Experten verkünden erneut: Es gibt einen klaren Zusammenhang zwischen WLAN/WIFI und der Entwicklung von Krebs.
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WIFI Geräte führen aufgrund ihrer Strahlung zu einer Reihe von Stoffwechselstörungen, die wiederum mit der Entstehung von Krebs und neurodegenerativen Krankheiten in Verbindung gebracht werden. Alle Geräte also, die eine drahtlose Kommunikation ermöglichen, können Ihr Krebsrisiko heben. Und nicht nur das: Auch Alzheimer und Parkinson rücken durch den allgegenwärtigen WLAN-Betrieb vieler Geräte in greifbare Nähe. Zurück zum Kabel wäre daher in vielen Fällen gar nicht so übel.

WIFI: Neue Studie bestätigt Krebsgefahr

Auch wenn die WHO schon im Jahre 2011 hochfrequente WIFI-Strahlung als möglicherweise krebserregend einstufte, wird weiter diskutiert, ob WIFI bzw. Mobilfunkstrahlung nun schädlich und krebserregend ist oder nicht. Wir berichteten immer wieder über aktuelle Meldungen und Studien, die eigentlich eindeutige Ergebnisse erbrachten - jedoch keine Beachtung finden, denn wer mag sich schon Handy & Co abgewöhnen:

Eine erneute Meldung wurde im Juli 2015 im Magazin Electromagnetic Biology & Medicine veröffentlicht. Forscher vom Institute of Experimental Pathology, Oncology and Radiobiology of NAS in Kiew/Ukraine bestätigten in einer Übersichtsarbeit (Review) Altbekanntes.

Sie untersuchten 100 verfügbare peer-reviewed Studien, in denen es um die negativen Effekte hochfrequenter Strahlung durch die weit verbreitete WIFI Anwendung ging. In 93 dieser Studien und damit in der überwältigenden Mehrheit stellte man fest, dass die gesundheitsschädlichen und krebserregenden Wirkungen von WIFI Geräten (Handy und Computer) über die längst bekannten Mechanismen erklärt werden können.

Freie-Radikale-Flut durch WIFI

Die hochfrequente Strahlung führt zu oxidativen Prozessen (bekannt als „oxidativer Stress“) und kann auf diese Weise jeder einzelnen Zelle schwere Schäden zuführen - abhängig von der Belastungsintensität. Es kommt zu Stoffwechselstörungen zunächst auf Zellebene, was sich langfristig in schweren systemischen Krankheiten äussert.

Studienautor Dr. Igor Yakymenko bezeichnet die Folgen der weit verbreiteten WIFI Nutzung als Ungleichgewicht zwischen der Entstehung freier Radikale (oxidativer Stress) und der Menge vorhandener Antioxidantien. Es entstehen also in Gegenwart von WIFI Geräten grundsätzlich mehr freie Radikale, als durch die zur Verfügung stehenden Antioxidantien jemals eliminiert werden könnten.

Freie Radikale aber, die nicht eliminiert werden können, beschädigen Zellwände, dann die Erbsubstanz der Zelle (DNA) und beeinträchtigen schliesslich lebenswichtige Zellfunktionen. Gleichzeitig wird die Aktivität der antioxidativen Enzyme gehemmt, was einen geringeren Selbstschutz des Organismus mit sich bringt.

WIFI macht Krebs, Alzheimer und Parkinson wahrscheinlicher

Yakymenko sagt, dass der oxidative Stress infolge des allgegenwärtigen WLAN bzw. WIFI nicht nur das heute gehäufte Krebsauftreten erkläre, sondern auch zu ganz anderen Gesundheitsschäden führen könne, insgesamt also ein hohes krankheitsförderndes Potential habe.

Einerseits kann es durch die hochfrequente Strahlung zu den üblichen Unpässlichkeiten wie Kopfschmerzen, Müdigkeit oder Hautirritationen kommen - besonders dann, wenn man längere Zeit der Strahlung ausgesetzt war. Andererseits können sich daraus auch chronische neurodegenerative Erkrankungen entwickeln, wie Alzheimer und Parkinson.

Kabel statt WIFI

„Unsere gesammelten Daten sind ein klares Zeichen für die tatsächlichen Risiken, die diese Strahlungsart für die menschliche Gesundheit darstellt“, erläutert Dr. Yakymenko. Er und seine Kollegen rufen dazu auf, WIFI Technologien wie Handys und kabelloses Internet mit äusserster Vorsicht zu verwenden.

Und da Kabel noch nicht ausgestorben sind, können diese sehr gut wenigstens im häuslichen Umfeld zum Einsatz kommen - wie auch das Bundesamt für Strahlenschutz empfiehlt und womit man nicht nur sich selbst, sondern auch die unmittelbaren Mitbewohner und Nachbarn schützen kann.

Antioxidantien puffern Zellschäden durch WIFI

Zusätzlich sollte man unbedingt für eine verstärkte Zufuhr von Antioxidantien sorgen. Mit einer obst- und gemüsereichen Ernährung ist man hier schon auf dem besten Wege.


Kommentar: Obst und Gemüse sind z.B. auf Grund der oft enthaltenen Fruktose und Anti-Nährstoffe eher weniger zum Schutz vor Strahlung zu empfehlen. Vielmehr sind es tierische Fette, welche die Zellmembranen schützen, und zwar nicht nur gegen elektromagnetische Strahlung, sondern auch gegen Toxine, Viren, etc. Des Weiteren ist auch das Tragen von (echter) Seide zu empfehlen.


Doch angesichts der extremen Verbreitung von WIFI & Co (und noch vielen anderen Faktoren, die oxidativen Stress verursachen) ist es ausserordentlich sinnvoll, Antioxidantien auch als Nahrungsergänzung zu sich zu nehmen.

In Frage könnten beispielsweise die folgenden kommen: Sie alle reduzieren oxidativen Stress, auch jenen, der von hochfrequenter Strahlung durch WIFI verursacht wird.

Quellen: