Als 2009 der Impfstoff gegen die Schweinegrippe zur Verfügung stand, wollten ihn nur wenige nutzen. Es gab Zweifel an seiner Wirksamkeit und Sorgen wegen möglicher Nebenwirkungen. Jetzt zeigt eine Studie aus Kanada: Das Medikament schützt offenbar auch vor anderen Grippeerregern.

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Forscher suchen schon lange nach einer Impfstrategie, die solche universellen Antikörper hervorruft. [...] Nun sieht es so aus, als habe ausgerechnet der viel gescholtene Pandemieimpfstoff dieses Ziel quasi nebenbei erreicht.

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“Drei Impfungen sollten einen lebenslangen Schutz bieten, auch gegen Viren, die sich erst noch entwickeln.”

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Aber ob er sich tatsächlich so einfach umsetzen lässt, ist alles andere als klar. Schließlich hat John Schrader die Immunantwort von nur acht Menschen untersucht. Und die Schutzwirkung ihrer Antikörper ausschließlich im Mausmodell getestet.
Rund drei Jahre ist es her, da trieben die Medien eine mächtige Sau durch die Dörfer, die Schweinegrippe. Eine weltweite Pandemie wurde prophezeit mit Millionen von Toten. Doch daraus wurde nichts, obwohl der Umsatz mit Impfstoffen gigantisch war, denn viele Regierungen griffen großzügig zu. Zum vernichten sind die Reste der Impfstoffe den Pharmas offenbar zu schade, denn nun wird behauptet, die Schweinegrippeimpfung hätte das Potenzial zur Universalimpfung.

Nicht nur Schulmediziner, sondern auch unwissende Patienten träumen von einer einmaligen, lebenslangen Schutzimpfung, welche vor jeglicher Art von Grippe schützt. Doch diese Rechnung wird leider niemals aufgehen, weil Impfungen aus biologisch-systemischen Gründen weder heute noch in Zukunft überhaupt vor Erkrankungen schützen können.

Das liegt in der Natur der Sache, denn könnte selbst der ausgefeilteste Regentanz jemals zuverlässig Regen hervorrufen? Nein, natürlich nicht, aber weil es immer wieder vorkommt, dass zufällig zum Zeitpunkt eines besonders guten Regentanzes passende Wolken vorüberziehen, wird zwischen dem jeweiligen Tanz und den Wolken ein willkürlicher Bezug hergestellt.

Genau das machen die sogenannten Immunologen auch. Sie können zwar die eine Seite bis heute nicht nachweisen, nämlich die Existenz von pathogenen Viren, glauben aber fest an den Hexenzauber, den sie in ihren Labors vollziehen. Wie beim Regentanz auch haben diese Immun-”Experten” eben ab und zu einen vermeintlichen Treffer und präsentieren ihre “Forschungserkenntnisse” mit großem Tamtam. Der Unterschied ist nur: Über die Regentänzer lacht die Welt, vor den Immunologen verneigt sie sich jedoch demütig.

Von den tatsächlichen biologischen Abläufen haben diese Leute dagegen keinerlei Ahnung. Auf der anderen Seite wäre dieses Wissen auch äußerst schlecht fürs Geschäft, genauso wie ein universeller Grippeimpfstoff. Anstatt nämlich den besonders pharmagläubigen Schäfchen jedes Jahr einen angeblichen Grippeschutz verpassen und entsprechend kontinuierlich abkassieren zu können, ginge das nur noch ein einziges Mal. Kein wirklich sinnvolles strategisches Ziel für den Umsatz der Pharmagiganten.

Aber dank der Realität und den bis heute in weiten Teilen noch immer unverstandenen Detailabläufen in der Natur und der Biologie, muss die Branche keinen solchen einmaligen Impfstoff fürchten, denn auch der universelle Regentanz wird niemals entdeckt werden können, weil es nun einmal keinerlei Bezug zwischen angeblicher Ursache und beobachteter Wirkung gibt - weder beim Tanz und dem Regen noch bei der Impfung und einer Grippe oder sonstigen Erkrankung.

Im Übrigen spricht diese tolle Studie wieder einmal für sich: Ganze acht Patienten wurden untersucht und die behauptete Schutzwirkung an ein paar Mäusen “nachgewiesen”. Das wird wohl nicht reichen, um aus dem Ladenhüter Schweinegrippe-Impfstoff noch einen Umsatzschlager zu generieren. Ein netter Versuch, uns wieder einmal mit einer alten Sache betrügen zu wollen.

Aber diese korrupte und gefährliche Pharmabande lässt trotz allem nichts unversucht, um immer wieder mit den unlautesten Mitteln an neues Geld zu kommen - koste es, was es wolle, mitunter auch den Tod von Menschen.