Die japanische Hauptinsel Hokkaido ist binnen 24 Stunden von zwei weiteren starken Erdbeben erschüttert worden. Auch Fukushima war betroffen.

Ein Erdbeben der Stärke 6,1 hat am Donnerstagabend (Ortszeit) die nördliche japanische Insel Hokkaido erschüttert. Nach Angaben der nationalen Meteorologischen Behörde bestand jedoch keine Gefahr durch einen Tsunami. Auch lagen zunächst keine Berichte über mögliche Schäden oder Verletzte in Folge des Bebens von 19.25 Uhr vor.

Das Erdbebenzentrum lag in 30 Kilometer Tiefe unter dem Meeresboden vor der südlichen Küste Hokkaidos. Am frühen Morgen hatte ein Beben der Stärke 6,0 zudem die Unglücksprovinz Fukushima erschüttert, wo auch das havarierte Atomkraftwerk steht. Auch bei der Erschütterung gab es weder Gefahr durch einen Tsunami noch Berichte über Schäden.

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