Bei einer Rede hat Papst Franziskus eine beängstigende Voraussage gemacht. Angesichts der auf der Welt geführten Kriege könnte dies unser letztes Weihnachten sein.
Papst
In ihrem Buch Petrus Romanus machten die Autoren Tom Horn und Cris Putnam zwei alarmierende Voraussagen. Im Jahr 2012, als Papst Benedikt noch im Amt war, sagten sie ein Ereignis voraus, dass es seit über 600 Jahren nicht mehr gegeben hatte: Benedikts Abdankung als Papst.

Als Papst Benedikt Anfang des darauf folgenden Jahres zurücktrat, war dies für die eine Milliarde Katholiken auf der Welt ein totaler Schock. Die zwei Forscher, die im Spaß sagten ihre Inspiration sei der “Heilige Geist“ gewesen, schwiegen jedoch darüber, wie sie ein fast beispielloses Ereignis dieser Art so genau voraussagen konnten.

So unglaublich die Voraussage aber auch war, sie ist nichts im Vergleich zu der zweiten die Horn und Putnam gemacht haben. Die zwei zitieren eine 600 Jahre alte Prophezeiung des Heiligen Malachias, der inspiriert von Gott die Namen der nächsten kommenden 112 Päpste niedergeschrieben hatte.

Wie sich herausstellte, führte die Abdankung Benedikts zur folglichen Wahl von Papst Franziskus - der 112ten Person auf der Liste. Was unheimlich ist, ist dass die Prophezeiung mit Franziskus endet, denn nach ihm hat Malachias keine weiteren Nachfolger aufgelistet. Die Prophezeiung selbst bezieht sich auf den letzten Papst als “Petrus Romanus“ - also “Peter der Römer“.

Malachias‘ Prophezeiung nach geht die Welt auf dunkle Zeiten zu:

»Unter der extremen Verfolgung wird der Sitz der Heiligen Römischen Kirche von Peter dem Römer besetzt sein. Er wird die Schafe durch viele Wirrungen versorgen, an deren Ende die Stadt der sieben Hügel zerstört werden wird und der gewaltige Richter wird sein Volk richten. Ende.«

Prophezeiung über die Päpste - zugeschrieben dem Heiligen Malachias (etwa 1139 a.d.)

Was auch immer Sie über Prophezeiungen oder Voraussagen denken, Papst Franziskus hat enormen Einfluss auf die etwa eine Milliarde Katholiken auf der Welt. Immerhin ist er der Nachfolger Petrus‘, des ersten Papstes und Jüngers von Jesus Christus. Wenn der Papst also spricht, dann haben seine Worte ernsthafte Auswirkung auf die Kirche.

In den letzten paar Jahren hatte er bereits Kontroversen ausgelöst, sowohl innerhalb der Kirche als auch in der christlichen Gemeinde. Dabei ging es um seine Gedanken über den Klimawandel, Schwulenrechte und Vermögensverteilung und viele sagen, dass diese Veränderungen der langgehegten Doktrin zum Ende der Katholischen Kirche führen könnte, wie wir sie heute kennen.

Seine jüngste Warnungen könnten aber buchstäblich das Ende der Tage bedeuten:

In einer feierlichen Predigt im Vatikan hat Papst Franziskus verkündet, dass Weihnachten dieses Jahr eine »Farce« werde, da die Welt sich derzeit im Dritten Weltkrieg befände. ...

»Das alles ist eine Farce. Die Welt hat den Weg des Friedens nicht verstanden. Die ganze Welt befindet sich im Krieg.«, sagte er mit grimmiger Miene.

Während einer Messe im Casa Santa Marta [A.d.Ü.: Gästehaus des Vatikans] machte der Papst dann eine beängstigende Voraussage. Dieses Jahr könnte unser letztes Weihnachten sein - was auch die Prophezeiung erfüllen würde...:

»Wir gehen auf Weihnachten zu. Es wird Lichter geben, es wird Feiern geben, hell erleuchtete Bäume, sogar Aufführungen der Geburt Christi. Alles wird geschmückt sein, während auf der ganzen Welt weiterhin Kriege geführt werden.«, so der Papst Anfang Dezember.

Der gerade erst am Donnerstag 79 Jahre alt gewordene Pontifex führte seine Ansichten dieses Wochenende weiter aus und sagte vor einer Menge: »Während die Welt hungert, brennt und weiter im Chaos versinkt, sollten wir uns darüber klar werden, dass die diesjährigen Weihnachtsfeierlichkeiten, für jene die sie feiern, die letzten sein könnten.«

Beurteilt Papst Franziskus, wie viele andere, einfach nur die schreckliche Situation auf der Welt hinsichtlich der wirtschaftlichen und politischen Konflikte? Oder ist im bewusst, dass er tatsächlich dazu berufen ist der letzte Papst zu sein, der nicht nur die Zerstörung der Kirche überblickt, sondern die des gesamten Planeten?