Während im Norden immer noch Sonnenbaden angesagt ist, muss sich der Süden der Republik unter einem Regenschirm verstecken. Auf dem höchsten deutschen Berg, der Zugspitze, liegt sogar schon Schnee. Doch der dürfte schon bald wieder schmelzen.

Sonne im Norden, Regen im Süden: Hoch Fortuna brachte den Küstenregionen am Wochenende noch einmal sommerliches Wetter mit bis zu 13 Sonnenstunden täglich, die Mitte und der Süden Deutschlands bekamen hingegen einen Vorgeschmack auf den nahenden Herbst.

Gerade in Bayern und Baden-Württemberg sorgte Dauerregen für eine ungemütliche Stimmung: "In den letzten 48 Stunden fielen in Stuttgart knapp 80 Liter Regen pro Quadratmeter. In Augsburg waren es 70, in Würzburg 60 und in Bamberg rund 50 Liter Regen", sagt Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net. Und auch der erste Schnee ist zu vermelden: Auf Deutschlands höchstem Berg, der Zugspitze, liegen seit dem Morgen 8 Zentimeter Schnee.

Doch der dürfte bald wieder schmelzen. Vom Atlantik nähert sich das Hoch Gerlinde, das nach aktuellem Stand einen freundlichen Augustausklang bringen dürfte, berichtet Dominik Jung. Auch in der Mitte und im Süden wäre dann trockenes und sonniges Wetter in Sicht. Eine neue Hitzeperiode wird aber nicht erwartet, die Temperaturen werden die 30-Grad-Marke wohl nicht mehr übersteigen.

Weiter lesen