Bei seinen Auftritten im ganzen Land rechnet sich Barack Obama einen angeblichen »Wirtschaftsaufschwung« als Verdienst an. Dabei hat sich die Lage in Wirklichkeit nicht im Geringsten verbessert. Verglichen mit der Zeit, als er ins Amt kam, stehen heute prozentual weniger Menschen im arbeitsfähigen Alter in einem festen Arbeitsverhältnis. Zudem ist die Qualität der Arbeitsplätze deutlich schlechter und die Mittelschicht wird buchstäblich zerrieben.
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Wenn es bei uns in den USA wirklich einen "Wirtschaftsaufschwung" gibt, warum besitzen dann prozentual weniger Menschen ein Eigenheim als zu irgendeinem Zeitpunkt in den letzten 18 Jahren? Warum ist die Zahl der Menschen, die Lebensmittelmarken (»Food Stamps«) erhalten, auf das Doppelte gestiegen, seit Obama im Weißen Haus residiert? Warum ist die Staatsverschuldung in der Ära Obama um über sechs Billionen Dollar gestiegen? Obama sollte sich hinsichtlich der Wirtschaft gar nichts »als Verdienst anrechnen«, sondern sich vielmehr bei den Amerikanern entschuldigen.

Und natürlich macht sich Obama etwas vor, wenn er glaubt, er »führe die Wirtschaft«. Die Federal Reserve hat viel mehr Macht über die Wirtschaft und das US-Finanzwesen als er. Aber die Mainstreammedien fixieren sich nun einmal gern auf den Präsidenten, also wird ihm die wirtschaftliche Lage immer viel zu sehr als Verdienst angerechnet.

Wenn Sie nach der »Veränderung« - dem berühmten »Change« aus dem Wahlkampf - suchen, seit Barack Obama ins Weiße Haus eingezogen ist, so können Sie beim besten Willen nicht behaupten, die Lage hätte sich in dieser Zeit verbessert. Die raue Wirklichkeit ist: Die US-Wirtschaft schrumpft seit mehr als zehn Jahren, und diese Schrumpfung geht kontinuierlich weiter, seit Obama in die Pennsylvania Avenue Nr. 1600 eingezogen ist.

Es wird langsam ermüdend, Obama-Unterstützern zuzuhören, die uns weismachen wollen, Obama habe die wirtschaftliche Lage verbessert. Es folgen 33 schockierende Fakten, die zeigen, wie schlimm die US-Wirtschaft abgestürzt ist, seit Obama Präsident wurde...

#1) Als Barack Obama ins Weiße Haus einzog, hatten 60,6 Prozent aller Amerikaner im arbeitsfähigen Alter einen Arbeitsplatz. Heute sind es nur noch 58,7 Prozent.

#2) Seit Obama Präsident ist, sind sieben von acht neu »geschaffenen« Arbeitsplätzen in der US-Wirtschaft Teilzeitjobs.

#3) Die Zahl der Vollzeitarbeiter in den Vereinigten Staaten liegt noch immer sechs Millionen unter dem Rekord von 2007.

#4) Man mag es kaum glauben, aber 53 Prozent aller Amerikaner verdienen heute weniger als 30 000 Dollar im Jahr.

#5) 40 Prozent aller Arbeitnehmer in den USA verdienen weniger als ein mit Mindestlohn Vollzeit beschäftigter Arbeiter im Jahr 1968 verdiente.

#6) Zu Beginn der Obama-Ära lag die durchschnittliche Dauer der Arbeitslosigkeit in den USA bei 19,8 Wochen, heute beträgt sie 36,6 Wochen.

#7) In den ersten vier Jahren unter Obama ist die Zahl der Amerikaner, die »nicht zur erwerbstätigen Bevölkerung« gerechnet wurden, um 8 332 000 gestiegen. Das ist mehr als in irgendeinem früheren Vierjahreszeitraum.

#8) Nach Angaben des "U.S. Census Bureau" [das statistische Bundesamt der USA] bringt die Mittelschicht heute ein kleineres Stück vom Kuchen des Gesamteinkommens nach Hause als je zuvor.

#9) Als Obama gewählt wurde, lag der Anteil der Hausbesitzer in den USA bei 67,5 Prozent. Heute sind es noch 65,0 Prozent. Das ist der niedrigste Wert seit 18 Jahren.

#10) Als Obama ins Weiße Haus kam, betrug die Hypotheken-Ausfallrate 7,85 Prozent, heute sind es 9,72 Prozent.

#11) Im Jahr 2008 lag das Handelsdefizit der USA mit China bei 268 Milliarden Dollar. Im vergangenen Jahr waren es 315 Milliarden Dollar.

#12) Als Obama zum ersten Mal Präsident wurde, waren 12,5 Millionen Amerikaner in der verarbeitenden Industrie tätig. Heute sind es nur noch 11,9 Millionen Amerikaner.

#13) Das mittlere Haushaltseinkommen ist in Amerika vier Jahre hintereinander zurückgegangen. Insgesamt ist es in dieser Zeit um mehr als 4000 Dollar gesunken.

#14) Die Armutsquote ist auf 16,1 Prozent gestiegen. Das ist höher als zu Beginn der Kampagne »Krieg gegen die Armut« im Jahr 1965.

#15) In Obamas erster Amtszeit ist die Zahl der Amerikaner, die Lebensmittelmarken erhielten, durchschnittlich um rund 11 000 pro Tag gestiegen.

#16) Als Obama ins Weiße Haus einzog, erhielten ungefähr 32 Millionen Amerikaner Lebensmittelmarken. Diese Zahl ist mittlerweile auf mehr als 47 Millionen gestiegen.

#17) Gegenwärtig sind über eine Million Schüler staatlicher Schulen obdachlos. So etwas hat es in unserer Geschichte noch nie gegeben. Die Zahl ist seit dem Schuljahr 2006/2007 um 57 Prozent gestiegen.

#18) Als Barack Obama das Amt übernahm, kostete eine Gallone (ca. vier Liter) Normalbenzin im Schnitt 1,85 Dollar, heute 3,53 Dollar.

#19) Der Anstieg der Strompreise in den USA liegt im fünften Jahr hintereinander über der Inflationsrate.

#20) Die Kosten der Krankenversicherung sind um 29 Prozent gestiegen, seit Barack Obama Präsident wurde, und "Obamacare" macht alles noch viel schlimmer.

#21) Die USA sind auf der Rangliste der Wettbewerbsfähigkeit, die das Weltwirtschaftsforum zusammenstellt, vier Jahre hintereinander abgestiegen.

#22) Wie der Ökonom Tim Kane errechnet hat, verteilt sich die Zahl der Start-Up-Jobs pro 1000 Amerikaner für die Amtszeit verschiedener Präsidenten folgendermaßen:

Bush sen.: 11,3
Clinton: 11,2
Bush jun.: 10,8
Obama: 7,8

#23) 2008 betrug der Gesamtumfang an Studentenkrediten in den USA 440 Milliarden Dollar. Heute ist diese Zahl auf ungefähr eine Billion Dollar gestiegen.

#24) Laut einer neueren Umfrage leben 76 Prozent aller Amerikaner von Gehaltsscheck zu Gehaltsscheck.

#25) Während Obamas erster Amtszeit stieg die Zahl der Amerikaner, die Unterstützung wegen Arbeitsunfähigkeit bezogen, um mehr als 18 Prozent.

#26) Der Gesamtbetrag an Geld, das die Regierung Amerikanern unmittelbar an Unterstützung zahlt, ist um 32 Prozent gestiegen, seit Obama Präsident wurde.

#27) Nach Angaben des vom "Census" durchgeführten "Survey of Income and Program Participation" [Umfrage über Einkommen und Empfang von Unterstützungsleistungen] sind weit über 100 Millionen Amerikaner bei mindestens einem staatlichen Wohlfahrtsprogramm eingetragen.

#28) Wie ich kürzlich beschrieben habe, erhalten amerikanische Haushalte heute mehr Unterstützung vom Staat als sie der Regierung an Steuern zahlen.

#29) Unter Barack Obama ist die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes (ein sehr wichtiger Indikator für eine gesunde Wirtschaft) auf den tiefsten Stand seit Ende des Zweiten Weltkriegs gefallen.

#30) Am Jahresende 2008 hielt die Federal Reserve US-Staatspapiere in Höhe von 475,9 Milliarden Dollar. Heute ist dieser Wert über die Zwei-Billionen-Dollar-Marke gestiegen.

#31) Als Barack Obama erstmals gewählt wurde, lag die Schuldenquote der USA bei unter 70 Prozent, heute liegt sie bei 101 Prozent.

#32) Während Obamas erster Amtszeit hat die US-Regierung mehr neue Schulden aufgehäuft als unter den ersten 42 US-Präsidenten zusammen.

#33) Wenn man den Betrag herunterrechnet, so betragen die neuen Schulden, die die US-Regierung während Obamas erster Amtszeit angehäuft hat, ungefähr 50 521 Dollar pro Haushalt in den Vereinigen Staaten. Sind Sie in der Lage, Ihren Anteil zu zahlen?