Bereits sein einigen Wochen verdichten sich Gerüchte, wonach 
UFO-Forscher im Besitz von Fotos sein sollen, bei denen es sich angeblich um echte historische Fotos eines nicht menschlichen Leichnams handeln soll, die im Juni 1947 nahe Roswell in New Mexico abgestürzt und vom US-Militär geborgen worden sein sollen. Der UFO-Forscher Anthony Bragalia ist Teil dieser miteinander kooperierenden aber weiterhin voneinander unabhängigen Gruppe von Roswell-Forschern, dem sogenannten "Roswell Investigation Team" (Roswell Dream Team) und kommentiert im folgenden Artikel, den "grenzwissenschaft-aktuell.de" mit exklusiver Genehmigung von Bragalia ins Deutsche übersetzt hat, den Stand der Dinge und beantwortet die wichtigsten Fragen zur Kontroverse um die Aufnahmen.
Roswell Skizze
© Walter HennArchiv: Künstlerische Rekonstruktion eines der angeblich nahe Roswell abgestürzten Außerirdischen, basierend auf den Beschreibungen des Augenzeugen Glenn Dennis.
- Den vollständigen Originalartikel von Anthony Bragalia "Authentic Alien Images from Roswell Finally Found?" finden Sie HIER
Die Wahrheit...

Washington (USA) - In den vergangenen Monaten verbreiteten sich Gerüchte, dass Mitglieder des "Roswell Investigation Teams", dem der Autor dieses Artikel (Anthony Bragalia) angehört, von der Existenz von zwei Dias erfahren haben sollen, die ein außerirdisches humanoides Wesen zeigen.

- Diese Gerüchte sind wahr und es stimmt ebenso, dass (diese Aufnahmen) die ersten echten, physischen Beweise darstellen könnten, die die Realität eines Absturzes außerirdischer Wesen nahe Roswell, New Mexico, vor mehr als 60 Jahren stützen.
- Es wurde bereits bestätigt, dass die erstaunlichen, historischen Fotografien, als Kodachrome-Dias aus dem Jahr 1947 vorliegen - dem Jahr des UFO-Absturzes.

- Die Dias zeigen keine Hinweise auf eine Retusche, digitale Bearbeitung oder eine andere fotografische Schwindel-Technologie.

- Die Aufnahmen sind klar, in Farbe, aus direkter Nähe gemacht und zeigen (das Motiv bzw. den Leichnam) aus zwei unterschiedlichen (Blick-)winkeln.

- Die beiden Dias wurde versteckt in einer Truhe eines bereits verstorbenen Ehepaares auf einem Speicher gefunden.

- Der Autor dieses Artikels (A. Bragalia) hat zudem die erstaunliche Entdeckung gemacht, dass es sich bei dem Ehemann um einen bekannten Erdöl-Geologen handelte, der Mitte der 1940er Jahre im westlichen Texas und in New Mexico arbeitete. Zu diesen Gegenden gehörte auch das Permian Basin und damit jene Region, in der auch Roswell liegt.

- Statt jedoch das in den 1940er Jahren in der 'Pop-Kultur' verbreitete Bild von Außerirdischen zu zeigen, zeigen die Aufnahmen einen kleinen humanoiden 'Außerirdischen', dessen Typus auch von (zahlreichen) Roswell-Zeugen beschrieben wurde.
aliens, ufos, 1930er und 40er Jahre
aliens, ufos, 1930er und 40er Jahre
Während heute die sogenannten großäugigen "kleinen Grauen" (s. Abb. o. Skizzen) als Stereotyp Außerirdischer Besucher Teil der Alltagskultur (Filme, Comic, Spielzeug usw.) verankert sind, sahen die Aliens zur Zeit des Roswell-Absturzes noch ganz anders aus. Die Umschlagbilder der illustrierten US-Zeitschrift "Amazing Stories" aus den 1930er und -40er Jahren illustrieren die verbreiteten Alien-Fantasien dieser Zeit.
- Andere, ebenfalls in der Truhe gefundene jedoch nicht direkt zu diesen beiden Dias gehörende Fotos zeigen General Eisenhower im Jahre 1947 auf einigen Treffen und Feiern gemeinsam mit Personen, die sehr platziert erscheinen.

- Es gibt noch sehr viel mehr in dieser Sache zu berichten.

Was nicht wahr ist...

- Die Aufnahmen zeigen keine Trümmer des Raumschiffs. Diese Behauptung ist reine Fiktion.

- Kein Mitglied des Teams besitzt, verwaltet oder kontrolliert diese Beweise in irgendeiner Weise. Aus diesem Grund hat - im Gegensatz zu einigen Gerüchten - auch niemand aus der Gruppe die Medien kontaktiert oder trifft irgendwelche Entscheidungen darüber, wie mit diesen Beweisen weiterhin verfahren wird.

- Wir (das 'Roswell Investigation Team') vertreten in keinster Weise den (heutigen) Besitzer dieser Beweise und fungieren auch nicht als sein Sprecher. Wir haben ihn nur unterstützt.

Undichte Stellen und was falsch gelaufen ist...

Zweifelsohne gab es eine undichte Stelle innerhalb der Untersuchungen. Einige Personen wurden auf Teile der Geschichte aufmerksam und was einige dieser Personen dann damit gemacht haben ist wirklich eine Schande.

Wiederum andere reduzierten sich auf Beschimpfungen und hofften, uns so zum Reden zu bringen. Ich selbst habe sogar mitten in der Nacht Telefonanrufe erhalten, in denen ich zur vollständigen Offenlegung (der Informationen und Bilder) aufgefordert wurde. Einige Personen versuchten auf dieser Weise Informationen vorab an die Öffentlichkeit zu zwingen. Es wurde deutlich, dass es viele Personen gibt, die einfach nur eifersüchtig auf unserer Bemühungen und die Idee hinter unserem Team sind. Diese Personen hatten eine geradezu lüsterne Freude daran, absichtlich unsere andauernde Untersuchungen zu stören. Diese Personen verstehen (bis heute) nicht, dass sie der Suche nach der Wahrheit damit einen riesigen Schaden verursacht haben (...)

Zu Kevin Randle...

Als (auf die obig besagte Weise) herauskam, dass der Roswell-Forscher Kevin Randle immer noch Bedenken angesichts der Dias hatte (und hat), versuchten Skeptiker und böswillige Personen den Keil immer tiefer in unser Team zu treiben.

(Anm. d. GreWi-Redaktion: Kevin Randle hatte zuvor in einer eigentlich privaten E-Mail erklärt, er sei nicht Teil der Untersuchungen der Dias und sich darin zurückhaltend bis distanziert zu den Fotos geäußert.)


Kevin hat das Recht auf seine eigene Meinung. Wir bleiben höfflich und er hat ein Anrecht auf seine eigenen Gedanken. Ich bin davon überzeugt, dass Kevin seine Meinung geändert hätte, wenn er sich mit dieser Sache selbst intensiver beschäftigt hätte.

Leider verstehen viele Menschen nicht, dass (die Mitglieder) unseres "Teams" unterschiedliche Ansichten haben können und trotzdem weiterhin kooperieren. Diese Personen verstehen offenbar auch nicht, dass unsere Untersuchungen selbstfinanziert sind, Zeit in Anspruch nehmen, in der die Mitglieder des Teams sonst ihren Lebensunterhalt verdienen würden und das die Mitglieder unseres Teams teilweise Tausende von Kilometern voneinander entfernt leben. Dass wir nun durch negative Angriffe in dieser Arbeit auch noch behindert werden, noch bevor wir unsere Arbeit abschließen können ist schlicht und einfach unfair.

Was ich nicht beantworten werde...

Um noch den letzten Rest von Privatsphäre in dieser Untersuchung aufrecht erhalten zu können, werde ich (bis auf Weiteres) keine Fragen mehr zu folgenden Themen sagen: Den Namen des besagten Geologen und seiner Frau, noch den des (heutigen) Besitzers der Dias. Jene Personen/Institutionen, die die Dias authentifiziert haben. Wann, wo die Truhe gefunden wurde und von wem. Zudem werde ich auch keine weiteren Angaben über das Erscheinungsbild der Humanoiden (auf den beiden Fotos) machen. Ebenfalls werde ich keine Informationen mehr darüber veröffentlichen, wer die Bilder bereits gesehen hat und an welchem Stand unsere Nachforschungen derzeit angelangt sind. Schlussendlich werde ich auch nicht über den Entscheidungsprozess des Eigentümers der Bilder spekulieren. Jeder, der diese sensiblen Informationen vorab veröffentlicht, beweist damit, dass es ihm nicht um die Historie und Wahrheit sondern nur um sich selbst geht.

Warum die Bilder nicht gezeigt werden...

Der (heutige) Besitzer der Dias verfolgt mit Sicherheit den derzeitigen kindlichen und unprofessionellen Umgang einiger Personen mit dieser Geschichte und er beobachtet auch die Beurteilung der Bilder noch bevor diese überhaupt veröffentlicht wurden. Er wird möglicherweise von diesen Personen eher abgeschreckt und wird sich dann davor hüten, selbst diese höllenartige Löwenhöhle zu betreten. Auch wird er ganz sicher niemals die Schattenseite des Internets benutzen, um etwas von einer derart kosmischen Bedeutung zu veröffentlichen.


Quelle: ufocon.blogspot.com