„Keine Erderwärmung seit 1995 bedeutet nicht, dass die Erderwärmung nicht stattfindet.“ So argumentiert Lisa Jackson, Leiterin der US-Umweltbehörde EPA, wenn Sie von Klimaskeptikern mit der Tatsache konfrontiert wird, dass sich die Erde seit 1995 wieder in einer Abkühlphase befindet. Damit befindet sie sich auf der 17. Weltklimakonferenz, die in diesen Tagen in Durban tagt, in bester Gesellschaft. Die Öffentlichkeit behandelt das Thema der menschgemachten globalen Erwärmung nicht als Theorie, die anhand fehlender Beweiskraft eindeutig als widerlegt angesehen werden müsste. Stattdessen ist sie zu einem der moralischen Themen unserer Zeit schlechthin geworden.
Al Gore
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Jede Kritik an dieser Theorie ist, so Al Gore, absolut unzulässig. Könnte sie doch die Rettung des Planeten herauszögern. Doch es formiert sich eine immer größer werdende Anzahl von Wissenschaftlern und kritischen Bürgern, die den Wahrheitsgehalt der These ernsthaft hinterfragen. Werden sie zu Recht von der Presse ignoriert und von anderen Forschern schlichtweg wie Ketzer hingestellt?

Sind Klimaschwankungen etwas Unnatürliches?

Klimaveränderungen, sogar sehr radikale, sind etwas ganz normales und ziehen sich wie ein roter Faden durch die Vergangenheit unseres Planeten. Der Erdball durchlebte Zeiten bedeckt von Eis, doch auch bewuchert von tropischen Wäldern. Wie eingangs angeführt, gab es bis 1995 tatsächlich eine messbare Erwärmung des Weltklimas. Dieser Trend lässt sich jedoch etwa 200 Jahre in die Vergangenheit verfolgen. Er beginnt nach dem Ende einer sehr kalten Periode unseres Planeten, der „kleinen Eiszeit“. Diese kleine Eiszeit brach im 15. Jahrhundert aus. Damals liefen die Menschen Schlittschuh auf der gefrorenen Themse in London.

Vor dieser Eiszeit durchlief zumindest Europa eine Wärmeperiode. In dieser Zeit blühte die europäische Kultur richtig auf. Es gab sogar Weingüter in Nordengland. Man nennt diese Periode die „mittelalterliche Warmzeit“.

Noch weiter zurück, zwischen Bronze- und Steinzeit, liegt das „Holocene Maximum“. In dieser enormen Wärmeperiode herrschten auf der Erde über 3.000 Jahre hindurch wesentlich höhere Temperaturen als heute. Die Eisbären haben interessanterweise auch dieses Zeitalter überlebt. Klimaveränderungen, selbst in naher Vergangenheit, sind also etwas ganz normales. Wer schürt nun die Panik der heutigen Klimaerwärmung?

Das Lügengebäude des Weltklimarates IPCC

Der Weltklimarat IPCC ist eine Organisation, die 1988 gegründet wurde. Ihre Aufgabe ist es, den Klimawandel mit CO2 als Ursache nachzuweisen. Der Rat behauptet, 2.500 Forscher hinter sich zu haben, die der Theorie des menschgemachten Klimawandels zustimmten. Fragt man jedoch einige dieser Vertreter, so erhält man zum Teil verblüffende Antworten.

So erklärte etwa der IPCC-Forscher Professor Patrick Michaels: „Wer behauptet, Kohlendioxid sei wesentlich für die Erwärmung im 20. Jahrhunderts verantwortlich, hat sich nicht mit den grundlegenden Daten befasst.“ Ein großes Indiz dafür ist, dass der CO2-Ausstoß durch den Menschen ab etwa 1940 exponentiell stieg, die Temperatur aber im Zeitraum von 1940 bis 1975 fiel.

Auch sonst gibt es praktisch keine Indizien dafür, dass durch eine erhöhte Temperatur ein dramatisches Schmelzen des Welteises einhergeht. So sagt der renommierte Professor John Christy, ebenfalls beim IPCC: „Wir können das Klima von Grönland über tausende von Jahren zurückverfolgen. Vor 1.000 Jahren war es dort viel wärmer als heutzutage und dennoch gab es keine dramatischen Abschmelzungen.“
earth
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Zu den ständigen, durch Medien propagierten Bildern von abbrechenden Gletscherkanten und ertrinkenden Eisbären sagt Dr. Syun Ichi Akasofu - früherer Direktor des International Arctic Research Center -University of Alaska Fairbanks - in dem Dokumentarfilm The Great Global Warming Swindle: „Es gibt immer wieder Berichte über große Eismassen, die vom Rand der Antarktis brechen. Das hat es schon immer gegeben, doch heute haben wir Satelliten, die das dokumentieren können und deshalb wird es zur Nachricht. Das Fernsehen zeigt im Zusammenhang mit der globalen Erwärmung immer große Eisbrocken die von den Gletscherkannten stürzen. Dabei wird jedoch vergessen, dass Eis immer in Bewegung ist. Ich werde dann immer gefragt ob ich von den Gletschern wegbrechendes Eis gesehen habe. Ja das habe ich. Das ist Frühlingsabbruch, den gibt es jedes Jahr. Die Presse möchte dann immer Beispiele für die Treibhauskatastrophe sehen, und ich sage dann, die gibt es nicht!“

„Ich war entsetzt, als ich den zweiten und dritten Klimabericht gelesen habe.“

Nicht nur, dass nicht jeder dieser 2.500 Forscher tatsächlich mit dem offiziellen Tenor des IPCC übereinstimmt und viele davon sogar schon mit Klagen drohten, da ihre Namen ohne ihre Zustimmung auf die IPCC-Autorenliste gesetzt wurden. Der Weltklimarat hat nachweislich Statistiken gefälscht. So waren die anfangs angeführten Wärme-und Kälteperioden in ihren Diagrammen geschönt, um bei den Menschen einen dramatischeren Effekt zu propagieren. Auch wurden Aussagen und Wissenschaftsberichte in ihren Klimaberichten zensiert und verfälscht!

So schreibt der weltrenommierte Professor Paul Reiter vom IPCC: „Ich war entsetzt, als ich den zweiten und dritten Klimabericht gelesen habe, denn sie enthielten lauter Fehlinformationen. Es gab keinerlei Bezug auf die wissenschaftliche Literatur. Selbst streng wissenschaftliche Veröffentlichungen der Spezialisten auf diesen Gebieten wurden nicht einmal erwähnt.“ Der ehemalige Präsident der amerikanischen Akademie der Wissenschaften, Professor Frederick Seitz, enthüllte in einem Brief an das Wall Street Journal: „Dieser Bericht ist nicht die Version, die von den beteiligten Wissenschaftlern gebilligt wurde.“

Zahlreiche Schlüsselpunkte wurden vom IPCC kurzerhand gelöscht. Darunter befanden sich Aussagen wie: Keine derzeitigen Studien haben klare Beweise erbracht, dass der Klimawandel auf die Zunahme von Treibhausgasen zurückzuführen ist. Und weiter: Keine Studie hat bislang klar bewiesen, dass der Klimawandel ganz oder teilweise durch den Menschen verursacht wird.

Professor Seitz erklärte dazu: „Ich habe niemals eine beunruhigendere Korrumpierung des Gutachtenverfahrens erlebt, als bei der Erstellung des IPCC-Klimaberichtes.“ All diese Aussagen belegen sehr deutlich, dass der Weltklimarat alles andere als eine seriöse Institution ist. Er hat den Boden der Glaubwürdigkeit verlassen. Doch der richtig tiefe Schlag für die Klimafanatiker kam erst im November 2009.

Hacker veröffentlichen geheime Protokolle- das Lügengebäude stürzt ein

Im November 2009, kurz vor dem Klimagipfel in Kopenhagen, passierte das größte Unglück, das sich die Klimaforscher wohl vorstellen konnten. Computerhacker starteten eine Attacke auf den Rechner der Universität von East Anglia. Zur Klarheit, die Universität East Anglia ist die treibende Forschungskraft hinter der Theorie der menschgemachten Erderwärmung.

Die Hacker kamen an 1.073 Mails und 3.485 andere Dateien, welche sie auch veröffentlichten. Diese Daten aus dem Zeitraum der Jahre 1996 bis 2009 legten ganz klar schwerste Manipulationen der Klimastatistiken offen. Nahezu überall auf der Welt ertönte ein Schall der Empörung. Als „Climate Gate“-Skandal wurden diese Veröffentlichungen berühmt. In unseren deutschsprachigen Medien erhielten diese Berichte jedoch keineswegs die angemessene Aufmerksamkeit.

Phil Jones, Direktor der Klimaforschungsabteilung der Universität, gab zu, dass die Dateien echt sind. Er räumte ein, dass man Tricks anwendete, um den Temperaturrückgang der letzten 20 Jahre zu vertuschen. Als Konsequenz trat er von seinem Direktorposten zurück. Das muss man sich nun einmal auf der Zunge zerrgehen lassen. Schwerste Manipulationen durch Forscher werden aufgedeckt. Der Verantwortliche bestätigt den Wahrheitsgehalt und gibt zu, dass es seit 20 Jahren eine Abkühlung des Weltklimas gibt. Doch ungebrochen ist die These der Erderwärmung in Politik und Medien quicklebendig!

Wissenschaftler sind entsetzt über die Verlogenheit der Klimaforscher

Auf das Desaster folgend, erklärte der renommierte amerikanische Physiker Dr. Harold Hal Lewis nach 67 Jahren seinen Austritt aus der Gesellschaft amerikanischer Physiker. In seiner Stellungnahme schreibt er: „Es ist natürlich der Betrug mit der globalen Erwärmung, welcher von Billionen von Dollar angetrieben wird, der so viele Wissenschaftler korrumpiert hat. Es ist der erfolgreichste pseudowissenschaftliche Betrug, den ich in meinem Leben als Physiker gesehen habe. Jeder der nur den geringsten Zweifel darüber hat, sollte sich zwingen, die Climate-Gate-Dokumente zu lesen, welche diese offenlegen. Ich glaube nicht, dass irgendein wirklicher Physiker, nein irgendein Wissenschaftler, dieses Material ohne Abscheu lesen kann.“

Harte Worte. Wie Fox News am 16. September 2010 berichtete, beschloss John Holdren, Obamas Berater für Wissenschaft und Technologie, die Auswirkungen von Treibhausgasemissionen künftig nur mehr als „Klima-Störung“ zu bezeichnen. Nach dem riesen Skandal war der Begriff „Klima-Erwärmung“ nicht mehr haltbar.

Doch was ist nun wirklich die treibende Kraft hinter „Klima-Störungen“? Was verändert das Weltklima? Gibt es einen Zusammenhang zwischen CO2 und Temperatur? Warum diese ganzen Lügen?

Der zweite Teil über den Mythos Globale Erwärmung folgt demnächst.