamaika entstanden schlecht bezahlte Arbeitsplätze unter miserablen Bedingungen, und zuletzt musste das Land sogar auf noch billigere chinesische Arbeitskräfte in der halbautonomen Freihandelszone zurückgreifen.

Die Folgen dieser drückenden Schuldenlast und der aus ihr folgenden drakonischen Sparpolitik für die Entwicklung des Landes haben die Chancen auf bessere Lebensumstände für die durchschnittliche Bevölkerung in Jamaika auf Jahrzehnte hinaus vernichtet. Diese immer wiederkehrenden Muster der Ausbeutung spiegeln die Folgen der Kreditvergabe an die Entwicklungsländer weltweit wider.

Die Privatisierung von Wasservorkommen: Leben bekommt einen Preis

In Bolivien erzwangen IWF und Weltbank 2000 die Privatisierung der kommunalen Wasserversorgung der Großstadt Cochabamba. Daraufhin kam es zum sogenannten »Guerra del Aqua« (»Wasserkrieg«) mit massiven, teilweise gewalttätigen Protesten und einem Generalstreik. Das neue Unternehmen, Aguas del Turani, ein Konsortium, an dem u.a. die Konzerne Bechtel aus San Francisco, Edison aus Italien und Abengoa aus Spanien und andere Investoren beteiligt waren, erhöhte die Wasserpreise massiv und versagte der Bevölkerung teilweise den Zugang zu Wasser. Im April verhängte die Regierung das Kriegsrecht über die Stadt, und Berichten zufolge wurde die Bereitschaftspolizei sogar eingesetzt, um die Sammlung von Regenwasser zu verhindern, bis der Übergang zu einer (von den Unternehmen monopolartig kontrollierten) Marktwirtschaft abgeschlossen war.

Trotz zahlreicher Rückschläge befürwortete die Weltbank weiterhin die Privatisierung der Wasserversorgung. So erklärte sie, »es sollten keine Subventionen vergeben werden, um den Anstieg der Wasserpreise in Cochabamba auszugleichen«. Zudem behauptete die Bank, »die Regierungen armer Länder seien oft von lokaler Korruption geplagt und ihre personelle und andere Ausstattung sei nicht geeignet, die öffentliche Wasserversorgung effizient zu garantieren ... [Darüber hinaus eröffne die Beteiligung privater Unternehmen] die Möglichkeit, die benötigten Investitionen tätigen zu können und ein qualifiziertes Management einzusetzen«. Aguas del Turani allerdings wurde schließlich zur Aufgabe gezwungen und verließ das Land.


Ausbreitung von Seuchen bei Katastrophenhilfe

Die Katastrophenhilfe internationaler Organisationen mit UN-Friedenstruppen an der Spitze führte in Haiti 2010 nach dem verheerenden Erdbeben zu einer Ausbreitung der Cholera, die unter den Einwohnern Haitis Tausende Opfer forderte. Rachsüchtige Lynchmobs, die der offiziellen Darstellung der Ursache der Seuche misstrauten, ermordeten daraufhin zahlreiche Voodoo-Priester und protestierten aufgebracht gegen die UN-Lager, die sie für den Ausbruch der Cholera verantwortlich machten.

Eine wissenschaftliche Untersuchung ergab tatsächlich, dass ein UN-Lager die Seuche vermutlich unabsichtlich durch kontaminiertes Abwasser verbreitet hatte. Als Folge kam es zu einigen Gerichtsverfahren. Noch im April 2014 versuchten die Vereinten Nationen immer noch, die Ausbreitung der Cholera einzudämmen, die in der von Armut geprägten und durch die Erdbebenkatastrophe massiv zerstörten Inselnation zu einer gefährlichen und verheerenden Kraft geworden ist.


Pakistan und Indien: Nach Polio-Impfung 46.500 Fälle von nicht-polioverursachter Lähmung

Obwohl die Weltgesundheitsorganisation (WHO) für das Jahr 2012 über keine neuen Fälle von Kinderlähmung berichtet, deutet das rasche Verschwinden von Polio auf eine andere große Gefahr hin: Private Stiftungen, wie vor allem die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung, betreiben aggressive Impfprogramme, bei denen Millionen und Abermillionen Kinder in Indien und Pakistan geimpft werden.

Die Mediziner Jacob Puliyel und Neetu Vashisht entdeckten im Rahmen ihrer Untersuchung aus dem Jahr 2012, dass in den Regionen, in denen Polio-Schluckimpfungen durchgeführt worden waren, bei etwa 47.500 Kindern eine nicht-polioverursachte akute schlaffe Lähmung (NPAFP) festgesellt wurde. NPAFP führt in doppelt so vielen Fällen wie Kinderlähmung zum Tode.


Misstrauen und Rückschläge gegen Impfungen: Fürchtet diejenigen, die Euch Geschenke bringen

Enthüllungen, nach denen amerikanische Geheimdienste unter dem Deckmantel eines fingierten »Impfprogramms« versuchten, Osama bin Laden auf die Spur zu kommen, haben in Pakistan Misstrauen und Befürchtungen gegenüber vom Westen geleitete Impfprogramme im Allgemeinen ausgelöst. Pakistanischen Taliban wird vorgeworfen, 2012 einige Mitarbeiter der Impfprogramme getötet und deren Fahrzeuge angegriffen zu haben.

2013 wurden neun Mitarbeiter von Impfprogrammen in Nigeria erschossen. Diese Todesfälle ereigneten sich nach der Veröffentlichung von Berichten, nach denen bei mindestens 40-50 Kindern im Tschad Lähmungen aufgetreten waren, nachdem die Gates-Stiftung dort Ende 2012 die Impfung gegen Meningitis unterstützt hatte.


Sind Impfstoffe für Unfruchtbarkeit verantwortlich?

Zwischen 1994 und 1996 wurden auf den Philippinen im Rahmen von Impfprogrammen mit Unterstützung der WHO zahlreiche Tetanus-Impfungen verabreicht. Nun stellt sich heraus, dass die Impfstoffe mit humanem Choriongonadotropin (hCG), einem Schwangerschaftshormon verunreinigt waren.

Gleichzeitig kam es zu zahlreichen Berichten über Schwangerschaftsabbrüche und spontane Fehlgeburten. Unter normalen Bedingungen ist das Hormon für den gesunden Verlauf der Schwangerschaft verantwortlich, entwickelt sich aber zu einem die Fruchtbarkeit beeinträchtigenden Stoff, wenn es zusammen mit dem Tetanus-Impfstoff verabreicht wird, da der Impfstoff dafür sorgt, dass der Körper bei der Bildung von Antikörpern sowohl Antikörper gegen Tetanus, als auch gegen das hCG bildet. 1995 berichtete die britische BBC:
»›Die Frauen hätten darauf hingewiesen werden müssen, dass die Injektionen zu Fehlgeburten und am Ende sogar zu Unfruchtbarkeit führen könnten. Das Gesundheitsministerium hätte dies im Vorfeld klären müssen, damit nur diejenigen, die keinen Kinderwunsch verspüren, eine Injektion erhalten. Ich hoffe wirklich und bete zu Gott, dass ich immer noch ein Kind bekommen und eine normale Schwangerschaft erleben kann. Und ich hoffe immer noch, dass das Gesundheitsministerium ein Gegenmittel zu den Antikörpern entdecken wird‹, erklärte Dr. Vilma Gonzales, die selbst nach einer Tetanus-Impfung zwei Fehlgeburten erlitten hatte und misstrauisch geworden war, gegenüber einem Journalisten.«
Mitte der 1990er-Jahre wurde dann tatsächlich eine Impfung gegen Fruchtbarkeit angekündigt, die das humane Wachstumshormon Choriongonadotropin in einem Tetanus-Impfstoff benutzte, um eine Immunreaktion gegen eine Schwangerschaft auszulösen. Wie Jurriaan Maessan enthüllte, wurden »die Arbeiten an Impfstoffen oder Antagonisten für LHRH und hCG mit Geldern der Rockefeller-Stiftung unterstützt

Nahrungsmittel als Mittel zur Entvölkerung

Bereits 1974 leitete der damalige amerikanische Außenminister Henry Kissinger die Ausarbeitung des damals noch geheimen Memorandums zur Nationalen Sicherheit 200 (NSSM 200), in dem er 13 Länder auflistete, in denen der Einsatz von »Nahrungsmitteln als Waffe« erstrebenswert sei, um der dortigen Überbevölkerung entgegenzuwirken, die angeblich eine Bedrohung der nationalen Sicherheit der USA darstelle. Indien stand ganz oben auf dieser Liste.


Skandal: Nahrungsmittel im Gegenzug zu Zwangssterilisationen: Indiens großer »Ausnahmezustand«

Spätestens seit der Regierung Johnson, also seit 1963, waren Maßnahmen zur Geburtenkontrolle und Familienplanung integraler Bestandteil der Nahrungsmittelhilfslieferungen an Indien.

In der Zeit des Ausnahmezustands zwischen 1975-1977 erreichte dieser Druck seinen vorläufigen Höhepunkt. Damals ging die Regierung daran, mit Unterstützung internationaler Hilfsorganisationen mehr als 8,3 Millionen Angehörige der untersten Kaste, vor allem Frauen, aber auch Männer, in berüchtigten Lagern zwangsweise zu sterilisieren. Zu diesen Schrecklichkeiten kamen noch Berichte über systematischen Missbrauch hinzu. Zudem wurden Anreize beschlossen, um möglichst viele Personen zu einer Sterilisation zu bewegen. Teilweise wurden sogar Menschen einfach von der Straße verschleppt. An diesen Machenschaften war der Sohn der Ministerpräsidentin Indira Ghandi, Sanjay Ghandi, führend beteiligt. Die Angehörigen der einflussreichen Nehru-Gandhi-Familie sind nicht, wie man vermuten könnte, mit Mohandas »Mahatma« Gandhi verwandt, haben diese Namensgleichheit aber gerne für ihre politischen Zwecke benutzt.

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