© REUTERS/ Kamal Aslan
Der Terroranschlag in der Istanbuler Altstadt, der 10 Menschen das Leben gekostet hatte, wurde von einem 27-jährigen Selbstmordattentäter aus Syrien begangen, teilte der türkische Vizepremier Numan Kurtulmuş am Dienstag mit.
„Es ist bewiesen, dass die Explosion von einem Selbstmordattentäter aus Syrien, Geburtsjahr 1988, begangen wurde. Am Tatort wurden einzelne seiner Körperteile gefunden“, sagte der Vizeministerpräsident während einer Notsitzung noch am Unglückstag in Ankara.
Zuvor hatte der Präsident der Türkei Recep Tayyip Erdogan die Explosion in der Altstadt Istanbuls als einen Terroranschlag bezeichnet. Dieser sei von einem Syrer begangen worden, wie Erdogan während einer Ansprache im türkischen Fernsehen sagte.
Nach Medienangaben ereignete sich die schwere Detonation um 9.20 morgens in der Nähe einer Straßenbahnhaltestelle auf dem Sultanahmet-Platz, unweit der berühmten Blauen Moschee. Zu diesem Zeitpunkt befand sich dort eine Touristengruppe.
Nach Angaben eines Journalisten der Zeitung "Cumhurriyet", ist die Bombe des Selbstmordattentäters inmitten einer deutschen Reisegruppe detoniert. Unter den Verletzten seien neun Menschen aus Deutschland, zwei aus Peru. Der Sender CNN Türk berichtete außerdem von betroffenen Staatsbürgern aus Norwegen.
Kommentar: Nach jedem "Terroranschlag", bei dem umgehend der Täter identifiziert wird, ist stets höchste Vorsicht geboten. Es war bisher noch keine Zeit, um eine ordentliche Polizeiarbeit zu leisten, noch um eine ausreichende Spurensicherung und Auswertung zu betreiben. Demnach kann jede Angabe über den Täter nur aus Quellen stammen, die entweder nur Vermutungen verbreiten, oder aber, was sehr viel wahrscheinlicher ist, eine eigene Agenda verfolgen und den Anschlag so zu ihren Zwecken nutzen wollen.
Wir erinnern uns:
Warum sollte es anderswo anders sein? Diese bewährte Praxis ist auch in Deutschland nicht unbekannt und wurde bereits ausgiebig genutzt:
Wohin das führen kann, sollten wir nicht unterschätzen:
- Der inszenierte Krieg mit falschen Flaggen und wohin er sehr leicht führen könnte
Auch wenn dieser Anschlag keine Verbindungen zu Regierungsstellen hatte und "nur" die Auswirkung von Erdogans Syrien-Politik darstellen sollte, so sehen wir hier ebenfalls die traurigen Früchte, die durch die Psychopathen an der Macht gesät wurden.
Kommentar: Nach jedem "Terroranschlag", bei dem umgehend der Täter identifiziert wird, ist stets höchste Vorsicht geboten. Es war bisher noch keine Zeit, um eine ordentliche Polizeiarbeit zu leisten, noch um eine ausreichende Spurensicherung und Auswertung zu betreiben. Demnach kann jede Angabe über den Täter nur aus Quellen stammen, die entweder nur Vermutungen verbreiten, oder aber, was sehr viel wahrscheinlicher ist, eine eigene Agenda verfolgen und den Anschlag so zu ihren Zwecken nutzen wollen.
Wir erinnern uns: