Wales, UK storm
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Sturmtief „Marita“ hat im Norden Schleswig-Holsteins in der Nacht zum Samstag Straßen überflutet, Holzteile durch die Luft gewirbelt und Schilder umgeweht.

Polizei und Feuerwehr rückten zwischen Freitagnachmittag und Samstagmittag in Hamburg und Schleswig-Holstein insgesamt 19 mal aus, um Schäden des Sturmes zu beseitigen, wie Sprecher der Rettungsleitstellen sagten. Die meisten Vorfälle gab es demnach im Norden Schleswig-Holsteins. Der Deutsche Wetterdienst hatte am Samstagmorgen eine Windwarnung für die Nordseeküste herausgegeben. Mit Böen von bis zu 75 Stundenkilometern fegte der Wind über die Küstengebiete von Nordfriesland und bis zur Elbmündung hinweg. Im Osten Schleswig-Holsteins blieb es hingegen eher ruhig. Hier hatten die Rettungsleitstellen keine Einsätze zu verzeichnen. Menschen wurden bei dem Sturm nicht verletzt.