WHO zählte Opfer der Seuche in Westafrika
ébola
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Freetown/Conakry/Monrovia - An der vor einem Jahr in Westafrika ausgebrochenen Ebola-Epidemie sind in den drei am stärksten betroffenen Ländern inzwischen mindestens 8.220 Menschen gestorben. Die Zahl der Menschen, die sich insgesamt in Guinea, Liberia und Sierra Leone mit dem Ebola-Virus infiziert haben, gab die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Dienstagabend in Genf mit 20712 an.

Das entspricht einem Anstieg der Zahl der Toten von mehr als 300 innerhalb einer Woche. Die Zahl der gemeldeten Infektionen stieg von Ende Dezember bis zum 4. Jänner um mehr als 500. Die WHO geht zugleich von einer hohen Dunkelziffer nicht erfasster Ebola-Opfer aus.

(APA)