400-500 Menschen protestierten am Sonntag friedlich gegen ein Eingreifen Russlands in der Ukraine.
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Rund 400-500 Menschen demonstrierten am Sonntag vor der russischen Botschaft in Berlin gegen einen möglichen Kampfeinsatz Moskaus in der Ukraine protestiert. Zunächst blieb alles friedlich, teilte die Polizei mit. Später gab es einen Platzverweis, als sich ein pro-russischer Mann unter die Demonstranten mischte.

Auf der ukrainischen Halbinsel Krim, auf der überwiegend Russen leben, droht eine militärische Eskalation. Kremlchef Wladimir Putin macht seine Entscheidung für eine Invasion von der Entwicklung der Lage abhängig. Die Berliner Demonstranten gedachten mit einer Schweigeminute auch der Opfer der Machtkämpfe in der Ukraine. Bereits am Sonnabend hatten spontan einige Menschen vor der Botschaft protestiert.