Prostataoperationen waren bislang die Haupteinnahmequelle von Urologen. Jetzt wurde nachgewiesen, dass viele der Operationen überflüssig sind.
Operation
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Bei Männern sorgt die Diagnose »Prostatakrebs« für einen mindestens ebenso großen Schrecken wie bei Frauen die Diagnose »Brustkrebs«. Für beide Krebsarten gibt es mittlerweile unblutige Methoden der Tumorentfernung durch Überhitzung mithilfe von stark fokussiertem Ultraschall beziehungsweise Radiowellen (wir haben darüber berichtet). Trotzdem gilt die »radikale Prostatektomie« (RPE), das heißt die operative Totalentfernung der Postata, noch immer als Standardtherapie. Doch dabei kommt es in achtzig Prozent der Fälle zu Verletzungen der parasympathischen Beckennerven, die die Erektion des Penis steuern. Außerdem ist Harninkontinenz eine häufige Folge der Operation. Nun gibt es eine neue große Studie, die Sie kennen sollten.

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