trump putin hysteria
Nie mehr haben die US-Medien das antirussische Narrativ derart proklamiert, wie es zur Zeit der McCarthy-Era der Fall gewesen war. Zudem beschuldigen sie dieses Mal sogar ihren rechtmäßig gewählten Präsidenten, sich auf die "Seite des Feindes" zu stellen. Es war zwar zu erwarten, dass die CIA-kontrollierte Presse und ihresgleichen über den Trump-Putin-Gipfel in Helsinki herfallen würden, aber das Ausmaß der Raserei ist in der Tat erstaunlich

Sämtliche Lügen, die in den letzten Jahren über Russland verbreitet wurden, sind jüngst wieder aufgetaucht und wurden bis zum Erbrechen wiederholt. Offizielle Gremien, die sowohl die Linke als auch die Rechte vertreten, haben sich zusammengetan, um Trump von allen Seiten anzugreifen. Eine Massenhysterie hat die USA ergriffen - zumindest was einen Teil der Amerikaner angeht, die anscheinend völlig den Bezug zur Realität verloren haben.

Jeder, der durch die endlosen Lügen des "Tiefenstaates" oder der "permanenten Regierung" noch nicht völlig verblödet ist, fragt sich natürlich: Wie kann ein Treffen zwischen den Führern zweier mächtiger Nationen als "Verräter-Gipfel" wahrgenommen werden? Die Gipfeltreffen zwischen Russland und den USA gab es schon öfters - auch in der jüngsten Vergangenheit - und niemand hatte damit ein Problem. Warum ist ein Präsident, der sich effektiv für eine Verbesserung der Beziehungen beider Ländern einsetzt, jemand, der an den Pranger gehört? Warum wird ein potenzieller Atomkrieg einem Dialog vorgezogen?

Wie verbogen muss man sein, wenn man ernsthaft glaubt, es handele sich hierbei um die "dunkelste Stunde in der Geschichte der amerikanischen Präsidentschaft"?


Garry Kasparov - Ich bezeiche das ganz klar als dunkelste Stunde in der Geschichte der amerikanischen Präsidentschaft. Wenn euch dazu noch ein schlimmeres Beispiel einfällt, lasst es mich wissen.
Senator John McCain (immer noch gesund und munter) [in der Zwischenzeit hat er das Zeitliche gesegnet, AdÜ] nannte es "eine der erbärmlichsten Darbietungen, die sich ein amerikanischer Präsident jemals geleistet hat".


John McCain - Die heutige Pressekonferenz in #Helsinki zählt zu den erbärmlichsten Darbietungen, die sich jemals ein amerikanischer Präsident geleistet hat. Meine vollständige Stellungnahme zum #Helsinki-Gipfel:mccain.senate.gov/public/index.c...
Chuck Schumer - In der gesamten amerikanischen Geschichte hat es keinen einzigen Präsidenten der Vereinigten Staaten gegeben, der einen Landesfeind wie Präsident Putin in einer Weise unterstützt wie @realDonaldTrump es getan hat.
Chuck Schumer - Dass sich ein Präsident der Vereinigten Staaten auf die Seite von Präsident Putin stellt und sich damit über den amerikanischen Gesetzesvollzug, die amerikanischen Verteidigungsbeamten und die amerikanischen Geheimdienste erhebt, ist fahrlässig, gefährlich und zeugt von Schwäche. Der Präsident stellt sich selbst über unser Land.

Steve Cohen - Wo sind denn unsere Militärs? Unser Oberbefehlshaber frisst dem Feind aus der Hand!
Scott Dworkin - Breaking: Trump hat gerade gesagt, dass er Putin hinsichtlich der Wahlbeeinflussung mehr Vertrauen schenkt als dem amerikanischen Militär und den amerikanischen Geheimdiensten. Er muss sofort zurücktreten. Was für eine unglaubliche Schande. Was für ein Verräter. #Verrätergipfel
Der Vertreter von Tennessee wird hier doch wohl nicht zum Militärputsch aufrufen - oder etwa doch? Also, das nenne ich Verrat.

George Orwell hat über die Verdrehung von Wörtern geschrieben. Was wir hier erleben, ist ein "Krieg gegen den Frieden" (und gegen den gesunden Menschenverstand), der von der ''Gemeinschaft der Geheimdienste'' geführt wird. Dialog und friedliche Beziehungen zwischen "Partnern" oder "Konkurrenten" wurden zu einer Kriegserklärung durch einen "bösen Feind" umgemünzt.

Russland ist zum Teil deshalb der Feind, weil es eine wirtschaftliche und militärische Bedrohung darstellt. Vor allem aber verkörpert es kulturelle/humanitäre Werte, die denen der neoliberalen/neokonservativen Eliten in den USA, Großbritannien und anderswo fast diametral entgegengesetzt sind. Sie verunglimpfen Trump, weil sie ihn - sofern er diese kulturellen/humanitären Werte teilt - als "Trojanisches Pferd" identifizieren, "mit dem diese Werte in die USA getragen werden".

Die Aussicht auf ein Bündnis mit Russland ist Kryptonit für den Tiefenstaat, weil es den hegemonialen status quo bedroht. Sie lassen ihre medialen Lakaien allesamt Überstunden machen, damit sie die öffentliche Meinung dahingehend lenken, dass Trumps Treffen mit Putin eine schlechte Sache für die USA und die Welt wäre, weil es für sie eine Katastrophe bedeutet - keine wirkliche Katastrophe, sondern nur das Ende ihrer unangefochtenen Machtausübung in der Durchsetzung ihrer Werte.

Schändliche Entrüstung

Yottabytes an Anti-Trump-Propaganda wurden seit 2015 hinausgeschleudert, ganz zu schweigen vom Einwanderungs-"Skandal", der Waffenkontroll-Furore nach dem Parkland-Massaker oder der Gleichsetzung Trumps mit Hitler - einzig um das Bedürfnis zu verstärken, Trump aus dem Amt zu entfernen. Hier aber lag der Fokus auf "Verrat". Dies ist insofern heimtückisch, da diese Anklage einen für Konservative grundlegenden moralische Wert verletzt: die Heiligkeit der Nation. Indem es Trump als "Verräter" bezeichnet, trifft das Establishment die passende emotionale Note, um seine Basis dazu zu bringen, sich gegen ihn zu wenden.

Als Trump während des Gipfels nach der Einmischung in die Wahlen gefragt wurde, antwortete er,
"Die [Geheimdienste] denken, dass Russland dahinter steckt. Auf der anderen Seite habe ich Präsident Putin, der gerade gesagt hat, dass es Russland nicht war. Dazu sage ich folgendes: Ich sehe keinen Grund, warum es Russland gewesen sein soll."
Dies löste einen Twitter-Sturm der falschen Entrüstung aus, bei dem seine Aussage so verdreht wurde, dass es so klingt, als ob Trump gesagt hätte, er würde Putin mehr vertrauen als "allen Geheimdiensten in den USA":

Dan Rather - Der Präsident der Vereinigten Staaten stellt das Wort eines ehemaligen KGB-Agenten über den Konsens der amerikanischen Geheimdienste, welcher durch Tonnen an Fakten belegt ist. Das ist eine schockierende Realität. Jeder, der Trumps Verhalten entschuldigt, muss sich jetzt dafür verantworten und sich dem unweigerlichen geschichtlichen Urteil stellen.
Dan Rather, seit Jahrzehnten ein Sprachrohr des Establishments, verriet seine Unwissenheit, indem er sich für die Lüge entschieden hat:
1. die "Tonnen an Fakten", von denen er spricht, existieren nicht;

2. es waren nicht alle Geheimdienste (die DIA und INR wurden ausgelassen, so dass die Geheimdienst-Gemeinschaft wie von Geisterhand von 17 auf 4 zusammenschrumpfte)

3. Der "Konsens" der Geheimdienste bestand darin, einen fragwürdigen Bericht zu unterzeichnen, der von handverlesenen Analysten verfasst wurde, so dass er keinesfalls als glaubwürdig angesehen werden kann, da die Vorwürfe darin unbegründet und nicht überprüfbar sind.
Die Leute vergessen schnell, dass es sich hierbei um dieselben Geheimdienste handelt, die mit Leuten bestückt sind, die darin ausgebildet wurden zu lügen, im Ausland und zu Hause außergerichtliche Tötungen zu verüben, Menschen illegal auszuspionieren und die im Grunde selbst das eigentliche totalitär-autoritäre Regime betreiben, das sie so sehr zu fürchten vorgeben.

Es ist wieder einmal "Die Rote Angst", und wenn man Trump unterstützt, dann ist man ein "Kommunist", auch wenn Sonderberater Mueller bereits gesagt hat, dass es KEINE geheime Absprache zwischen dem Trump-Team und der russischen Regierung gegeben habe oder dass das Demokraten-Komitee (DNC) dem FBI noch immer nicht die Server ausgehändigt hat, die die Russen angeblich "gehackt" haben sollen, so dass bisher keine forensische Untersuchung stattfinden konnte.

Putins Worte auf dem Gipfel sind natürlich in dem ganzen Aufruhr verloren gegangen. Er wirkte sehr entschieden, als er sich dahingehend äußerte, dass die Amerikaner gegen ihre eigene Demokratie verstoßen, indem sie den Lügenmachern Glauben schenken:
Ich halte Russland für einen demokratischen Staat. Ich hoffe, dass Sie dies auch Ihrem Land, den Vereinigten Staaten von Amerika, nicht absprechen. Sind die Vereinigten Staaten ein demokratischer Staat? Wenn ja, dann kann die endgültige Entscheidung in einem solchen Streitfall nur vor Gericht getroffen werden und nicht durch einen Geheimdienst.
Glücklicherweise ist nicht jeder im US-Mainstream in den Sumpf gelockt worden:




Übersetzung Tweet:

Rand Paul:
"John Brennan begann sein Erwachsen-Dasein mit der Wahl des Präsidentschaftskandidaten der Kommunistischen Partei. Jetzt beendet er seine Karriere als parteiischster, fanatischster, überspitzendster und übertreibendster CIA-Direktor, den wir je hatten."
Geiseln des Teufels

Wie viele Leute glauben also die Lüge der Geheimdienste, dass Trump "ein Verräter" sei? Politische Themen, die auf sozialen Netzwerken die Runde machen, werden uns kaum etwas darüber verraten können. Dass Comey, Brennan et al. innerhalb weniger Stunden eine Viertelmillion Re-Tweets und Likes bekommen haben, bedeutet nicht, dass besonders viele, vor allem reale Menschen ihre Lüge glauben und unterstützen.

Obwohl der Ausbruch dieses himmelschreienden Irrsinns, den wir diese Woche erlebt haben, nur von einer lautstarken Minderheit stammt, die die Lügen der "Geheimdienste" glaubt, besteht das Problem, dass sie über die Konzernmedien einen einlullenden Effekt haben, der die Wahrnehmung der Öffentlichkeit verzerrt. Auch wenn sie vielleicht nicht glauben, dass Trump ein "Verräter" sei, drängt sich da doch etwas auf nach dem Motto: "Es gibt keinen Rauch ohne Feuer, also haben die Russen wahrscheinlich doch etwas getan, um unserem Land zu schaden...."

Propaganda, die emotionale Trigger umfasst, ist so konzipiert, dass sie das Denken umgeht und sich im Unterbewusstsein festsetzt. Die Gehirnwäsche, welche von CIA- und Newscorp-Lakaien auf das Staatswesen angewendet worden ist, hat ein solches Ausmaß, dass viele regelrecht in Geiselhaft genommmen wurden - wie Bots in einem Schwarm-Geist. Es ist vergleichbar mit dem Stockholm-Syndrom, bei dem eine Geisel eine emotionale Bindung zu ihrem Entführer aufbaut.

Obwohl es in der modernen US-Politik nichts Vergleichbares gegeben hat, hat die geistesgestörte Reaktion auf Trumps Diplomatie mit Russland letzte Woche psychosoziologische Ähnlichkeiten mit Ereignissen aus vergangenen Zeiten. Wir wissen, dass es eine Gruppe von Psychologen gegeben hat, die in Osteuropa während der Nazi-Okkupation (und später der sowjetischen Herrschaft) mit einer vergleichbaren Situation konfrontiert waren und dass dem einzigen überlebenden Mitglied ihres Netzwerks (Andrzej Lobaczewski) eine Destillation ihres schwer verdienten Wissens gelang: Politische Ponerologie.

Lobaczewski beschreibt sehr detailliert die psychologischen Prozesse, die sowohl die Lügner als auch die Lügengläubigen durchlaufen und schreibt hier:
[...] Unbewusste psychologische Prozesse umgehen das bewusste Denken, sowohl in der Zeit als auch im Umfang, was viele psychologische Phänomene möglich macht: darunter auch solche, die allgemein als konversiv bezeichnet werden, wie die unbewusste Vermeidung von Schlussfolgerungen, die Auswahl und auch das Ersetzen von scheinbar unbequemen Prämissen.

Wir sprechen von der Vermeidung von Schlussfolgerungen, wenn der Inferenzprozess prinzipiell erfolgreich war und im Verlauf der inneren Projektion beinahe zu einem abschließenden Verständnis gelangt ist, aber durch eine vorhergehende Richtlinie des Unterbewusstseins behindert wird, die das Ergebnis als unzweckmäßig oder beunruhigend einstuft. Dabei handelt es sich um eine primitive Vermeidung der Persönlichkeits-Desintegration, die zwar vorteilhaft erscheinen mag, aber auch alle Vorteile einer bewusst ausgearbeiteten Schlussfolgerung und Neuanpassung verhindert. Eine solche abgelehnte Schlussfolgerung verbleibt in unserem Unterbewusstsein und führt in unbewusster Weise zur nächsten Blockade und Selektion dieser Art. Dies kann äußerst schädlich sein, weil es den Menschen in zunehmendem Maße zu einem Sklaven seines eigenen Unterbewusstsein macht, was oft von einem Gefühl der Anspannung und Bitterkeit begleitet ist.
Klar ist, dass die Lügengläubigen das bewusste Denken aufgegeben haben, aber wie zum Teufel haben sie das in einer Welt fertig gebracht, die einen leichten Zugang zu akkuraten Informationen ermöglicht? Die "scheinbar unbequeme Prämisse", mit der sich die Amerikaner derzeit herumschlagen, ist die, dass die "Geheimdienst-Gemeinschaft" die Wahrheit sagt. Die Schlussfolgerung, zu der sie kommen sollten, ist natürlich, dass die Geheimdienste lügen: über den Mord an JFK, über Vietnam, über Sowjetrussland, über Al-Qaida, über ISIS und jetzt über das demokratische Russland und Präsident Trump.

Eine "vorab etablierte Richtlinie" in ihrem Unterbewusstsein verhindert oder blockiert diese richtige Schlussfolgerung: Ein Teil der Amerikaner - vielleicht sogar ein großer Teil - ist unbewusst so programmiert, dass er die Geheimdienste mit "dem Land selbst" gleichsetzt. Das ist der Grund, warum das Geschrei, Trump sei ein "Verräter", in manchen Köpfen auf fruchtbaren Boden fällt; Amerikaner (und mit ihnen Lügengläubige weltweit) wurden einer Gehirnwäsche unterzogen, damit sie glauben, dass die Geheimdienste, die in Wirklichkeit ein Netzwerk von pathologischen Individuen darstellen, bei dem Transzendentalen, dem Unbekannten, bei Gott selbst ein gutes Wort für sie einlegen. Die Geheimdienste zu missachten oder zu verärgern bedeutet folglich ,"unpatriotisch" zu sein und in den Augen Gottes Unrecht zu tun.

Die unterbewusste Dynamik ist in diesem Cartoon gut dargestellt, den eine New Yorker Tageszeitung am vergangenen Dienstag auf ihrer Titelseite abbildete:

new york daily cartoon trump putin
© New York Daily News
Die Botschaft ist, dass Trump mit Putins aktiver Unterstützung "Onkel Sam", also die Vereinigten Staaten, angegriffen (hingerichtet) habe. In Wahrheit verteidigt Trump mit Putins passiver oder stillschweigender Unterstützung die Vereinigten Staaten vor dem wahren Feind im Innern, indem er die Lüge, die von den "Geheimdiensten" verbreitet wird, in Frage stellt.

Mit ihrem Protest bestätigen die Lügengläubigen implizit, dass es tatsächlich einen "Tiefenstaat" gibt, der die USA bisher im Schatten beherrscht hat und dass der Präsident nur zeremonielle Macht ausüben soll - unabhängig davon, was in der US-Verfassung gesetzlich festgelegt und in der Vergangenheit in der Praxis artikuliert wurde.

Der natürliche Lauf der Geschichte: Rückkehr zur Realität

Die epische Dimension, die diese Massenhysterie erreicht hat sowie die von ihr eingeschlagene Richtung wecken keine Erwartungen auf eine rosige Zukunft. Die Lügner versuchen verzweifelt zu verhindern, dass die Realität "sie einholt", so dass wir wahrscheinlich noch mehr fabrizierte Hysterie vor uns haben. Gegen den natürlichen Lauf der Geschichte werden sie nichts ausrichten können, aber sie können im Laufe dieses Übergangs jede Menge Schaden anrichten. Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat diesen Punkt treffend illustriert, als er sagte:
"Ich denke, dass wir in der post-westlichen Weltordnung leben", sagte Lavrov in einem Channel-4-Interview am Freitag. "Es ist eine historische Epoche, wenn man so will. Sicherlich ist es nach etwa fünf Jahrhunderten der kollektiv westlichen Vorherrschaft nicht leicht, sich an die neue Realität anzupassen, dass es nämlich noch andere wirtschaftliche, finanzielle und politische Machtzentren gibt".
Oder wie es Sott.net-Redakteur Joe Quinn kürzlich bei Sputnik ausgedrückt hat:
Letztendlich denke ich, dass die derzeitige Kampagne nicht erfolgreich sein wird. Ihr Problem ist, dass die Geschichte NICHT auf ihrer Seite ist. Sie kämpfen nicht wirklich gegen Russland, sondern vielmehr gegen die Realität selbst. Die Welt hat sich in den letzten 20 Jahren radikal verändert - und das ist gerade mal der Anfang. Die Zeit ist offensichtlich reif für eine neue globale Ordnung, die viel mehr auf Multipolarität beruht, als auf der Dominanz einer einzelnen Supermacht, doch die Verwalter des Imperiums sind SEHR widerwillig, diese notwendigen und unvermeidlichen Veränderungen zu akzeptieren, und leider müssen wir mit dem Chaos fertig werden, das sie bei dem Versuch anrichten, diese Veränderungen zu stoppen.
Erinnern wir uns: Ihre Geschichte über "die Welt" ist nicht unsere Geschichte. Die vom Tiefenstaat kontrollierten Medien haben weder die Interessen des Landes noch die der Welt im Sinn. Dem Tiefenstaat ist es egal, ob man Demokrat oder Republikaner, hetero oder schwul, religiös oder agnostisch, schwarz oder weiß ist. Bei allem Gerede von "Multikulturalismus", "Vielfalt" und "Gleichheit" wird er nur seine eigene nihilistische Anti-Kultur des spirituellen Todes verbreiten. 'Kein Gott neben dem eifersüchtigen einen'.

Wollen Sie wirklich auf der Seite derer stehen, die sogar die Möglichkeit eines Atomkrieges in Betracht ziehen? Trump hin oder her, aber ist es das, was Sie wirklich wollen, für Ihre Kinder oder Ihre Familie?

Wenn Sie sich in diese Hysterie verstricken lassen, treiben Sie den Prozess, mit dem die Menschheit auf den Abgrund zusteuert, nur noch mehr an. Gehören Sie besser nicht zu diesen Leuten. Ignorieren Sie nicht die Realität - die Geschichte ist nicht auf Ihrer Seite, wenn Sie das machen. Das haben wir schon einmal getan.

Wir sollten hingegen ihre Anti-Realitäts-Narrative als das entlarven, was sie ist: eine pathologische Ideologie, die nur den Eliten nutzt, die gerne bereit sind, Unzählige zu opfern - in ihren sinnlosen Machtspielen um Vorherrschaft und Kontrolle. Wir können etwas Freiheit und viel Sinn in unser Leben bringen, wenn wir im Sinne der Realität handeln, anstatt sie zu bekämpfen. Begegnen Sie dem Chaos mit einem gewissen Maß an Ordnung, indem Sie das Licht der Wahrheit darauf richten. Dann könnten wir vielleicht unserer Gemeinschaft, unserer Nation, unserer Welt den gesunden, kollektiven Menschenverstand zurückgeben.