Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat die Initiative zur Aufstellung von amerikanischen Panzern und anderen schweren Waffen an der russischen Grenze begrüßt. Zugleich kritisierte er die angekündigte Verstärkung der russischen Atomwaffen als „unannehmbar und gefährlich“.

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© AP Photo/ Lefteris Pitarakis
„Russland investiert mehr in die Verteidigung und insbesondere in die Atomwaffen“, sagte Stoltenberg am Dienstag in Brüssel.


Kommentar: Was Russland innerhalb seiner Grenzen macht geht die NATO/USA absolut nichts an. Dies als „unannehmbar und gefährlich“ zu bezeichnen ist Heuchelei der Extraklasse. Im Gegensatz zu Russland benutzen die NATO und die USA andere Länder außerhalb ihrer Grenzen, für ihre Aufrüstung und Drohgebärden und nähern sich damit schon seit Jahren, ziemlich offensichtlich, an Russlands Grenzen.

In Wirklichkeit sind diese Schritte der NATO/USA absolut „unannehmbar und gefährlich“ und die russische Regierung weist zu Recht immer wieder darauf hin.

Zum Glück verstehen immer mehr Deutsche dieses falsche Spiel der NATO/USA:

Er warf Russland vor, mehr militärische Übungen durchzuführen und in seiner Verteidigungsstrategie zur „atomaren Rhetorik“ zu greifen. Diese atomare Rhetorik sei „unannehmbar, destabilisierend und gefährlich“, kommentierte der Nato-Generalsekretär die Ankündigung von Präsident Wladimir Putin, dass Russlands Atomwaffenkräfte noch in diesem Jahr 40 neue Interkontinentalraketen erhalten würden.


Kommentar: Es ist vollkommen verständlich und auch richtig, dass Russland sich mit 40 neue Interkontinentalraketen schützt.
Die US-Elite will um jeden Preis Russland und vor allem Putins Regierung stürzen, da sie nicht ins zerstörerische Konzept passt:

Zugleich äußerte sich Stoltenberg lobend über die mögliche Stationierung amerikanischer schwerer Kriegstechnik und Jagdflugzeuge in Osteuropa. „Das steht im Einklang mit unseren internationalen Verpflichtungen“, sagte er. „Ich begrüße die Anstrengungen zur Verteidigung der Verbündeten.“ Auch Außenminister John Kerry zeigte sich über Putins Statement besorgt. „Der Staatschef eines solchen Landes sollte von derartigen Erklärungen lieber absehen“, sagte Kerry am Dienstag im US State Department.