Sarah Palin ist wieder da: Die schrille Ex-Gouverneurin schlägt sich auf die Seite von Donald Trump. Für den Milliardär soll sie christliche Rechte mobilisieren. Nur: Kann sie das noch?
Palin Trump
Kürzlich wurde Sarah Palin vom Sender CNN gefragt, welche Position sie in einer von Donald Trump geführten Regierung gerne besetzen würde. "Das ist eine gute Frage", erwiderte sie. "Ich denke viel über das Energieministerium nach, weil Energie ein bisschen mein Baby ist." Die USA seien gesegnet mit Öl und Gas, hätten sich aber abhängig gemacht von ausländischen Importen. Palins Fazit: "Wenn ich dieses Ministerium führen würde, würde ich es gleich abschaffen."


Kommentar: Grandios schwachsinnige Idee!


Dahinter steckte zwar wenig Logik, aber dennoch war es ein recht authentisches Statement der 52-Jährigen.


Kommentar: Ein Statement einer Frau, ohne jegliches Gewissen. Dabei hatten wir uns alle schon so gefreut:

Zur Politik hat die ehemalige Gouverneurin von Alaska seit jeher ein sehr eigenwilliges Verhältnis. Einst erklärte sie sich zur außenpolitischen Expertin, weil sie Russland von ihrem Heimatstaat aus sehen könne. Sie glaubt, dass Jesus allen Amerikanern gerne Waffen verschaffen würde. Und Waterboarding hält sie weniger für eine Foltermethode als für eine angemessen Taufe von Terroristen. Der politische Kosmos der Sarah Palin ist reich an Kuriositäten.


Kommentar: Reich an psychopathischen Kuriositäten...


Sie ist jetzt wieder voll da: Am Dienstag schlug sich Palin im Feld der republikanischen Präsidentschaftsbewerber offiziell auf die Seite des Milliardärs Donald Trump. "Sie ist eine Freundin, die ich sehr respektiere", ließ Trump wissen. "Das wird soooooo viel Spaß machen", rief Palin.