Die antirussische Kampagne in der Türkei ist ein Zeichen dafür, dass die Regierung das türkische Volk auf verstärkte militärische Handlungen in Syrien vorbereitet, teilte das russische Außenministerium am Freitag mit.
Syrien
© AFP 2016/ LOUAI BESHARA
„In Anbetracht der von uns festgestellten Linie Ankaras zu antirussischer Propaganda schließen wir nicht aus, dass die Entfaltung einer Medienkampagne in der Türkei nichts anderes ist, als die Vorbereitung der türkischen Bevölkerung auf eine Aktivierung der militärischen Handlungen der Türkei auf dem Territorium des souveränen syrischen Staates“, heißt es in der Pressemitteilung des Außenministeriums in Moskau.


Kommentar: Die Türken sollten ihrer US-Marionetten-Regierung in Ankara lieber nicht vertrauen:

Wir können uns hervorragend entsinnen, dass die türkischen Behörden am Vortag des Luftschlags gegen den russischen Bomber Su-24 im syrischen Luftraum genauso aktiv auf die ,turkomanische‘ Rhetorik zurückgegriffen hatten“, heißt es weiter.

Zuvor hatte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow mitgeteilt, dass die Ereignisse an der türkisch-syrischen Grenze von einer intensiven Vorbereitung auf ein militärisches Eingreifen in Syrien zeugen.


Laut Konaschenkow hatte das russische Verteidigungsamt zuvor der internationalen Gemeinschaft unwiderlegbare Videobeweise vorgestellt, die zeigen, wie türkische Selbstfahrlafetten syrische Siedlungen im Norden von Latakia beschießen.

Im Dezember wurden Hunderte türkische Soldaten und Panzertechnik in die nordirakische Provinz Nainawa verlegt, unter dem Vorwand, kurdische Kämpfer für den Kampf gegen IS-Terroristen ausbilden zu wollen.