In den Städten Istanbul und Ankara ist es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei gekommen. Hunderte Regierungsgegner waren aufgebracht durch die jüngsten Vorwürfe gegen Ministerpräsident Erdogan.


In der Nacht zu Mittwoch ist es in den Städten Istanbul und Ankara zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei gekommen.

Hunderte Regierungsgegner waren aufgebracht durch die jüngsten Vorwürfe gegen Ministerpräsident Erdogan.

Sie warfen Feuerwerkskörper und Steine. Die Polizei antwortete mit Tränengas, Wasserwerfern und Gummigeschossen.

Ein im Internet verbreitetes angebliches Telefonat mit seinem Sohn hat den Regierungschef in Bedrängnis gebracht.

In dem Gespräch soll er seinen Sohn aufgefordert haben, Millionensummen wegzuschaffen. Erdogan bestreitet dies und nennt die Tonaufnahmen eine „schamlose Montage“.