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"Beispiellose" Kälte und Schnee in Island.
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© Magnús Viðar Arnarsson
Tausende von Schafen (13.000) lebendig begraben in Schneeverwehungen ist nicht weniger als katastrophal.

Hier ist ein Video, das die Rettung eines Schafes zeigt, welches unter Schnee begraben ist.

Schnee im Norden Islands Anfang September ist nicht so ungewöhnlich, aber ein Schneefall von zwei bis drei Metern über Nacht zu dieser Jahreszeit - wenn die Schafe noch im Hochland Weiden - ist sehr ungewöhnlich.

Zwei bis drei Meter (7-11 Fuß) Schnee über Nacht! Das ist nur ein kleiner Vorgeschmack von dem, was die Mammuts erlebt haben.

Ausgerüstet mit langen Stöcken, die eigentlich für die Suche nach Menschen benutzt werden, welche in Lawinen begraben werden, ist es den Bauern im Norden Islands gelungen, hunderte von Schafen zu finden. Die Suche geht weiter, aber die Hoffnung schwindet von Minute zu Minute.

Obwohl nicht alle überlebt haben, sind die meisten dieser erstaunlich harten Kreaturen nach Tagen in den eisigen Gräber am Leben.


Um die Sache zu verkomplizieren, greifen Füchse die eingeschlossenen Schafe an und lassen sie oft schwer verletzt zurück.

Der Verband der Züchter spricht von einer beispiellosen Katastrophe.

Bauern sagen, das sie so etwas noch nie in ihrem Leben erlebt haben und hoffen, das sie dies auch nie wieder erleben müssen.

Verbunden mit Stromausfällen in der Region durch Vereisung von Stromleitungen, von Blönduós im Westen bis Þórshöfn im Osten, schauen wir auf eine noch nie dagewesenen Situation. Mit echten Schneestürmen und größeren Stromausfällen in der ganzen Region und Autofahrer, die in ihren Autos feststeckten.

Rekordschneefall

Nach der Iceland Review Online "wird angenommen, dass dies ein neuer Rekord für Schneefall in dieser Zeit des Jahres ist".

Weiterführende Links:

Winter Strikes Iceland

It 's already winter in Iceland

Unprecedented Cold And Snow In Iceland

Early Snow in North Iceland, Storm Warnings Issued

Danke an Robert van deLeur, Laurel, Michael Gribble, Greg Mantle and Eunice Farmilant für diese Links.