Die Ex-Abgeordnete des Ukrainischen Parlaments RADA und die Funktionärin der rechtsextremen „Swoboda“-Partei Irina Farion hat im Oktober letzten Jahres 2014 in aller Öffentlichkeit und vor laufenden Kameras der massenmedialen Reporter-Teams auf einem nationalsozialistischen Meeting in Kiew aufgefordert, Russland zu vernichten und alle Russen als Repräsentanten dieses Landes und der Nation einfach zu erschießen.

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Für ihre Rede hat nun das russische „Amt für Untersuchung der Verbrechen auf die Verwendung von verbotenen Mitteln und Methoden der Kriegsführung“ ein Verfahren gegen Irina Farion eingeleitet. Wegen Anstiftung zum Mord, inklusive rechtsextremer Aussagen. Dabei stehen wir mit beiden Beinen auf Russlands Seite, denn jedes ihrer folgenden Worte zeugt nicht nur vom blanken Hass gegenüber allen Menschen mit russischen Wurzel, sondern insbesondere von Einem: Aufruf zum Mord.


„Wir haben diesen Leitspruch hierher gebracht. Er hat die ganze Ukraine erobert, obwohl es auch im Lande viele Sklaven gibt. Andächtler und Heuchler reißen ihre ungewaschenen Mäuler auf. Geht hart gegen sie vor, glaubt ihnen kein Wort, unter keinen Umständen.

Entschuldigt mich, dass ich mit diesen Worten angefangen habe. Ich bete zur Gottesmutter: Taufe unsere Feder und Schwerte! Weil nur die Völker, die das Wort haben, sind lebenswert (ein Zitat von ukrainischer Dichterin Lina Kostenko).

Noch eine geniale Frau unserer Politik Olena Teliga (ukrainische Dichterin, wurde 1939 zum Mitglied der Organisation ukrainischen Nationalisten) sagte einmal: Ruhm einer Nation und die Stärke eines Staates basieren auf der Kunst und dem Krieg. Dieser Krieg war absolut unvermeidbar und geschichtsträchtig.

Entschuldigt mich, ich zitiere an dieser Stelle Hitler zwar ungern, doch er hatte völlig Recht, als er sagte: „Die Kriege werden vor dem Beginn der Kriegshandlungen gewonnen. Die Kriege werden dann verloren, wenn die Lehrer und die Priester verloren haben.“

Die Lehrer und die Priester haben auf der Krim, in Lugansk und in Donezk bereits verloren. Ukrainische Bücher, ukrainisches Wort, ukrainische Musik, ukrainische Idee gab es dort nicht. Darum gibt’s dort heute Putin. Alles in unserem Leben hängt davon ab, wie wir denken, welche Ziele wir uns setzen und wie viel Ukrainertum wir in unseren Seelen innehaben. Passt vor allem auf diejenige auf, die jetzt die Wyschiwanki (ukrainische Nationalkleidung) angezogen haben, weil es unter diesen Hemden keine ukrainische Seele gibt.
Wir kämpfen nicht nur an der Außenfront, gegen den Aggressor Putin, den wir niemals verändern können. Wir haben einen einzigen Ausweg: Wir müssen Moskau vernichten. Dafür leben wir, dafür sind wir auf diese Welt gekommen, um Moskau, dieses schwarze Loch im europäischen Sicherheitssystem, zu vernichten.

Es geht vor allem um unsere Sicherheit. Der größte Feind sind aber nicht die Russen, die an unseren Grenzen stehen. Der größte Feind ist hier, im Inneren des Landes. Sie haben typisch ukrainische Namen, die mit -enko, -tschuk und -uk enden. Sie sind aber unter uns, die Wendehälse und Konjunkturgewinner, opportunistisch und kompromissfähig.
Ich wünsche uns allen, dass wir sie vorerst bei den kommenden Wahlen mit unseren Wahlzetteln erschießen. Vorerst mit den Wahlzetteln. Weil diese Opportunisten 1917 ukrainische Unabhängigkeit zerstört haben. Sie haben ukrainische Gesellschaft demilitarisiert. Sie haben auf starke ukrainische Armee verzichtet. Sie sprachen über die sogenannte „Demokratie“.

Der geniale Kotschubinsky sagte einmal: „Demokratie ist ein Wort zum Lachen, ein komisches, romantisches Wort.“ Unser Staat braucht in der Wirklichkeit ein starkes militantes Selbstbewusstsein. Wir sind der wahre Kern der ukrainischen Politik, im Unterschied zu diesen Pseudoliberalen und Pseudodemokraten. Um uns soll sich der ukrainische Staat vereinigen.

Noch eine hervorragende Nationalistin Olena Bdschilka sagte: „Wie schön ist die Widergeburt eines Staates! Aber wie traurig sind seine Ruinen.“ Um diese Ruinen zu vermeiden, hätte man 1917, 1946, 1991, 2004 und heute 2014 gnadenlos gegen die Feinde vorgehen müssen. Wir müssen aufpassen, weil wir nicht nur die Außen-, sondern auch die Heimatfront haben. Keine Vernunft ohne Willen und Gemüt. Die neue Generation von Bandera-Anhängern wurde vom genialen Donzow (Ideologe des ukrainischen Nationalismus) ins Leben gerufen. Deshalb sollte heute jeder von uns sein Buch „Nationalismus“ in der Hand festhalten.

Nur Militärgewalt kann unsere Feinde im Aus- und Inland niederschlagen. Seid ihr bereit dazu? Das schlimmste Gift ist der Liberalismus. Deshalb müssen wir sie (die Liberalen) bei den kommenden Wahlen aus der Geschichte streichen. Ich wünsche uns allen die Liebe zu sich selbst und den Hass zu den Feinden. Ruhm der Ukraine!“
Kurz zuvor, am 8. April 2014, hat die russophobe Irina Farion aufgefordert, auch die Menschen im Osten der ehemaligen Ukraine zu erschießen. Also in Donbass. Aus ihrer Sicht sei die tödliche Abrechnung mit allen politischen „Nein“-Sagern der einzige Weg, aus der Krise herauszukommen.


„Ich würde viel härter vorgehen. Ich würde sie alle einfach erschießen. Der Feind herrscht auf unserem Boden. Was soll man dazu noch sagen? Man hätte ihn schon 1854 von hier verjagen müssen. Deshalb ist die aktuelle Reaktion darauf vollkommen adäquat. Die Vorgehensweise jedoch muss viel härter sein. Unsere Leute haben ihr Leben verloren (auf dem Maidan). Darum haben diese Kreaturen nichts anderes verdient als den Tod.
Auch der Anführer der o.g. rechtsextremen „Swoboda“-Partei Oleg Tjagnibok hatte sich bereits im Jahr 2004 vor den nationalsozialistischen UPA/OUN-B-Veteranen wie folgt zum Thema „Russland/Russen“ geäußert:


„Ihr habt gegen Moskali (verächtliche Form für Russen), Deutsche, Zhydy (verächtliche Form für Juden) und anderen Abschaum gekämpft... Euch fürchtet die Mafia der Moskali-Zhydy in der Ukraine am meisten!“



Kommentar: Was Irina Farion und Oleg Tjagnibok da von sich geben, sind typische Hetzt-Reden von Menschen ohne Gewissen:

lGut zu wissen:

Die „Swoboda“-Partei hat enge Verbindungen zur deutschen „NPD“, die 2003 von Verfassungsrichtern als „Veranstaltung des Staates“ bezeichnet wurde, weil ihre Führungsgremien von V-Leuten des Verfassungsschutzes durchsetzt wurde. Im Mai 2013 empfing die sächsische NPD eine Delegation von Swoboda zu einem Freundschaftsbesuch im Dresdener Landtag. Auch die CDU-nahe Konrad-Adenauer-Stiftung hat „Swoboda“ eine Plattform zur Verfügung gestellt. So lud sie 2012 „Swoboda“-Mitglieder zu Konferenzen und Seminaren zum Thema „Lehren aus den Wahlen 2012“ ein. (Damals war Janukowitsch wiedergewählt worden.)

Nun ja, Freunde. Was soll man dazu noch sagen????!!!

JA. ES GIBT SIE. DIE FASCHISTEN IN DER UKRAINE.

UND ZWAR MEHR ALS IRGENDWO AUF DIESER WELT HEUTE.

STOPPT ENDLICH DIESE BRAUNE PEST IN DER RADA & DEN VÖLKERMORD IN DONBASS!!!!!

P.S.: Herzlichen Dank für die Übersetzung der Original-Rede von I. Farion aus dem Ukrainischen an Antimaidan Deutsch