Der Sturm zu Beginn der vergangenen Woche sei das schlimmste Unwetter seit 10 Jahren gewesen, sagte Stadtförster Axel Axt. Die Aufräumarbeiten sollen Montag abgeschlossen sein, vor allem bei Nadelgehölzen müsse man sich jetzt beeilen...
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Gedankt für den Einsatz während und nach dem Unwetter der vergangenen Woche hat jetzt OB Dr. Klaus Zeh: "Die Beamten und die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren waren sehr schnell vor Ort, um Straßen und Wege zügig vom Bruch zu befreien und um Menschen Nothilfe zu leisten.

Die Zuverlässigkeit wissen wir zu schätzen. Eine Riesenaufgabe ist jetzt die Beräumung der Parks und Wälder - auch dafür danke ich allen Kolleginnen und Kollegen, die über Ämtergrenzen hinweg sehr gut zusammenarbeiten“, so Dr. Zeh weiter.

Bis Montag soll das Aufräumen gebrochener Bäume und Äste abgeschlossen sein, sagte Stadtförster Axel Axt. „Dabei müssen vor allem die Nadelbäume schnell entsorgt werden. Auf jeden Festmeter liegen gelassenes Bruchholz kommen sonst drei Festmeter Holz mit Borkenkäfern.“

Es sei das schlimmste Unwetter seit 10 Jahren gewesen, so Axt. Lediglich im Gehege hätten sich die Schäden in Grenzen gehalten, „weil wir dort vor zwei Jahren durchgeforstet hatten.“ Große Schäden habe es rund um Steigerthal gegeben, auch in den dortigen städtischen Wäldern. Dort werde die Beräumung noch länger dauern.

Knapp 30 Kolleginnen und Kollegen seien derzeit im Einsatz, um die Schäden zu beseitigen. „Das ist zum Teil harte Arbeit. Wir bitten um Verständnis, dass aus diesem Grund die Grasmahd auf öffentlichen Flächen Nachrang hat“, so Axt.

Die Aufräumaktion ist eine Gemeinschaftsarbeit mehrerer städtischer Ämter und der Feuerwehr. Insgesamt sind 30 Menschen im Einsatz. Hier ein Teil der Mitarbeiter vor einer rund 70 Jahre alten umgebrochenen Kiefer im Stadtpark.