Wir alle verlassen uns heutzutage viel zu viel auf die invasiven Verfahren der Schulmedizin, die uns Auskunft über den Zustand unseres Körpers geben. Dabei sollten wir lieber selbst auf ihn achten und lernen, die Signale, die er aussendet, richtig zu deuten.
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Von ganz besonderer Wichtigkeit ist dabei die Leber, sie gibt uns eindeutige Hinweise, wenn wir ihr durch unsere Lebensweise Schaden zufügen.

Anzeichen für einen Leberschaden

Die Leber ist ein sehr widerstandsfähiges Organ, das wichtige Aufgaben erfüllt. Wenn sie richtig arbeitet, verleiht sie uns Jugendlichkeit und Langlebigkeit, wenn nicht, altern wir früher und unsere Lebenszeit wird beschnitten.

Die Leber ist also ein Organ, das wir mit größtmöglicher Umsicht behandeln sollten. Leider tun wir mit unserer Ernährungsweise (ganz besonders in Amerika) genau das Gegenteil.

Wie erkennen Sie, dass Ihre Leber um Hilfe schreit? Hier sind einige körperliche Anzeichen:
  • Die Gesichtspartie zwischen den Augenbrauen ist geschwollen.
  • Sie können die Kälte im Winter schlecht vertragen.
  • Im Sommer fühlen Sie sich unwohl, wie im Fieber.
  • Sie leiden an Hämorrhoiden.
  • Ihre Zunge ist belegt.
  • Sie schwitzen übermäßig.
  • Sie leiden an schlechtem Atem.
  • Ihr Urin ist dunkel verfärbt.
  • An verschiedenen Stellen des Körpers treten kleine stecknadelkopfgroße rote »Flecken« auf, die kommen und wieder verschwinden.
  • Hautbeschwerden wie Ekzeme, Akne, Nesselsucht, Juckreiz, Ausschlag treten auf. Die Haut kann dunkel gefärbt sein oder Sie haben dunkle Flecken im Gesicht, auf den Handrücken oder um die Nase herum.
  • Sie leiden an Gelbsucht.
  • Sie haben Probleme beim Sehen (Lichtempfindlichkeit, tanzende Punkte, Doppeltsehen).
  • Das Weiße im Auge färbt sich gelb.
  • Sie verlieren an Gewicht.
  • Sie leiden unter Fettleibigkeit.
  • Nasennebenhöhlen und Mandeln bereiten Probleme.
  • Verstopfung und Durchfall wechseln sich ab.
  • Sie leiden an Kopfschmerzen, Benommenheit, Zittern.
  • Ihr Appetit lässt zu wünschen übrig.
  • Sie sind niedergeschlagen.
  • Sie neigen zu Temperamentsausbrüchen.
  • Sie können sich nur schwer konzentrieren.
Wie ist dieser Leberschaden entstanden?

Unsere Leber funktioniert wie ein großer Filter, den alles, was wir zu uns nehmen, passieren muss. Sie speichert die Rückstände von Medikamenten, Impfstoffen, Antibabypillen usw., die wir im Laufe unseres Lebens eingenommen haben.

Oftmals ist die Nahrung schlecht zusammengesetzt. Auch Schlafmangel und Müdigkeit schwächen die Leber. Wenn Sie sich nach dem Essen schläfrig fühlen und/oder nachts um ein oder zwei Uhr dagegen hellwach sind, dann können Sie davon ausgehen, dass Ihre Leber angeschlagen ist.

Wie wird die Leber wieder gesund?

Ganz einfach, indem wir unsere Ernährung und unsere Lebensweise ändern und Giftstoffe im Essen, in der Luft, im Wasser und in Körperpflegeprodukten meiden. Darüber hinaus sollten wir ernsthaft über folgende Maßnahmen nachdenken:


Darmspülungen, die Anwendung von Heilkräutern wie Mariendistel, täglichen leichten Sport (Walking, Yoga, Rebounding), mehr Ruhe.

Sie sollten auch lernen, loszulassen. Ärger wirkt auf die Leber, also sollten Sie nicht am Ärger festhalten oder sich über bestimmte Situationen ärgern. Fangen Sie noch heute an, für Ihre Leber zu sorgen, und räumen Sie alles aus dem Weg, was sie reizen könnte. Dann können Sie sich der Jugendlichkeit und Langlebigkeit erfreuen, die Sie verdient haben.