Philharmoniker Münze
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In einem Interview mit Birch Group meldete sich vergangene Woche Jim Rogers zu Wort. Geht es nach Meinung des Starinvestors, so stellt die derzeitige Preislage bei Gold und Silber eine hervorragende Kaufgelegenheit dar, die es lediglich zu nutzen gilt.

In einem Währungskrieg gibt es keine Gewinner, sondern nur Verlierer, so Rogers. Der ein oder andere könne zwar womöglich für einen gewissen Zeitraum hiervon profitieren, doch damit sei es auch bereits getan. Die Lebenshaltungskosten vieler Menschen steigen zusehends. Derartige Umstände, wie sie sich aktuell zunehmend verschlimmern würden, hätten erst dann ein Ende, wenn der globalen Geldschöpfung ein Ende gesetzt werde.

Doch hierfür fehle bislang die nötige Einsicht vonseiten der Politiker. Diese werde Rogers zufolge mit ihrer bisherigen Geldpolitik fortfahren und daran werde weder ein Ben Bernanke noch eine Janet Yellen etwas ändern. Das Ende vom Lied: Der totale Kollaps und ein anschließender Neuanfang.

In all dem Chaos, das uns Rogers zufolge bevorsteht, sei es wichtig, sich bestmöglich abzusichern. Am meisten, so seine Überzeugung, hätten sich bislang noch immer die Edelmetalle bewährt.

Rogers selbst besitzt laut eigener Aussage seit vielen Jahren Gold und könnte sich nicht vorstellen, etwas davon zu verkaufen, auch dann nicht, wenn der Preis noch so tief sinke. Er vertraue auf das gelbe Metall als Form der Vermögenssicherung und werde es an seine Töchter weitergeben. Einen Preisrückgang wie diesen betrachte er daher in erster Linie als eine hervorragende Gelegenheit, seine Rücklagen zu vergrößern.

Nach Meinung des Starinvestors sei es für jeden ratsam, Edelmetalle als Sicherheit zu besitzen. Wer sich einmal mit dieser Thematik beschäftigt habe, so Rogers abschließend, der werde ihm hierin beipflichten.