Seine körperlichen Bedürfnisse sind einem Bankräuber in Dänemark zum Verhängnis geworden. Gemeinsam mit einem Komplizen hatte sich der 27-jährige Schwede im Mai vergangenen Jahres an einem Freitagabend in den Tresorraum einer Bank einschliessen lassen.

Bis zur Öffnung der Filiale am folgenden Montag leerten die Diebe 140 Schliessfächer und erbeuteten mindestens 500'000 Dollar in Bargeld und Schmuck.

Bei ihrer Flucht vergassen die beiden jedoch drei Flaschen, in die einer der beiden während des Wochenendes gepinkelt hatte. Anhand von DNA-Spuren im Urin konnte der Täter identifiziert werden.

Der Mann sei nun zu einer 21-monatigen Haftstrafe verurteilt worden, teilte Staatsanwalt Frederik Larsen am Mittwoch mit. Sein Komplize sei weiterhin auf der Flucht, auch von der Beute fehle bislang jede Spur.



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