Im dichten Nebel sind in der Silvesternacht auf der A33 bei Paderborn 24 Fahrzeuge kollidiert. 66 Menschen wurden verletzt - ein Mann starb.
Rettungswagen,Rettungsdienst
© Archiv/dpa24 Autos kollidierten in der Silvesternacht auf der A33.
Paderborn. Bei einer Massenkarambolage auf der A33 bei Paderborn sind in der Silvesternacht ein Mann getötet und 66 Menschen zum Teil schwer verletzt worden. 24 Fahrzeuge seien in den Unfall verwickelt gewesen, sagte ein Sprecher der Polizei.

Als Ursache gab er plötzlich auftretenden Nebel an - mit Sichtweiten von "nahezu null". Die Nebelbank kurz vor der Abfahrt Schloss Neuhaus/Fahrtrichtung Osnabrück habe wohl einige Fahrer zu plötzlichem Bremsen bewegt, wodurch andere Autos auffuhren. Die Polizei spricht von drei miteinander zusammenhängenden Einzelunfällen und einem Gesamtschaden von 200.000 Euro.

Ein 79-Jähriger Mann wurde bei dem Unfall getötet. Nach der Karambolage an Neujahr gegen 1 Uhr ist die Autobahn wohl noch bis in den Mittag in beiden Richtungen gesperrt.

(mit dpa)