Ein Flüchtling ist an der bulgarischen Grenze erschossen worden. Er wurde angeblich von einem Querschläger getroffen.
grenzkontrolle
An der Grenze zwischen Bulgarien und der Türkei ist es zu einem tödlichen Zwischenfall gekommen: Mehrere Flüchtlinge aus Afghanistan haben nach Informationen des bulgarischen Innenministeriums versucht, illegal nach Bulgarien zu kommen. Ein Grenzwächter gab Warnschüsse ab, einer der Flüchtlinge wurde dabei offenbar von einem Querschläger getroffen.


Kommentar: Wohin wurden dann die Warnschüsse abgegeben?


Nach Angaben einer Sprecherin des Innenministeriums ereignete sich der Vorfall am Donnerstagabend der Nähe der südostbulgarischen Kleinstadt Sredez. Der Mann aus Afghanistan sei auf dem Weg ins Krankenhaus gestorben. Die restlichen Männer aus der Gruppe seien festgenommen und Ermittlungen zum genauen Tathergang eingeleitet worden.