Brüssel (dpa) - Bei schweren Unwettern ist am Donnerstag ein 64-jähriger Belgier ums Leben gekommen. Der Mann wurde im flämischen Roosdaal bei Brüssel von einer etwa fünf Meter hohen Tür erschlagen, berichtete die Nachrichtenagentur Belga. Bei den Unwettern im ganzen Land gab es zudem mehrere Verletzte.

Der Wind fegte mit mehr als 100 Kilometern pro Stunde über das Land. Häuser wurden abgedeckt, Bäume stürzten um, überflutete Straßen waren unpassierbar.

Die Thalys-Hochgeschwindigkeitszüge verspäteten sich auf dem Weg von den Niederlanden nach Brüssel. Wie Thalys mitteilte, hatten die Züge bis zu eine Stunde Verspätung.

Reisende nach Deutschland kamen wegen eines Unfalls auf der Strecke Paris-Brüssel-Köln am Morgen mehr als eine Stunde verspätet an. Grund war nach Angaben von Thalys aber nicht das Wetter, sondern ein nicht näher beschriebener Personenschaden in Nordfrankreich.