Kann es tatsächlich sein, dass unseren Politikern in Bezug auf Putin und Russland langsam ein Licht aufgeht? Dass sie erkennen, dass die kriegshetzerische Linie der USA/NATO ins zerstörerische Nichts führt, ganz besonders deshalb, weil die USA kurz vor ihrem Zusammenbruch stehen?

Selbst wenn die deutschen Politker gerade bloß das Richtige aus den falschen Gründen tun sollten, so hat sich in den letzten Monaten doch ein neuer interessanter Handlungstrend unserer Regierung abgezeichnet, der durchaus das Potential hat, das Blatt zum Besseren zu wenden.

Die Welt
schreibt:
Kanzlerin Angela Merkel hat bekräftigt, wie wichtig eine Kranzniederlegung mit dem russischen Präsidenten Putin ist. Auch Außenminister Steinmeier weist auf die "besondere Verantwortung" Berlins hin.
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Achten Sie in den folgenden Abschnitten genau auf die Details von Merkels und Steinmeiers Aussagen, denn wie es Franklin D. Roosevelt richtigerweise sagte:
"In der Politik geschieht nichts aus Zufall. Wenn etwas geschieht, können Sie mit Sicherheit davon ausgehen, dass es so geplant ist."

Franklin D. Roosevelt
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Angela Merkel mit Wladimir Putin beim 70. Jahrestag der Landung der Alliierten in der Normandie. Auch den 10. Mai will die Bundeskanzlerin mit dem russischen Präsidenten begehen.

Kurz vor dem 70. Jahrestag des Kriegsendes am 8. Mai hat Bundeskanzlerin Angela Merkel davor gewarnt, das Geschehene vergessen zu wollen. Unter Geschichte gebe es "keinen Schlussstrich", sagt Merkel am Samstag in ihrer wöchentlichen Videobotschaft.

"Wir Deutschen haben hier schon eine besondere Verantwortung, aufmerksam, sensibel und auch kundig mit dem umzugehen, was wir in der Zeit des Nationalsozialismus angerichtet haben", sagt die Kanzlerin auch mit Blick auf die Debatte über Forderungen Griechenlands nach Wiedergutmachung.

"Es ist natürlich auch wichtig, dass wir zum Beispiel nicht nur die Diskussion mit Griechenland haben, sondern wir haben sie ja auch mit vielen anderen", sagte die Kanzlerin.

Merkel betonte, es werde für sie "ein sehr wichtiger Moment sein", wenn sie am 10. Mai nach Russland fahre. "Wir haben mit Russland im Augenblick sehr tiefgehende unterschiedliche Meinungen - gerade auch über die Fragen dessen, was in der Ukraine abläuft", sagte die Kanzlerin.

"Und trotzdem ist es mir wichtig, am 10. Mai dort gemeinsam mit dem russischen Präsidenten einen Kranz am Mahnmal des Unbekannten Soldaten niederzulegen, um der Millionen Toten zu gedenken, die Deutschland aus dem Zweiten Weltkrieg heraus zu verantworten hat."
Warum jedoch bestehen diese ungerechtfertigten "tiefen unterschiedlichen Meinungen"? Weiter im Text:
"Nie wieder!" ist keine Floskel

Die Forderung "Nie wieder!" sei 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs keineswegs zu einer Floskel geworden, sagte Merkel weiter. Es müsse aber immer gefragt werden: "Was steckt dahinter?"

Die Forderung bedeute einerseits, sich mit der Geschichte auseinanderzusetzen - "mit der Geschichte des Nationalsozialismus, mit der Geschichte der Konzentrationslager, mit der Geschichte der Verfolgung von Minderheiten, Andersdenkenden und mit der Geschichte des Holocaust".

Andererseits bedeute "Nie wieder!" auch, darauf aufzupassen, "dass unsere Ideale, unsere Wertvorstellungen auch wirklich gelebt werden"
Dem stimmen wir zu: "Nie wieder!" ist heutzutage wichtiger denn je: Weiter betont Steinmeier:
Merkel rief auch Menschen mit Migrationshintergrund auf, sich mit der deutschen Geschichte zu beschäftigen. Integration bedeute "natürlich auch, Teilhabe an der Vergangenheit einer Gesellschaft, zu der ich heute gehöre".
Die Hand, die Sie und Ihre Heimatländer uns Deutschen gereicht haben, die lassen wir nicht mehr los.

- Frank-Walter SteinmeierBundesaußenminister (SPD)
Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) betonte in einer Gedenkstunde zum 70. Jahrestag des Kriegsendes in Berlin die besondere Verantwortung Deutschlands für den Frieden in der Welt.

"Gerade wir müssen heute, vielleicht noch mehr als andere, Verantwortung übernehmen für den Erhalt einer friedenserhaltenden Ordnung", sagte er am Samstag im Berliner Abgeordnetenhaus. Es erfülle ihn mit Demut und Dankbarkeit, dass die Deutschen nicht allein seien im Gedenken an die Opfer des Zweiten Weltkrieges.
Erinnern wir uns daran, dass Steinmeier unter Druck von Amerika vor kurzem Putin nicht zum G-7 Gipfel eingeladen hat: Und weiter:
Mit Blick auf Partner wie die USA, Russland und Polen sagte Steinmeier: "Die Hand, die Sie uns gereicht haben, die lassen wir nie wieder los." Die Freundschaft der Bundesrepublik zum Staat Israel bezeichnete der Minister nach den "beispiellosen Verbrechen der Schoa" als "fast ein Wunder".

In der Hauptstadt war der Krieg schon eine Woche vor der Kapitulation der gesamten Wehrmacht zu Ende gegangen. Am 2. Mai streckten die letzten versprengten Wehrmachtsverbände in der Stadt ihre Waffen. Zuvor hatte Adolf Hitler am 30. April im Führerbunker Selbstmord begangen. Am 8. Mai 1945 unterzeichnete die Wehrmacht dann die bedingungslose Kapitulation.
Im folgenden Artikel finden wir ein weiteres wichtiges Detail über das Treffen:
Am 10. Mai kommt Bundeskanzlerin Angela Merkel nach Moskau. Dort will sie gemeinsam mit Putin am Grabmal des Unbekannten Soldaten einen Kranz niederlegen. „Anschließend soll sie zu einem Arbeitsmittagessen im kleinsten Kreis mit dem russischen Präsidenten zusammentreffen“, so Regierungssprecher Steffen Seibert.
Die US-Elite und ihre Strippenzieher scheinen einen nicht zu unterschätzenden Druck auf unsere Regierung auszuüben, denn diese Elite will unter keinem Umständen, dass Putin in unserer Bevölkerung für das gesehen wird, was er wirklich ist: Darum müssen Annäherungsversuche und rationale Diplomatie zwischen Deutschland und Russland um jeden Preis verhindert werden. Die Propaganda über Putin kennt genau deshalb keine Grenzen. Er steht den Machtbestrebungen dieser Elite im Weg und muss deshalb als "das Böse in Person" dämonisiert werden: Es ist jedoch höchst interessant festzustellen, dass Merkel, Steinmeier und andere Politiker in Europa in letzter Zeit nicht vollkommen dem US-Diktat zu gehorchen scheinen. Sie können darauf wetten, dass dieser Besuch von Merkel und Steinmeier bei Putin eine Aktion ist, die die Elite in den USA überhaupt nicht glücklich macht: Jedoch ist es fraglich ob Merkel und Steinmeier dies wirklich aus uneigennützigen bzw. menschlichen Gründen tun. Vielleicht erkennen sie (bzw. ihre Strippenzieher), dass es ein wichtiger Schritt für sie persönlich ist, um die wachsende Aufruhr in der deutschen Bevölkerung bezüglich der Propaganda gegen Russland zu besänftigen? Damit sie an der Macht bleiben? Eine weitere Möglichkeit ist, dass Sie dank der schlauen Diplomatie von Putins Regierung dazu gedrängt werden mit Russland zu kooperieren, durch gezielte Lockmittel wie z.B. "Die USA steht vor dem Zerfall. Eure Wirtschaft und Sozialstruktur wird mit rein gezogen, sie leidet jetzt schon, viele Arbeitsplätze werden verloren gehen, eure Bevölkerung wird herausfinden, dass ihr dafür die Schuld tragt. Wenn ihr auch weiterhin an der Macht bleiben wollt, dann arbeitet mit uns zusammen. Wir bieten euch Dinge, die eure Bevölkerung wieder zufriedenstellen wird, mit dem Resultat ---> ihr bleibt an der Macht." Also ist es vielleicht tatsächlich ein Machtspiel zwischen zwei gleichermaßen gewissenlosen und machthungrigen Parteien, in dem die eine Partei erkennt (in diesem Fall Deutschlands wahre Regierung), was sie tun muss um die andere Partei (die US-Elite und ihre Strippenzieher) zu übertrumpfen.

Deshalb haben wir am Anfang die Frage gestellt: Das Richtige aus den falschen Gründen? Damit macht die deutsche Elite zwar das Richtige aber wahrscheinlich aus falschen und unehrlichen Gründen. In diesem Fall wäre es sogar wahrscheinlich, dass es den Strippenziehern hinter Merkel und Steinmeier nicht um das Wohlergehen des Volkes geht, wenn sie mit Putin den Dialog suchen, sondern einzig und allein darum, ihren eigenen Arsch zu retten, damit sie auch weiterhin herrschen und kontrollieren können. In diesem seltenen Fall ist dies gut für uns, da das Resultat uns Russland und seiner menschlichen Politik näher bringt. Vielleicht spielt Putin die gewissenlosen Bedürfnisse dieser beiden Parteien bewusst gegeneinander aus um den Frieden und die Menschlichkeit für unsere Völker zu wahren? Zuzutrauen wäre es ihm allemal....

Und wo wir gerade beim Thema einer echten Möglichkeit sind, dass sich Deutschland und andere europäische Staaten von den USA abwenden und Russland zuwenden könnten, stellen sich folgende Ereignisse als ganz besonders interessant heraus:

Vor kurzem ist ein Germanwings Flugzeug mit vielen Deutschen abgestürzt. Mit den Informationen in diesem Artikel im Hinterkopf, stellt sich mittlerweile die berechtigte Frage, ob dieser Absturz wirklich nur ein "Selbstmord" war oder eine Warnung der US-Elite an Deutschlands Regierung? All diese kürzlich zum Vorschein kommenden diplomatischen Annäherungsversuche und Appelle für einen rationalen Dialog "seitens unserer Regierung" gegenüber Russland sind ein gutes Zeichen für uns und gegen die Putin-Hetze. Wahrscheinlich wird deshalb die US-Elite, in nicht all zu ferner Zukunft, noch mehr Warnungen an Deutschlands Elite senden.

link
© SOTTPolitische Ponerologie: Eine Wissenschaft über das Wesen des Bösen und ihre Anwendung für politische Zwecke
Auf gut Deutsch: Diese Annäherungsversuche gehen der US-Elite wahrscheinlich mächtig gegen den Strich.

Möglicherweise konnten wir bereits in den letzten Wochen Vorboten dieser Einschüchterungsversuche sehen: Terrorwarnungen am Flughafen Tegel, in einem ICE von Hamburg nach Berlin, bei einer Germanwings-Maschine aus Mailand und nicht zuletzt das abgesagte Radrennen in Frankfurt am Main.

Die Frage ist jedoch:

Wird Deutschlands Regierung sich dem US-Druck beugen und wieder in der Reihe tanzen - oder nicht?

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