UFO at SkyFest
Während einer Flugshow der US-amerikanischen Luftwaffe nahe Spokane im US-Bundesstaat Washington hat ein Mann zufällig einige nicht identifizierbare Flugobjekte gefilmt.

Als John Whichelow am vergangenen Wochenende auf der Fairchild Air Force Base die öffentliche Flugschau der US-Streitkräfte filmte, ahnte er noch nicht, dass er da unbewusst Zeuge eines seltsamen Zwischenfalls geworden war. Erst bei der späteren Betrachtung der Aufnahmen stellte sich nämlich heraus, dass nicht nur die Jets auf dem Video zu sehen waren, sondern dass er auch unbewusst zwei seltsame, nicht identifizierbare Flugobjekte aufgenommen hatte, die während der Vorführung den Himmel kreuzten.

Verglichen mit den Thunderbirds der US-Luftwaffe, die mit über 800 km/h über die Basis hinwegflogen, müssen diese UFOs extrem hohe Geschwindigkeiten aufgewiesen haben, denn sie durchquerten den sichtbaren Himmelsabschnitt unglaublich schnell. Das erste UFO war sehr hell und flog von der Kamera aus gesehen von rechts nach links. Das zweite Objekt hingegen war offenbar sehr dunkel und schwebte erst träge am Himmel, bevor es dann ebenfalls blitzartig verschwand. Erst in der Zeitlupe sind die unbekannten Objekte überhaupt als solche erkennbar, da sie so enorm schnell unterwegs waren.

Zwar gibt es Skeptiker, die diese UFOs als Aufnahmefehler, Vögel, Insekten oder sogar Meteore deuten, doch Whichelow ist von diesen Erklärungen nicht überzeugt und kontert: "Carl Sagan sagte einmal, dass es mehr Sterne in Universum gibt, als Sandkörner am Strand. Wenn es also so unvorstellbar viele Sterne gibt, von denen viele zudem älter als unsere eigene Sonne sind, und wir, wie ich glaube, selbst eines Tages zu fremden Sternen aufbrechen werden, warum sollte man dann nicht ebenso die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass jemand schon zu uns gereist ist?"

Der Fernsehsender KHQ fragte beim National UFO Reporting Center (NUFORC) in Davenport nach, ob es sich bei den Objekten um Fluggeräte intelligenter Wesen handeln könnte, doch der Direktor Peter Davenport wollte kein Kommentar dazu abgeben, ohne weitere Hinweise zu dem Fall vorliegen zu haben.