Es gibt zwei Arten von Menschen. Die einen finden sich selbst in einer neuen Stadt problemlos zurecht und die anderen verlaufen sich sogar zu Hause noch.
navigationsgerät und landkarte,orientierungssinn
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Wo muss ich lang?

Zum Glück leben wir in Zeiten von Smartphones und GPS und sind nur selten darauf angewiesen, selbst den Weg zu finden, z. B. wenn das Telefon mal keinen GPS-Empfang hat oder der Akku leer ist.

Ein guter Orientierungssinn ist nicht nur in diesen Fällen Gold wert, sich zu verlaufen oder zu verfahren kostet schließlich Zeit und Nerven. Die gute Nachricht: Du kannst Deinen Orientierungssinn trainieren.

1. Schalte Google Maps aus
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Spring ins kalte Wasser und fahre Strecken auch mal ohne Google Maps oder das Navi. Schau Dir vorher die Karte an und versuche dann selbst, den Weg zu finden. Du wirst merken, dass Du Dich mit der Zeit immer besser orientieren kannst und nach und nach immer längere Strecken bewältigst.

2. Schaffe Dir Orientierungspunkte

Schaue Dich um (auf der Karte oder draußen auf der Straße) und merke Dir Orientierungspunkte. Das ist oft leichter, als sich Straßennamen und Richtungen einzuprägen. Beispiel: An der Kreuzung mit dem Supermarkt abbiegen und auf die Kirche zu fahren, an der Kirche musst Du dann links abbiegen. Einfach, oder?

3. Stelle Dir eine Karte von oben vor

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Wenn Du unterwegs bist, stelle Dir immer wieder die Landkarte aus der Vogelperspektive - also von oben - vor. Auch beim Navigationsgerät solltest Du, wenn möglich, die Vogelperspektive wählen.

4. Halte die Augen offen

Fährst Du mit Bus, Bahn oder Taxi durch die Stadt, beobachte, wo es lang geht. An der Bank seid Ihr links abgebogen, um zum Hotel zu kommen. Merke Dir das für später, wenn Du auf eigene Faust die Stadt erkundest.

5. Merke Dir, wo Du warst

Wenn Du in einer fremden Stadt bist, schaue abends noch einmal auf den Stadtplan oder bei Google Maps und verfolge die Wege nach, die Du tagsüber gegangen bist. So wirst Du Dich mit jedem Tag ein bisschen besser zurechtfinden.