Tegucigalpa - Bei einem Erdrutsch im Norden von Honduras sind sechs Kinder ums Leben gekommen. Die Opfer im Alter zwischen fünf und zehn Jahren seien im Schlaf überrascht worden, berichtete die Zeitung La Prensa am Donnerstag unter Berufung auf die Feuerwehr. Demnach wurde das Haus der Familie in der Ortschaft Los Chorros im Department Cortés nach heftigen Regenfällen von Erdmassen begraben. Bei den Toten handelt es sich laut Medienberichten um fünf Geschwister und einen Cousin. Zwei weitere Kinder im Alter von fünf und elf Jahren konnte die Feuerwehr lebend aus den Trümmern bergen.

Sie wurden zur Behandlung in ein Krankenhaus der Kreisstadt San Pedro Sula gebracht.

Quelle: dpa