Le virus de la grippe A(H7N9) serait le fruit de quatre modifications génétiques qui se sont produites successivement dans au moins deux canards différents et deux poulets.
© Sanofi Pasteur, Flickr, cc by nc nd 2.0Der H7N9 Virus.
Greift die Vogelgrippe wieder um sich? Chinas Gesundheitsbehörden haben eine neue Welle von Infektionen mit dem Virus H7N9 registriert. Am Donnerstag wurde es bei weiteren drei Patienten nachgewiesen, teilte die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua mit.

Seit Anfang des Jahres stieg die Zahl der Neuinfektionen damit auf rund 30 Fälle. Behörden hatten Ende März 2013 das erste Mal von infizierten Menschen berichtet.

In den Wochen danach wurden über 130 Betroffene gezählt, von denen mehr als 40 an der noch nicht hinreichend erforschten Krankheit starben. Nach dem Keulen tausender Vögel und anderer Vorsichtsmaßnahmen waren seit Sommer jedoch nur noch vereinzelt neue Infektionen gemeldet worden.

Mensch-zu-Mensch-Übertragung unwahrscheinlich

Vor wenigen Tagen starb erstmals in Nordamerika ein Mensch an der Vogelgrippe. Die Kanadierin war zuvor nach China gereist.

In Einzelfällen wurde das Virus auch schon von Mensch zu Mensch übertragen. Experten gehen aber nach wie vor von einer sehr niedrigen Wahrscheinlichkeit und nicht von einer Seuchengefahr aus. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation erkrankten seit 2003 weltweit mehr als 600 Menschen am Erreger H5N1, dem nach wie vor auftretenden Vorläufer von H7N9. Gut die Hälfte von ihnen starb.

Verstärkt durch die massive Globalisierung kann das Virus sich relativ schnell weltweit verbreiten. Bei Tieren wurde auch in Deutschland schon mehrmals eine Vogelgrippen-Infektion festgestellt. Insgesamt wurden zig Tausende Infizierte vorsorglich getötet, um ein Ausbreiten zu verhindern.

dpa, t-online.de