Der Abschuss des malaysischen Passagierflugzeuges MH17 ist ein abscheuliches Verbrechen - ein bewusster Massenmord. Die meisten, wenn nicht sogar alle Massenmedien weltweit sowie auch alternative Medien drückten ähnliche Empfindungen aus und forderten, die Täter müssen vor Gericht gestellt werden. Seit dem 17. Juli 2014, dem Tag, an dem dieses heimtückische Verbrechen begangen wurde, sind nun schon sechs Wochen vergangen, und wir sind bisher der Wahrheit nicht nähergekommen, soweit es offizielle Verlautbarungen betrifft. Tatsächlich wurden die Lügen und die Propaganda verstärkt, um die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit von der offenkundigen, unwiderlegbaren Tatsache abzulenken, dass die USA und England letztlich für diesen Massenmord verantwortlich sind. Darauf werden wir im Weiteren noch eingehen.

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Zunächst aber müssen wir den ausgeklügelten Vertuschungsversuch offenlegen, der mit der Veröffentlichung des vorläufigen Berichts in Malaysia am 10. September 2014 begann. Wie bin ich zu der Auffassung gelangt, dass es sich hier um einen international abgesegneten Vertuschungsversuch handelt?

Erinnern wir uns an die Äußerungen führender Politiker weltweit, die selbst Blut an ihren Händen haben, am 18. Juli 2014, dem Tag nach dem Verbrechen. Dazu zitieren wir aus der englischen Tageszeitung The Independent:
»Weltweit fordern führende Politiker eine internationale Untersuchung des Absturzes des Flugzeuges Flug MH17 von Malaysian Airlines über der Ostukraine, bei dem 298 Menschen an Bord ums Leben kamen.

In einer Erklärung warnte der amerikanische Präsident Barack Obama am Freitag, die ›Welt schaut auf die Ostukraine‹.
Obama forderte einen sofortigen Waffenstillstand in der Ukraine und eine glaubwürdige Untersuchung des Zwischenfalls. ›Wir werden sicherstellen, dass die Wahrheit herauskommt‹, sagte er und bezeichnete den Absturz am Donnerstagabend als eine ›schreckliche Tragödie‹.

Zuvor hatte der britische Premierminister David Cameron die Flugkatastrophe als ›absolut fürchterlich, schockierend [und] schrecklich‹ bezeichnet, nachdem er eine Sitzung des Cobra-Krisenausschusses (Cabinett Office Briefing Rooms) geleitet hatte. Er forderte, die Verantwortlichen müssten ›zur Verantwortung gezogen‹ werden.

Noch vor Obamas Erklärung vom Freitagnachmittag hatte der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen eine von England formulierte Erklärung während einer Sondersitzung unterstützt, in der ›eine vollständige, gründliche und unabhängige internationale Ermittlung‹ gefordert wurde, nachdem zuvor eine Schweigeminute für die Opfer des Absturzes eingelegt worden war.

Zuvor hatte der Sprecher des Weißen Hauses, Josh Earnest, erklärt, es sei ›entscheidend, dass so schnell wie möglich eine vollständige, glaubwürdige und ungehinderte internationale Ermittlung ihre Arbeit aufnimmt‹. Auf einer Pressekonferenz sagte er, es sei von großer Bedeutung, dass ›die Beweise auf keinen Fall irgendwie manipuliert werden, und alle potenziellen Hinweise am Unfallort unverändert verbleiben‹.

Bundeskanzlerin Angela Merkel griff die Forderung nach einer unabhängigen Untersuchung des Absturzes, die so schnell wie möglich beginnen sollte, auf und sagte auf einer Pressekonferenz in Berlin: ›Es gibt sehr, sehr viele Indizien dafür, dass es sich um einen Abschuss des Flugzeugs handelt. Deshalb müssen wir die Dinge sehr, sehr ernst nehmen.‹

Der ukrainische Ministerpräsident Arsenij Jazenjuk bezeichnete den Abschuss des Flugzeuges als ›internationales Verbrechen und einen Krieg gegen die Welt‹, als er eine Sondersitzung des UN-Sicherheitsrats forderte. ›Alle Grenzen wurden überschritten‹, fügte er hinzu.«
An die Adresse der malaysischen Bevölkerung und insbesondere die malaysische Regierung und die Familien der Opfer gerichtet, gebe ich meiner Überzeugung Ausdruck, dass die zitierten Stellungnahmen, in einfaches Englisch übersetzt, bedeuten, dass jede unabhängige Untersuchung letztlich zur Feststellung der Täter und Urheber führen muss, sodass man sie für ihre Verbrechen zur Rechenschaft ziehen kann. Alles andere unterhalb dieser Schwelle der tatsächlichen Ermittlung der für dieses Verbrechen Verantwortlichen ist ein verabscheuungswürdiges Vertuschungsmanöver eines Massenmordes!

Jede unabhängige Ermittlung muss zur Feststellung der Täter und der strafrechtlichen Verantwortung welchen Staates auch immer, oder wenn mehr als ein Staat oder eine Einrichtung beteiligt sind, zur Klärung und Zuteilung der entsprechenden kriminellen Verantwortung führen.

Jeder Bericht, der im Rahmen der gegenwärtigen Untersuchungen veröffentlicht wird und dieses Ziel verfehlt, ist nicht mehr als ein Persilschein und ein Vertuschungsmanöver.

Der malaysische Ministerpräsident und sein Justizminister haben öffentlich erklärt und der malaysischen Öffentlichkeit und der Welt versichert, dass die Täter für dieses Verbrechen vor Gericht gestellt würden. Alles andere wäre nicht akzeptabel.

Sehr alarmierend war von Beginn an, dass bereits innerhalb weniger Stunden nach dem Absturz eine weltweite Propagandakampagne gegen Russland und Präsident Putin im Besonderen begonnen wurde, die sogar die malaysischen Massenmedien beeinflusste, die diese hinterlistige Propaganda unkritisch aufgriffen. Um das einmal festzuhalten: Future Fast-Forward war an vorderster Stelle in Malaysia daran beteiligt, diese Propaganda zu entlarven und den malaysischen Massenmedien gegenüber deutlich zu machen, dass sie, wenn sie schon keine unwiderlegbaren Beweise für die Verantwortung Präsident Putins und Russlands vorlegen könnten, dann doch zumindest schweigen, beschämt den Kopf senken und sich öffentlich bei Präsident Putin und Russland entschuldigen sollten. Bis heute hat sich noch keiner derjenigen, die in Malaysia für die Verbreitung dieser Unwahrheiten verantwortlich sind, öffentlich dafür entschuldigt.

Führende frühere und heutige Mitglieder der amerikanischen Regierung waren so dreist, die Russische Föderation und den ukrainischen Widerstand gegen die Junta in Kiew für dieses abscheuliche Verbrechen verantwortlich zu machen. Noch einmal The Independent:
»Der amerikanische Senator John McCain warnte, es werde ›massive Folgen‹ haben, sollte sich herausstellen, dass das russische Militär oder die Separatisten in irgendeiner Weise an dem ›Zwischenfall‹ beteiligt seien.

In einem Fernsehinterview sagte die frühere amerikanische Außenministerin Hillary Clinton, das Flugzeug könne möglicherweise von den von Russland unterstützten Separatisten abgeschossen worden sein. Jetzt müsse gehandelt werden, um ›Putin klarzumachen, dass er zu weit gegangen ist, und wir nicht tatenlos zusehen werden‹.

Gegenüber PBS News erklärte sie: ›Es scheint zunehmende Erkenntnisse zu geben, dass es wahrscheinlich die russischen Rebellen waren. Um das zu bestätigen, werden einige kriminaltechnische Untersuchungen notwendig sein, aber wenn es Hinweise gibt, die in diese Richtung deuten, bedeutet dies, dass die entsprechende Ausrüstung aus Moskau gekommen sein muss. Ob die Russen darüber hinaus beteiligt oder nicht beteiligt waren, wissen wir nicht.‹«
Diese beiden Kriegsverbrecher haben bis heute nichts vorgelegt, was ihre Beschuldigung untermauern würde. Aber wir wollen ihnen einmal unterstellen, dass sie überzeugt sind, entsprechende Beweise zu haben.

In diesem Falle sollten diese beiden Kriegsverbrecher aber zusammen mit Präsident Obama und Außenminister John Kerry (und dazu hätten sie sowohl die Möglichkeiten, als auch die Mittel) eine parallele »unabhängige Untersuchung« beginnen, um ihre hinterhältigen Beschuldigung gegen Präsident Putin und Russland zu überprüfen.

Die Gerechtigkeit gebietet, dass diese Kriegsverbrecher, wenn sie denn über entsprechende unwiderlegbare Beweise verfügen, der Welt gegenüber verpflichtet sind, diese Beweise vorzulegen und darüber hinaus Farbe zu bekennen, inwieweit sie selbst an diesem abscheulichen Verbrechen beteiligt sind und gegebenenfalls diejenigen, die daran beteiligt sind, vor Gericht zu stellen, da sie dies ja selbst öffentlich angemahnt haben.

Da sie selbst von anderen Rechenschaft gefordert haben, ist es nur recht und billig, dass sie der Welt und den Familien der Opfer gegenüber für ihre offenkundigen Beschuldigungen geradestehen und Malaysia dabei unterstützen, die Verbrecher, die für dieses abscheuliche Verbrechen verantwortlich sind, zu ermitteln und vor Gericht zu stellen. Aber das Gegenteil ist der Fall.

Als Russland Beweise dafür vorlegte, dass das malaysische Flugzeug von ukrainischen Kampfflugzeugen begleitet wurde und zur Zeit des Abschusses ein amerikanischer Satellit die gesamte Region beobachtete, verfielen die weltweiten Massenmedien, die vom zionistischen, anglo-amerikanischen Establishment kontrolliert werden, in tiefes Schweigen. Wie bequem.

Aber nun kommt der Hammer:
Vor dem Hintergrund der beschriebenen Umstände müsste man noch davon ausgehen, dass die gegenwärtige sogenannte unabhängige Untersuchung, die von den Niederlanden geleitet wird, als vorrangigstes Ziel anstreben würde, die Täter und das Land zu ermitteln, die für dieses abscheuliche Verbrechen verantwortlich sind. Schließlich haben auch frühere und gegenwärtige Mitglieder der amerikanischen Regierung gegen Präsident Putin entsprechende Vorwürfe erhoben. Daher müsste es doch verfügbare Beweise geben, die diese Beschuldigung untermauern. Es sollte daher kein Problem sein, dass diese Untersuchung ihren ordnungsgemäßen Gang geht.
Stimmt’s? Falsch! Es wurde von den Mächtigen anders entschieden, und dazu bedienten sie sich einer bestimmten Regelung in der internationalen Konvention, die derartige Untersuchungen ermöglicht, um sich ihrer Verantwortung zu entziehen.

Um jedes Missverständnis zu vermeiden möchte ich an dieser Stelle kategorisch festhalten, dass es absolut keine Beweise für irgendeine schuldhafte Verwicklung seitens Präsident Putins, Russlands und/oder des russischen Widerstandes gibt. Im Gegenteil zeigen die Hinweise nachdrücklich auf die Junta in Kiew, die von den USA, England und der NATO an die Macht gebracht wurde. Daraus ergibt sich, dass eine massive Vertuschung erforderlich ist.

Denn sollte die Wahrheit ans Licht kommen, und sich herausstellen, dass die USA, England und die NATO zusammen mit der Junta in Kiew an diesem Massenmord beteiligt waren, fielen alle Vorwände für eine militärische Konfrontation gegen Russland und im weiteren Verlauf der gesamte Kriegsschauplatz Eurasien in sich zusammen. Möglicherweise würde die amerikanische Bevölkerung sogar ein Amtsenthebungsverfahren gegen Obama fordern, und der britische Premierminister David Cameron müsste vielleicht umgehend zurücktreten, was die Unabhängigkeitsbestrebungen Schottlands vom »Vereinigten Königreich« noch beschleunigen würde. Die Träume der Kriegspartei von einer »neuen Ostfront« mit Polen als Ausgangspunkt wären ausgeträumt.

Um welche Bestimmung handelt es sich nun, die es den Tätern mit Duldung der Niederlande ermöglicht, Ermittlungen gegen sie selbst zu verhindern? In Paragraph 31 in Anhang 13 der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation (ICAO), heißt es zum alleinigen Zweck derartiger Untersuchungen:
»... diese Untersuchung dient dem Zweck, ähnliche Unfälle und Zwischenfälle zu vermeiden. Es ist nicht Ziel dieser Aktivitäten, irgendeiner Partei Schuld oder Verantwortung zuzuweisen.«
Ich behaupte dies nicht im Nachhinein, denn ich habe in meinen Interviews sowie Artikeln und E-Mails, die ich verschickt habe, öffentlich erklärt, ich hätte meine eigenen Untersuchungsergebnisse und Analysen zurückgehalten, weil ich diesen Verbrechern die Möglichkeit geben wollte, sich selbst im Verlauf des Vertuschungsversuchs durch ihre Taten zu entlarven und so der Welt ihre Komplizenschaft offenzulegen.

Ich verfüge über schriftliche Aufzeichnungen und Zeugenaussagen, die die obige Behauptung untermauern, und ich fordere jeden heraus, mich in dieser Hinsicht zu widerlegen.

Die eben zitierte Bestimmung ist eine Beleidigung für die Opfer und die Familien der Opfer. Hier geht es um Massenmord und nicht um einen Unfall. Es geht auch nicht um einen Zwischenfall, den es in Zukunft zu verhindern gilt. Kriegsverbrecher und Länder, wie die USA, England und Frankreich, die Kriegsverbrechen begehen und in der Vergangenheit begangen haben, wurden bisher noch nicht vor einem internationalen Gericht angeklagt. Lediglich Malaysia besaß den Mut, 2011 Bush, Blair und andere wegen ihrer Kriegsverbrechen im Irak »anzuklagen«. Dieses »Verfahren« vor dem Kriegsverbrecher-Tribunal Kuala Lumpur, das allerdings kein ordentliches Gericht war, ging auf eine Initiative des früheren malaysischen Ministerpräsidenten Mahathir zurück. George W. Bush und der damalige britische Premierminister Blair wurden für schuldig befunden, Kriegsverbrechen im Irak begangen zu haben. Der Rumpfstaat Israel wurde wegen Kriegsverbrechen und Völkermord an Palästinensern schuldig gesprochen.

Wie viel Blut wollen diese Leute noch an ihren Händen kleben haben?

Aber sie sollten sich keine Illusionen machen, denn wegen ihrer Mitwisserschaft und ihrer Verschwörung zu diesem abscheulichen Verbrechen sowie der anschließenden Vertuschung werden sie noch massive Rückschläge hinnehmen müssen.

Schon der reine Gedanke, Schottland könne sich vom Vereinigten Königreich lossagen (was zunächst als illusorischer Wunschtraum der Schotten abgetan wurde), löste in der herrschenden Kriegspartei in England erhebliche Erschütterungen aus. Seit mehr als 300 Jahren wurde der Mythos hochgehalten, Schottland und Wales seien auf England angewiesen, um zu überleben. Die Schotten und die Waliser haben dies ohne Vorbehalte geschluckt, aber das war es auch schon.

Das Empire ist tot, und daher wird es den Ruf »Der König ist tot, lang lebe der König« nicht mehr geben. Und sein Untergang hat auch dann sein Gutes, wenn die Schotten ihre Meinung noch änderten und sich doch dafür entschieden, im Vereinigten Königreich zu bleiben. Das Menetekel ist an der Wand erschienen. Ähnliches gilt für die USA. Wenn der frühere Chefökonom Präsident Obamas die »Enttrohnung des ›Königs Dollar‹« fordert, steckt das amerikanische Empire in seinem Todeskampf.

Meine amerikanischen Freunde, Ihr braucht nicht zu befürchten, dass der Niedergang des Empires eurem Land schadet, schließlich haben die amerikanischen Gründerväter, die unter großem Einsatz selbst gegen ein Empire kämpften, niemals ein Empire vor Augen gehabt. Bewahren Sie die Abschiedsrede Präsident George Washingtons immer in Ihrem Herzen und bauen Sie Ihre einst große Republik aus den Trümmern des »imperialen anglo-amerikanischen Empires« wieder auf. Stellen Sie sich der Tatsache, dass Sie mehr als ein Jahrhundert lang vom zionistischen anglo-amerikanischen Establishment der City of London getäuscht und einer Gehirnwäsche unterzogen wurden, um für »Mutter England« zu kämpfen und zu sterben, weil sie Amerika nie die Beleidigung und Demütigung für den Verlust der »imperialen Krone Amerika«, den größten Besitz Mutter Englands, verziehen hat.

Befreien Sie sich aus diesen Fängen. Die Menschen Amerikas müssen den Malaysiern und Malaysierinnen dabei helfen, dieses abscheuliche Verbrechen aufzuklären, und in diesem Prozess können wir zusammen einen potenziellen Krieg gegen Russland und später gegen Eurasien verhindern. Die Amerikaner müssen aus ihren jüngsten Erfahrungen lernen. Haben Sie nicht schon genug Kriege gekämpft? Wie viele Tausende Eurer jungen Männer und Frauen sollen noch für die Interessen anderer Länder sterben?

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